Klangwelten„Music for Late Capitalism“: 65daysofstatic und ihr „One Year of Wreckage“-Projekt

Klangwelten / „Music for Late Capitalism“: 65daysofstatic und ihr „One Year of Wreckage“-Projekt
Die Band bei ihrem Auftritt in den Rotondes anlässlich der „Decomposition Theory“ Tour Foto: Editpress

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Innerhalb von einem Jahr haben 65daysofstatic jeden Monat eine EP veröffentlicht, um Fans und Interessenten experimenteller Musik einen Einblick in ihren Schaffensprozess zu bieten. Die 12 EPs bieten neben teilweise brillanten Songs atmosphärische Soundschnipsel, Momentaufnahmen, Krach – und bilden einen passenden, fragmentarischen Soundtrack zu diesen dunklen Zeiten.

„Wenn unser neues Album eine Landkarte ist, dann ist diese Musiksammlung die unerforschte Wildnis, durch die unsere Platte einen sicheren Pfad zeichnet.“ Im Jahr 2017 startete die britische Band 65daysofstatic ein wagemutiges Projekt: Neben einem unendlichen Soundtrack zu dem unendlichen Videospiel „No Man’s Sky“ begann das Quartett aus Sheffield, an ihrem „Decomposition Theory“-Projekt zu feilen.

Während der darauffolgenden Tournee schrieb die Band in Echtzeit Algorithmen auf der Bühne und begleitete die vom Rechner produzierten Sounds mit Klavier, Gitarren und Schlagzeug. Ein bisschen wirkte es so, als würde eine Jazz-Band mit einem Computer improvisieren, um unterkühlte Elektroklänge für den Club zu komponieren. Wer das Projekt live erlebt hat, erinnert sich an vibrierende Bässe, verträumte Synthie-Melodien, schiefe, tanzbare Beats und pulsierende Videos auf einer Leinwand.

Die Band selbst bezeichnete den Prozess als eine Art „umgekehrten Remix“. Man begann mit Collagen, Schnipseln, Ideen – nach und nach fügten sich diese Fragmente zu (wasch)echten Songs zusammen, die sich unruhig zwischen Abstraktion und Melodie, Krach und Harmonie, unterkühlter Ästhetik und melancholischer Wärme ausbreiteten. Die besten Songs davon landeten auf dem ausgezeichneten „replicr, 2019“ – einer postapokalyptischen, atmosphärischen Platte, auf die die Band den kaputten Soundtrack zu den heutigen Zeiten schrieb.

Ein Problem gab es jedoch: Während das „Decomposition Theory“-Projekt eine hierarchie- und strukturlose Soundsammlung war, die von der kapitalistischen Ideologie durchdrungene Konzepte wie das Studioalbum und die Band-Tournee über den Haufen werfen wollte, um das Musikschreiben als dezentralisierte und hierarchielose Kunstform neu zu erfinden, war „replicr, 2019“ eben doch ein klassisches, wenn auch experimentelles Studioalbum. Um es mit den Worten der Band auszudrücken: „Ein Album ist ein Anker, jeder Song ist eine Last. (…) Es ist eine Art Todestrieb, eine Sehnsucht nach Struktur im Angesicht der wuchernden, großartigen Unendlichkeit unseres Daseins – eine Unendlichkeit, mit der umzugehen wir verlernt haben. Unsere politische Vorstellungskraft verwässert, weil der Kapitalismus all unsere kritischen Gegenentwürfe auffrisst und für sich beansprucht.“

Kurz gesagt: Egal, wie großartig eine Platte ist – man erfährt sie im und durch das kapitalistische System. Um dem entgegenzuwirken, stellte die Band ein Begleitprojekt auf die Beine: Wer bereit war, 30 Pfund auszugeben, konnte während eines Jahres das „Unreleased/Unreleasable Volume 4: A Year of Wreckage“-Projekt auf Bandcamp abonnieren und erhielt zwischen dem 1. Mai 2019 und dem 1. April 2020 jeden Monat eine EP, die einen Einblick in den Schaffensprozess der Band bot.

Die insgesamt 86 Tracks (und fast fünf Stunden Musik) sind zwischen 50 Sekunden und 14 Minuten lang, bieten langsame, an Tim Hecker erinnernde Klaviersuiten („Tempo Heavy“), dunkle, wabernde Loops, die das Ende der Welt heraufzubeschwören scheinen („Exvironments“), kurze Songschnipsel („Miniatures“) oder hektisch pulsierende Songs, die an die melodischere Seite von Aphex Twin erinnern („Ptolyweirds“). In unserer Übersicht verraten wir, welche der 12 EPs sich wirklich lohnen – auch wenn man sich das Projekt am besten in seiner ausufernden, facettenreichen Gänze anhört.


Kazimir. Die erste EP der Sammlung ist zugleich eine der stärksten. „KFM“, der erste Track, war lange Zeit der Opener der „Decomposition Theory“-Tour. Im Januar 2016 stellte sich die Band vor, welche Musik sie zum Begräbnis von Kasimir Malewitsch geschrieben hätte. „KFM“ entstand während dieser Jam-Session – und funktioniert durchaus, aber nicht nur als Kommentar zu den abstrakten Gemälden von Malewitsch. Elektronischer Krach und pulsierende Beats münden in ein Klanggemälde aus übereinandergeschichteten Melodien, die sich erst nach mehreren Durchläufen aus der Klangmauer herausschälen. „Zero In, Zero Out“ legt ein melodisches Knäuel über wilde Beats, Melodien verzahnen sich zu einem eleganten, perlenden Klanggeflecht. „SynthFlood“ beginnt mit einsamen Gitarren-Tremolos, die von einem flächigen Synthie überrollt und anschließend durch einen unverschämt tanzbaren Beat und schöne Klavier-Arpeggi abgelöst werden.

Bewertung: 9/10. Beste Songs: KMF; SynthFlood; Zero, In Zero.


Der Ursprung von   ist eine avantgardistische Noise-Installation. In einem abgedunkelten Raum über dem „Great Gatsby“ in Sheffield schweben sechs E-Bows über drei Gitarren. Die Musik wird am Rechner geschrieben, dieser ist mit einer Black-Box vernetzt, die elektrische Signale an die E-Bows sendet. Die dabei entstandenen Dronen-Klänge schwirren durch den Raum, in dem sich bis zu 12 Menschen aufhalten dürfen. Klingt experimentell? Ist es auch. Die Original-Aufnahme „FS_Original“ ist hauptsächlich für Fans von „Neuer Musik“ relevant, allen anderen sei vor allem das wunderschöne „FS_Piano“ empfohlen, das die Harmonien des im Studio nachgestellten „FS_Analog“ (sperrig, klingt wie ein Club-Track mit Stromausfall zwischen den Beats) dazu nutzt, eine atmosphärische Klavierballade zu schreiben.

Bewertung: 6/10. Beste Songs: FS_Piano, FS_Redux.


Looped Future. Vor fast 20 Jahren zirkulierten im musikalischen Elektro-Underground inoffizielle Mixtapes mit Remixes und Cut-Ups von bekannten Pop-Songs. Einige davon waren viel besser als die Originale – spannend war vor allem die Umgestaltung, das Nebeneinanderstellen der Musik von Muse, Christina Aguilera und Bruce Springsteen. Die belgische Band Soulwax erforscht diese Pfade noch heute mit ihrem „Too many DJs“-Projekt, 65days teilten damals solche Tapes während Konzerten aus und ließen ihre Cut-ups in der Wartezeit vor den Shows als Playlist laufen. „Looped Future“ ist eine Hommage an diese fragmentarische Schreibform – der Titeltrack, „Flown Wrong“, und „Woodpecker“ ragen inmitten von Songskizzen heraus, die wie vielversprechende Demotapes klingen. Diese Sound-Collagen-Ästhetik steht der Sammlung gut zu Gesicht, da die als „taperec_1“ bis „taperec_6“ gelabelten Fragmente den ausgefleischten Songs facettenreiche Klangwelten hinzufügen. Die drei längeren Tracks wurden während der „Decomposition Theory“-Tour komponiert und warten mit ausufernden Songstrukturen, verspielten Samples, großartigen Beats und krachigen, sehr nachbarunfreundlichen Synthies auf, sodass „Looped Future“ ein Klanglabyrinth bildet, in dem man sich allzu gerne verliert.

Bewertung: 8/10. Beste Songs: Looped Future, Woodpecker.


Ptolyweirds. Eine EP voll mit wahnwitzigen, nervösen Break-Beats, flächigen Synthies und schnellen, synkopierten Rhythmen. Wie auch auf „Looped Future“ fühlt man sich teilweise an die früheren Tage der Band erinnert, in denen ein inniges Gespür für tolle Klaviermelodien auf bizarre Tempi und vertrackte Rhythmik traf – nur werden hier die Gitarren vom Debütalbum „The Fall of Math“ durch flächige Synthies ersetzt. „Ghost Club“ und „Ptolyweird“ laden auf die Tanzfläche ein – auch wenn die treibenden, vertrackten Beats und die ständigen Rhythmuswechsel eine choreografische Herausforderung für den motivierten Tänzer darstellen. Zwischen den Beats ragen Sci-Fi-Synthies heraus, die den Tracks eine melancholische Kohäsion verleihen. „Decapita“ ist die kurze Verschnaufpause, bevor „Nine“ zeigt, wie utopisch die Verschmelzung von Mensch und Maschine klingen kann: Nach zwei Minuten hypnotischen, treibenden Techno-Beats, zu denen man im Club tanzen möchte, mündet der Song in eine himmlische Melodie, die den Nachhauseweg im Morgengrauen begleiten könnte.

Bewertung: 8/10. Beste Songs: Ghost Club, Ptolyweird, Nines.


Exvironments Pt. 1 & 2 bieten den perfekten Soundtrack zur Apokalypse – diese Sammlung von trostlosen, dunklen Soundscapes hört man am besten in einem abgedunkelten Zimmer, während man mit einem Glas Rotwein über die Irrungen und Wirrungen des späten Kapitalismus sinniert. Im Gegensatz zu so mancher zeitgenössischen Variante von Ambient Music, welche von der Band als „netter Eskapismus“ bezeichnet wird, spiegeln diese Tracks die kaputte neoliberale Welt wider, die wir uns geschaffen haben. In den poetischen, ausführlichen Liner Notes wird „Pt.1“ fast zynisch als „Music for Late Capitalism“ bezeichnet. Die beiden EPs funktionieren am besten als eigenständiges 80-minütiges Werk. Wer sich noch an die zweite, experimentellere Scheibe von „No Man’s Sky“ erinnert, weiß, was einen hier erwartet: Die Tracks, die aus sehr langsamen, atmosphärischen Loops und Field Recordings bestehen, bauschen sich bedächtig und langsam auf – es dröhnt, vibriert, rauscht und wabert. „ex_1“ klingt wie ein unheilvolles Wellenrauschen – so hört sich ein Sonnenbad in der Hölle an. Man denkt an rauchende Industriestädte („ex_2“), an Klimakatastrophen, an einstürzende Altbauten in einer der Traumwelten von „Inception“ („ex_3“), an die verstrahlte, menschenleere, wunderschöne Steppe in einem Roman von Antoine Volodine („ex_9“). Und immer wieder lässt die Band Licht in diese Dunkelheit hinein – auf „ex_4“ sind es die Beats, die den Track aus dem Sumpf ziehen, auf „ex_5“ sind es diskrete, schaurig-schöne Gitarren, die an den Beginn von „Safe Passage“ (vom Meisterwerk „Wild Light“) erinnern, auf „ex_7“ ist es ein betörendes Glockenspiel. Das hier ist alles andere als leichte Kost – aber wer sich die Mühe gibt, in die Soundscapes einzutauchen, wird mit einem emotional aufwühlenden Werk belohnt.

Bewertung: 8/10. Beste Tracks: ex_5, ex_7, ex_9.


Miniatures. 26 Songfragmente in 26 Minuten: Was die Band hier in kürzester Zeit an Songideen entfacht, ist fast schon verschwenderisch. Im Gegensatz zu den langgezogenen Soundscapes von „Exvironments“ dauert auf „Miniatures“ kein Beitrag länger als 90 Sekunden. Das ist einerseits fast frustrierend – kaum ist man in die teilweise prächtigen Klangcollagen und Soundscapes eingetaucht, fliegt einem bereits der nächste Track um die Ohren. „Miniatures“ ist ein wildes Zapping durch das Universum von 65daysofstatic. Wie in Régis Jauffrets „Microfictions“ sind dies hier kurze Fenster zu möglichen Welten: Einige der Fragmente sind mögliche Bausteine für zukünftige Tracks („foureleventhirteen“, „freeze“), andere klingen wie vorzeitig abgebrochene Songs („lies“, „valley stumble“, „all open“), Elektrojams („knotted“) stehen neben kurzen, atmosphärischen Intermezzi („feathers“, „cabin fever“, „comm“) und schönen Klavierminiaturen („milltwn1“) – „Miniatures“ ist ein Panorama möglicher Welten, das in seiner fragmentarischen Ästhetik wie ein spätes postmodernes Manifest wirkt.

Bewertung: 8/10. Beste Fragmente: valley stumble, lies, milltwn1, cabin fever, comm, fever, feathers, polysines, all open.


7over8. Wie auch das darauffolgende „Decomp Sketches“ ist „7over8“ relativ konzeptlos: Bei beiden handelt es sich um Songsammlungen, die auf den ersten Blick mehr durch eine gemeinsame Atmosphäre als durch ein formales Konzept verbunden sind. Dass der Titelsong und Opener „7over8“ nicht auf „replicr, 2019“ landeten, liegt wahrscheinlich nur daran, dass sich mit „z03“ bereits ein ähnlicher Track auf diesem Album befand. Die pulsierenden Synthies, die synkopierte Perkussion, der langsame Aufbau, die schwebende Leerphase vor dem Chorus, in dem alle Dämme brechen – „7over8“ zeugt im besten Sinne von klassischem 65-Songwriting. „dream#5“ klingt wie der postapokalyptische Traum eines Androiden aus einem P.K.-Dick-Roman, „Strange Attractor“ ist ein optimistisches Pendant zu den apokalyptischen Intermezzi auf „replicr, 2019“, „7over8_MicroTun“ ergänzt das Original um ein paar Kanten und „Ancient Also“ stellt den passenden, fast schon versöhnlichen Epilog dar.

Bewertung: 8/10. Beste Songs: 7over8, dream#5.


Decomp Sketches ist eine Sammlung von Skizzen, die auf algorithmischen Musikschreiben, Live-Coding und generativen Kompositionsprozess basieren. Es sind Überbleibsel des „Decomposition Theory“-Projekts, unfertige Skizzen, die erstaunlicherweise äußerst ausgereift sind: Wenn Musik, die von Rechnern geschrieben wird, so klingt, wirkt die Idee einer posthumanen Gesellschaft gar nicht mehr so verkehrt. „Tangle“ und „PlayrGen“ sind treibend, melodisch, vertrackt und verdammt tanzbar und „A Slight Geometry“ zeigt mit seinen Synthie-Streichern, wie vielseitig diese EP-Reihe selbst im Herzen der Abstraktion ausfällt – auch wenn „Drifter“ und „Proto-[ ]lid“ mehr Soundexperiment als Song sind.

Bewertung: 7/10. Beste Songs: A Slight Geometry, PlayrGen.


Tempo Heavy wurde am 1. Januar 2020 veröffentlicht und funktioniert wahlweise als Soundtrack zum verkaterten Neujahrsbeginn oder als prophetischer Soundtrack zum bisher dystopischen Jahr 2020. Die Sammlung von zaghaften Klaviermelodien beschreibt die Band als Zeitreise, in der Feldaufnahmen von damals mit Melodien von heute verwoben werden. Die von atmosphärischen Synthies, Röhrenrauschen und Zischen untermalten Klaviermelodien klingen zerbrechlich und werden in digitale Utopien eingebettet. Durch die Verflechtung der Klänge und Zeitebenen erstellt sich eine fast proustianische Zeitlosigkeit. Erinnern tut die kurze EP teilweise an die Werke von Tim Hecker, Songfragmente wie „Stories“ und „The Back of Things“ sind wunderschön und werden auch Fans von Nils Frahms minimalistischeren Tracks oder den instrumentalen Projekten von Nine Inch Nails gefallen.

Bewertung: 8/10. Beste Songs: Scout, Stories, The Back of Things.


Resistor/Noise ist die schwächste der 12 EPs. Wie der Name es bereits andeutet, findet man auf „Resistor/Noise“ Krach, der jedem Melodiegefüge standhält. Die EP gibt zwar einen interessanten Einblick in die elektronischen Kompositionsprozesse, die oft das Grundgerüst eines 65days-Songs bilden, da diese aber in ihrer unterkühlten Abstraktion von keinerlei melodischer Wärme aufgefangen werden, bleiben die zehn kurzen Fragmente leider anekdotisch. Das darauffolgende „Exvironments Pt. 2“ sowie das abschließende „Endings“ sind außerdem so stark, dass „Resistor/Noise“ einem kaum im Gedächtnis bleiben wird.

Bewertung: 5/10


Endings
Endings

Endings. Als das Projekt vor einem Jahr begann, konnten selbst die Kulturpessimisten und notorische Systemverweigerer von 65days nicht ahnen, wie passend der Projekttitel „A Year of Wreckage“ (dt.: Trümmer) sein würde. „Endings“ wurde am 1. April veröffentlicht, während das Coronavirus bereits Abertausende von Toten eingefordert hatte. Die letzte EP bietet, wie die Band es in den Liner Notes schreibt, vier verschiedene Endszenarien oder Zukunftsaussichten. Alle vier klingen düster, aber zeitgleich hoffnungsvoll. Und alle vier sind ausnahmslos grandios – neben „Kazimir“ ist „Endings“ die beste, dringlichste und schönste der 12 EPs. „Gorecki“ schichtet haufenweise flächige Synthies übereinander und klingt wie ein möglicher Soundtrack zum nächsten Nolan-Film. „Mother“ basiert auf einem 13/8-Beat, das an „Videotape“, den Closer von Radioheads „In Rainbows“, erinnert, und stürzt seine betörenden Soundscapes in ein krachiges Finale, das musikalische Katharsis neudefiniert. „Rounds“ ist mit seinem stampfenden Beat, seinen flirrenden Synthies, seinem dunklen Bass und seinen Staccati so unverschämt gut, dass man sich fragt, wieso dieser Song nicht als zentrales Stück der letzten Platte verwendet wurde, und „Pollen“ beendet das Projekt mit wilden Breakbeats, verschachtelter Songstruktur und eingängigen Melodien – weil man diese EP stundenlang auf Dauerschleife hören möchte, ist man für einen winzigen Augenblick fast dankbar, dass es gerade dieses Lockdown gibt.

Bewertung: 9/10. Beste Songs: Rounds, Pollen, Mother.