06.03.2013 Der Schauspieler Dieter Pfaff ist mit 65 Jahren an Lungenkrebs gestorben. (dpa-Archiv)
Ende 2012 war bei ihm ein Bronchialkarzinom diagnostiziert worden. Pfaff hat sein Germanistik- und Geschichtsstudium abgebrochen, bevor er als Dramaturg, Regiesseur und Schauspieler zu arbeiten begann. (dpa-Archiv)
Bekannt wurde Dieter Pfaff mit seiner Paraderolle eines kauzigen Psychotherapeuten in der ARD-Serie "Bloch". (dpa-Archiv)
Die Schauspieler Dieter Pfaff (r) und Matthias Habich posieren vor dem Dom in Köln bei Dreharbeiten zur ARD-Reihe "Bloch - Der Heiland". (dpa-Archiv)
In der Serie "Der Dicke", hier Dieter Pfaff mit Film-Partnerin Clara (SchauspielerinUlrike Krumbiegel), spielte er einen Rechtsanwalt, der für die Rechte der "kleinen Leute" käpmft. (dpa-Archiv)
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Der Schauspieler Dieter Pfaff ist tot. Der 65-Jährige sei am Dienstagmorgen im Kreis seiner Familie in Hamburg gestorben, sagte seine Agentin Sibylle Flöter der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch. Sie bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung. Bei dem beliebten Darsteller der ARD-Fernsehserie „Der Dicke“ war im Herbst 2012 Lungenkrebs diagnostiziert worden.
Pfaff hatte noch vor vier Wochen angekündigt, bald wieder vor der Kamera für die fünfte Staffel der ARD-Serie stehen zu wollen. Er arbeite hart daran, schnell wieder gesund zu werden. In den letzten Tagen hatte er sich aber erneut in einer Lungenklinik behandeln lassen.
Später Durchbruch als Schauspieler
Pfaff war einem großen Publikum als Franziskanerpater in „Bruder Esel“, als Kommissar „Sperling“, Psychotherapeut „Bloch“ und als Rechtsanwalt „Der Dicke“ bekanntgeworden. Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor würdigte den Schauspieler am Mittwoch als „wahrhaftig, beharrlich, einfühlsam und von einzigartiger Präsenz.“ Nach einem abgebrochenen Lehramtsstudium hatte Pfaff zunächst als Dramaturg, Autor und Regisseur beim Theater gearbeitet. Als ihm der endgültige Durchbruch gelang, war er fast 50 Jahre alt.
Pfaff erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 1996 bekam er für seine Rolle als Kriminaloberrat Vollmer in der Serie „Balko“ den Adolf-Grimme-Preis, 1997 erhielt er den Grimme-Preis noch einmal für „Bruder Esel“. Zudem wurde Pfaff unter anderem mit dem Bayerischen Fernsehpreis und der „Goldene Kamera“ geehrt.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu