14.05.2015. US-Superstar Charlize Theron stellt in Cannes ihr neuer Film "Mad Max: Fury Road" vor. (dapd/Anne-Christine Poujoulat)
Neben Theron spielen außerdem US-Schauspieler Tom Hardy (2.v.r.) und der Brite Nicolas Hoult (r.) mit. Regie führte der Australier George Miller (2.v.l.).
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Der japanische Regisseur Hirokazu Kore-Eda stellte seinen Film "Umimachi Diary" vor. (dapd/Loic Venance)
Die japanischen Schauspielerinnen Kaho, Ayase Haruka, Suzu Hirose und Masami Nagasawa (v.l.n.r.) posieren in Cannes. (dapd/Loic Venance)
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"Mad Max"-Regiesseur George Miller inszeniert eine spektakuläre und Testosteron geladene Verfolgungsjagd voller Explosionen.
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Tom Hardy beantwortet geduldig Journalistenfragen bei der anschließenden Pressekonferenz. Er gibt in dieser Neuauflage der "Mad Max"-Reihe die Hauptfigur, die zuletzt Mel Gibson verkörpert hatte. (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Nicolas Hoult. (dapd/Anne-Christine Poujoulat)
Isabella Rossellini ist Präsidentin der Jury des Nebenwettbewerbs "Un Certain Regard". (dapd/Bertrand Langlois)
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(v.l.n.r.) Zur Jury der Reihe "Un Certain Regard" gehören die saudi-arabische Regisseurin Haifaa al-Mansour, der französische Schauspieler Tahar Rahim, Isabella Rossellini, die libanesische Regisseurin Nadine Labaki und der griechische Regisseur Panos Koutras.
(dapd/Bertrand Langlois)
Das Filmfestival Cannes ist mit einem höchst kontrastreichen Programm in die ersten Tage gestartet (Link). Während am Donnerstag Tom Hardy und Charlize Theron in „Mad Max: Fury Road“ ein höllisches, pumpendes Action-Inferno durchkämpften, waren die Festspiele einen Abend zuvor mit deutlich leiseren Tönen eröffnet worden: In dem Sozialdrama „La tête haute“ versucht Catherine Deneuve als Jugendrichterin, einem jungen Kleinkriminellen zu helfen.
Tom Hardy gibt in dieser Neuauflage der „Mad Max“-Reihe die Hauptfigur, die zuletzt Mel Gibson verkörpert hatte. Dieses Mal flieht Max durch eine apokalytische Welt quer durch eine karge Wüste. Regisseur George Miller inszeniert eine spektakuläre und Testosteron geladene Verfolgungsjagd voller Explosionen, die schließlich nur im noch zugespitzteren Finale gipfelt. Immer mit dabei: Furiosa (Charlize Theron), die Max als weibliche Kampfmaschine in nichts nachsteht. Bei einer ersten Festival-Vorführung in Cannes gab es für dieses Action-Spektakel gleich mehrfach Szenenapplaus.
„Das größte Problem war die Sicherheit“, erzählte der Australier Miller (70), der bereits bei den ersten drei „Mad Max“-Filmen vor gut 30 Jahren Regie führte, im Interview der dpa. „Die Explosionen und Kämpfe mit bis zu fünfzig Autos und 100 Stuntmännern und -frauen waren nicht ungefährlich.“
Catherine Deneuve zum Auftakt
Statt in die Zukunft zu schauen, blickte die Französin Emmanuelle Bercot im Eröffnungsfilm „La tête haute“ auf das Hier und Jetzt: eine überforderte Mutter und ein sich verloren fühlender Jugendlicher auf der einen Seite (Link). Auf der anderen ein Sozialarbeiter und eine Jugendrichterin, die über Jahre hinweg eingreifen müssen. „Wir wollten den Menschen Tribut zollen, die im Hintergrund arbeiten“, erklärte Regisseurin Bercot ihre Beweggründe.
Beide Filme wurden in Cannes allerdings außer Konkurrenz gezeigt. Im Wettbewerb um die Goldene Palme laufen 19 andere Filme. An diesem Freitag stellt etwa der griechische Regisseur Yorgos Lanthimos seinen ersten auf Englisch gedrehten Spielfilm vor: In der düsteren Zukunftsvision «The Lobster» spielen Colin Farrell und Rachel Weisz mit.
Die Auszeichnungen des Wettbewerbs werden am 24. Mai von der internationalen, neunköpfigen Jury vergeben. Den Vorsitz haben die Regisseure Ethan und Joel Coen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin. Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben. Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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