Legendäre Kulisse, legendäre Acts

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In diesem Sommer warten wieder kulturelle Highlights auf die Besucher von Schloss Befort: Live-Konzerte der Extraklasse vor einer spektakulären Burgkulisse.

Los geht es am 26. Juli mit dem „Heavy-Metal-Fest“ und dem Headliner Sabaton. Nach dem „Sabaton Open Air“ in Falun (Schweden), der „Sabaton Cruise“ in der Ostsee und einem eigens veranstalteten Open-Air-Konzert in Gelsenkirchen kommt die schwedische Heavy-Metal-Band auch nach Luxemburg. Mit dabei: Powerwolf, die ihr in diesem Monat erscheinendes und heiß ersehntes sechste Album „Blessed & Possessed“ live zelebrieren werden.

Rock Classics Befort 2015

26. Juli: „Heavy-Metal-Fest“
(Powerwolf, Bloodbound, Sabaton)

27. Juli: Status Quo

28. Juli: Dream Theater, Queensrÿche, Fish

31. Juli: Clueso

Infos & Tickets:

www.kultopolis.com
www.showproduction.lu
www.luxembourg-ticket.lu
www.e-ticket.lu.

Sabaton ist eine der erfolgreichsten Metal-Bands der letzten Jahre. Mit ihrem aktuellen Album „Heroes“ charteten sie die Top Ten der Metal-Charts. Schon seit Jahren beherrschen die schwedischen Heavy-Metal-Helden die europäische Szene und erhielten angesehene Preise, darunter der Golden Gods Award des britischen Metal Hammer als „Best Breakthrough Artist“.

Metal-Band Powerwolf

Auch die Metal-Band Powerwolf hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Erfolgskurve hingelegt: Mit dem 2011er „Blood of the Saints“ bissen sich Powerwolf drei Wochen lang in den deutschen Albumcharts fest. Der Metal Hammer kürte die Band zum „Aufsteiger des Jahres“ und die Scheibe zum „Power-Metal-Album des Jahres“. Mit „Preachers of the Night“ gelang ihr 2013 das, was kaum einer Metal-Band je geglückt ist: Die Wölfe enterten Platz eins der deutschen Albumcharts. „In the Name of Metal“ – ein Album, ein Titel, ein Statement.

Die schwedischen Power-Metaller Bloodbound, Opener des „Heavy-Metal-Fest“, verleihen ihrer Liebe zum traditionellen Schwermetall Ausdruck. Und so konsequent wie in ihrem neuen Werk haben die Schweden bislang, trotz starker Alben wie „Nosferatu“ oder zuletzt „Unholy Cross“, noch nie geklungen. Ein Fest für alle Fans von Hammerfall, Sabaton, Iron Maiden, Powerwolf und Dream Evil.

Einen Tag später, am 27. Juli, wird es mit Status Quo sprichwörtlich legendär. Francis Rossi (Gitarre, Gesang) und Rick Parfitt (Rhythmusgitarre, Gesang) plus Bassist John „Rhino“ Edwards, Keyboarder Andrew Bown sowie der jüngste Neuzugang, Schlagzeuger Leon Cave (36), werden dann ihr erfolgsbewährtes Boogierock-Feuerwerk abbrennen.

Boogierock-Feuerwerk

Songmaterial für eine Party der Extraklasse ist mehr als ausreichend vorhanden, können Status Quo doch aus über 30 Alben seit 1968 schöpfen. Darunter Dutzende Single-Hits und Klassiker wie „Rockin’ All Over the World“ oder „In the Army Now“. Ein weiterer Beweis, welche Live-Qualitäten jenes legendäre Quintett hat, das bislang mehr als 5.500 Konzerte vor insgesamt rund 25 Millionen Zuschauern gespielt hat.

Der 28. Juli steht im Zeichen von Dream Theater, Queensrÿche und Fish. Das Power-Line-up an diesem Tag wird ab 19 Uhr die Menge zum Toben bringen. Mit Dream Theater kommt einer der wichtigsten Vertreter des Progressive Metal aus New York nach Befort. Dream Theater zählt ebenfalls zu einer der kommerziell erfolgreichsten Bands dieses Genres. Sie verband als eine der ersten Musikgruppen die zeitgenössische Spielart des Heavy Metal mit dem Progressive Rock der 1970er Jahre.

Queensrÿche aus Seattle

Mit Queensrÿche aus Seattle, Washington, wird das Genre Progressive Metal fortgeführt. Bis heute wurden weltweit über 20 Millionen Alben von Queensrÿche verkauft, davon mehr als sechs Millionen in den Vereinigten Staaten. Das kommerziell erfolgreichste Album ist das 1990 erschienene „Empire“, welches mit „Silent Lucidity“ auch das bekannteste Lied der Band enthält.

Derek William Dick, alias Fish, wurde bekannt als Sänger und Frontman der britischen Progressive-Rock-Gruppe Marillion, der er sich nach abgebrochenem Studium und Gelegenheitsjobs als Forstarbeiter, Tankwart und Gärtner 1981 anschloss, die er jedoch 1988 wieder verließ. Fish wird oft mit Peter Gabriel, ehemals Sänger von Genesis, verglichen. Fish selbst sieht sich allerdings eher von Peter Hammill beeinflusst. Sein Talent liegt wohl auch in seiner lyrisch-poetischen Textschreibweise, die oft an eigene Erfahrungen und Probleme geknüpft ist. Seinen Auftritt stellt Fish unter das Motto „Farewell to Childhood“.

Letzter im Bunde ist am 31. Juli dann Clueso. Der smarte Sänger vereint Energie mit Ruhe und Intelligenz mit Leidenschaft. Er begann seine Karriere schon im Teenageralter in Erfurt als Rapper, Breakdancer und Sprayer.

Gute zehn Jahre später hat er sich als Singer-Songwriter unter den besten deutschen Musikern etabliert.