/ Literatur-Preisträger gekürt
Die diesjährigen Preisträger des „Concours littéraire national“ wurden von der Jury gekürt. Am Mittwoch gab das Luxemburger Kulturministerium die Auszeichnungen bekannt. Die Laureaten wurden in zwei Hauptkategorien aufgeteilt: „Erwachsene“ und „Jugendliche“.
Elise Schmit, die bereits einen Förderpreis für Literatur erhalten hatte, bekommt nun den ersten Preis im „Concours littéraire national“ in der Kategorie „Erwachsene“. Die Auszeichnung wird ihr für die Novelle „Im Zug“, geschrieben in deutscher Sprache, verliehen. Die Jury schätzte vor allem die albtraumhafte Geschichte der Hauptfigur, die sich in einer Verkettung von Ereignissen verfängt und sich zunehmend isoliert. Schreibstil und sprachliche Präzision runden die Intrige ab.
Weitere Platzierungen
Der zweite Preis wurde James Leader für „Rendition“, in englischer Sprache, zugeteilt. Nummer drei der Kategorie „Erwachsene“ ging an zwei Schriftsteller: Gast Groeber mit dem luxemburgischen Buch „Eng Duerfidyll“ und Carla Luccarelli mit dem französischen Stück „Le prix du silence“.
In der Kategorie „Jugendliche“ bekam Nora Wagener für die in deutscher Sprache verfasste Geschichte „Sonntagsgreis“ den ersten Preis. Für „Hondsliewen“ auf Luxemburgisch gab es den zweiten Preis für die Autorin Diane Neises.
Mit einer speziellen Nennung erwähnt wurde Vicky Jungbluth für ihr Werk „Sehnsucht“, in deutscher Sprache.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu
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