„Uns, den Scorpions, war es immer Lust und Lebensinhalt, Passion und absolutes Glück, für Euch Musik zu machen: Live on stage und im Studio …“ So beginnt das Webpage-„Tschüss“ einer fünf Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte aus Hannover, die damit gleichzeitig ihr letztes Album ankündigt. „Sting In The Tail“ erscheint am 19. März offiziell bei Sony Music Ariola.
Als die beiden Schenker-Brüder Rudolf und Michael 1965 beim Proben den Sänger Klaus Meine kennen lernen, beginnt der Aufstieg der Band. Wie für viele Musiker üblich geht die Ochsentour über den Preis bei einem Talentwettbewerb.
Der Heavy-Rock kommt gut an
Unüblich ist, dass die Band bereits zehn Jahre später als Co-Headliner mit Größen wie Kiss tourt und später Bon Jovi oder Metallica bereitwillig das Vorprogramm der Rocker bestreiten.
Spätestens als sich „Wind Of Change“ 1989 zur Mauerfallhymne mauserte haben die Scorpions endgültig bewiesen, dass sie zu guten Balladen taugen und gerne mal Rockhammer gegen Wattebausch tauschen.
„Wir sind total glücklich, dass wir immer noch so viel Leidenschaft für die Musik empfinden und nichts davon eingebüßt haben, seit wir gestartet sind. Deshalb scheint es uns an der Zeit, gerade jetzt an das Ende der Karriere zu denken: Mit einem Album, von dem wir glauben, dass es zu den besten zählt, die wir geschrieben haben, mit einer Tour, die uns die nächsten Jahre über fünf Kontinente führen wird.“
So geht es weiter auf der Homepage der Band, die seit dem Wochenende tourt und Mittwochabend in Moskau auftreten wird.
Für die luxemburgischen Scorpion-Fans sind diese Konzerte die am nächsten gelegenen:
• 12.5.:Frankfurt/M., Festhalle
• 19.5.:Paris, L’Olympia
• 22.5.:Straßburg, Zénith
• 12.11.: Mannheim, SAP Arena
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