Zwölfte Ausgabe„Salon international d’art contemporain“ in Esch: Fortbestand ist gesichert

Zwölfte Ausgabe / „Salon international d’art contemporain“ in Esch: Fortbestand ist gesichert
Die renommierte Ausstellung erfreut sich auch dieses Jahr eines regen Interesses Foto: Paul Huybrechts

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Der von der „Amicale des Anciens du Train VII“ und dem „Cercle artistique Esch“ organisierte „Salon international d’art contemporain“, der ebenfalls mit einem Wettbewerb verbunden ist, hat ein ausgezeichnetes Renommee und ist fester Bestandteil des Escher Kulturlebens. Zur Vernissage in der Galerie des Escher Theaters hatten sich demzufolge viele Kunstinteressierte eingefunden.

Seit einiger Zeit ist man seitens der Organisatoren des Salon bemüht, das Zepter an die nächste Generation weiterzugeben. Dies ist nun der Fall: Nicolas Goetzinger und Tilly Richard gehen, wie Goetzinger es scherzhaft formulierte, in den Vorruhestand. Übernehmen werden die beiden Mitglieder der „Amicale des Anciens du Train VII“ Yasa Moser und Jeff Rosseljong – und sichern so den Fortbestand dieser von der „Amicale Strosss 7“ einst ins Leben gerufenen Ausstellung.

An der zwölften Edition des „Salon international d’art contemporain“ nehmen 34 Künstlerinnen und Künstler teil; sie stellen 69 zweidimensionale und 26 dreidimensionale Werke aus. Der Katalog der Ausstellung enthält wie gewohnt wichtige Angaben zu den einzelnen Künstlern. Die Ausstellung ist, wie in den Vorjahren, ebenfalls mit einem Wettbewerb verbunden, wobei der Preis für zweidimensionale Werke von der Escher Gemeinde gestiftet wird und der Preis für Skulpturen von der ING. Die Jury besteht aus Nathalie Becker, Daliah Scholl und der Schriftführerin Yasa Moser. Kulturschöffe Pim Knaff sicherte dem erfolgreichen Salon nicht nur seinen festen Platz im Escher Kulturkalender zu, sondern auch in der Galerie des Escher Theaters. Dies soll, obwohl die Galerie sich künftig auf junge Nachwuchskünstler konzentrieren wird, auch so bleiben. Der Salon erlaube es ohnehin, immer wieder neue und junge Talente zu entdecken. Man sei als Stadt auf diesen Salon stolz, so Pim Knaff, der sich im Namen der Gemeinde bei den Organisatoren herzlichst bedankte.

Als Laureaten der diesjährigen Ausstellung wurden Nora Juhasz (zweidimensionale Werke) und Karin Mayer (dreidimensionale Kunst) ausgezeichnet.

Die Ausstellung ist noch bis zum 15. April in der Galerie des Theaters zu sehen. Geöffnet ist sie täglich von 14 bis 18 Uhr; an Sonntagen, Montagen und Feiertagen hat die Galerie geschlossen.