„Lauschgift“

„Lauschgift“
(Conservatoire Ettelbrück)

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Ein Mix aus Sprache und Schauspiel zeigen Studierende der Conservatoire Ettelbrück im Theaterstück „Lauschgift“. Als dramaturgische Basis dienen Stücke von Ror Wolf und H.C. Artmann.

„Lauschgift“, wie die ungewöhnliche Wortschöpfung zeigt, ist keine altbackene Dramaturgie-Darstellung. Studierende aus der Klasse für künstlerische Sprecherziehung spielen in kurzen und unterhaltsamen Episoden die Geschichte eines Mannes, der ein Luftschiff erfindet. In seiner Euphorie darüber erlebt er einen wahren „Freiheitsrausch“, so die Ankündigung.

Für Liebhaber des experimentellen Theaters spielen die elf Studenten an folgenden drei Termine:

3. März 2011 um 20 Uhr in CAPE Ettelbrück
26. März 2011 um 20 Uhr in der TUFA in Trier
30. März 2011 um 20 Uhr im Abtei Neumünster in Luxemburg-Stadt

Die Gedichtstexte werden szensich auf der Bühne mithilfe von Kostümen, Video, Musik, Dekor umgesetzt. Der „Rausch-Zustand“ geht auf die Gesellschaft über, die „sich skurrile und bizarre Geschichten“ so lange erzählt, bis ein unwirklicher Zustand die Bühne beherrscht.

In einer anderen Welt

Zwischendurch spricht die Figur „Waldmann“ über ihre Leidenschaft als Hobby-Detektiv, auch die Gefahren des übermäßigen Verliebtseins kommen während der Vorstellung zur Sprache.
Immer wieder werden Regeln zur Wortbildung außer Kraft gesetzt.