Michel Déon gestorben

Michel Déon gestorben
(AFP/Vincent Nguyen)

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Der französische Schriftsteller Michel Déon ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Das gab die renommierte Gelehrtengesellschaft Académie française, der Déon seit 1978 angehörte, am Mittwoch über die französische Nachrichtenagentur AFP bekannt.

Der gebürtige Pariser zählte zur literarischen Gruppe der „Hussards“ – Schriftsteller aus dem rechten Spektrum, die sich in den 1950er- und 1960er-Jahren gegen den Existenzialismus Jean-Paul Sartres stellten.

Zu den bekanntesten seiner mehr als 40 Werke gehören die Romane „Die wilden Ponys“ und „Irisches Intermezzo“, der 1977 unter dem Titel „Das malvenfarbige Taxi“ mit Charlotte Rampling und Peter Ustinov verfilmt wurde.