Conquest of Paradise

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Einer unserer Redakteure ist auf Palma de Mallorca auf ein spezielles Kreuzfahrtschiff aufgestiegen. Hier seine Eindrücke und Erfahrungen.

Palma de Mallorca ist nach wie vor für viele ein beliebtes Reiseziel, auf dem natürlich auch Kreuzfahrtschiffe mittlerweile gerne anlegen. Bei unserer Ankunft zählen wir drei solcher Giganten im Hafenbecken und es sind schlussendlich die vier hohen Masten, welche die Position „unseres“ Schiffes, der Star Flyer, verraten, die trotz ihrer Länge von 111,5 Metern wie ein Winzling zwischen den Riesen der Weltmeere wirkt.

Die wahre Größe der Star Flyer entdecken die Kreuzfahrtgäste aber erst nachdem sie die Estación Marítima del Puerto de Palma de Mallorca passiert haben und gespannt an Bord der Viermastbarkentine gehen. Maximal 170 Gäste kann der prächtige Großsegler in seinen 85 Kabinen aufnehmen, während die heutigen Hafennachbarn locker über 4.000 pro Schiff schaffen.

Alle an Bord

Der Empfang an Bord ist herzlich und ohne unnötigen Schnickschnack. Als Bordsprachen werden Deutsch, Französisch und Englisch angegeben, wobei Shakespeares Sprache am meisten angewendet wird. Nach dem Einchecken und dem Erhalt der Bordkarte werden die Gäste gleich freundlich zur Kabine gelotst, wo Gepäck und Koffer bereits angekommen sind.

Kreuzfahrer, welche bislang auf großen Schiffen unterwegs waren, mögen auf Anhieb über die spartanisch, aber durchaus funktionell eingerichtete „Wohnung“ wie in Kabine 105, etwas überrascht sein und sich erst an die zur Verfügung stehende Fläche gewöhnen müssen. Schon fast abenteuerlich ist der Blick aus dem Bullauge auf das offene Meer. An ein großes Panoramafenster mit Balkon ist hier nicht zu denken.

Auf engstem Raum

Paare sollten am besten sehr verliebt sein, denn das Doppelbett erlaubt kaum Ausweichmöglichkeiten. Ganz eng wird es im Bad, in dem WC, Dusche und Waschbecken auf kleinstem Raum verstaut sind. Beim „Kampf“ mit dem Duschvorhang macht man ab und zu Bekanntschaft mit der robusten Infrastruktur, wovon dann auch der eine oder andere blaue Fleck auf der Haut zeugt.

Die ganze Reportage lesen sie in der Freitagsausgabe des Tageblatts, sowie auf dem E-Paper.