/ Luxemburger Koproduktionen nominiert
Die Luxemburger Koproduktion „Ma Maman est en Amérique“ (Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen) und „Dead Man Talking“ wurden für den französischen Filmpreis César nominiert, so Film Fund Luxembourg auf ihrer Facebook-Seite am Freitag. Der 75-minütige Animationsfilm von Marc Boréal und Thibaut Chatel wurde von den Mélusine Productions Studios in Luxemburg produziert.
Der Film handelt von Jean, der seinen ersten Schultag kaum erwarten kann. Endlich wird er Lesen und Schreiben lernen und die Postkarten beantworten können, die ihm seine Mutter regelmäßig aus fernen Ländern schickt. In seiner Vorstellung reist Jean ihr jeden Tag an diese unbekannten Orte nach und galoppiert als Indianer auf einem Wildpferd durch die Prärie oder entdeckt exotische Tiere in Afrika.
Auszeichnungen
Der Film erhielt bereits beim „Festival du Film d’Animation d’Annecy 2013“ eine „Mention spéciale du jury“ sowie den „Best European Film Award“ der ECFA (internationales Kinderfilmfestival) in Frankfurt 2013. Der französische Filmpreis wird am 28. Februar in Paris verliehen.
Filmkritik: „So wird daraus ein bezaubernder, vielstimmig berührender Trickfilm, der von Freundschaft, Liebe, Tod und Wachsen erzählt und dabei keinen falschen Ton anstimmt.“ (Rochus Wolff, Kinderfilmblog, September 2013).
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