Der Künstler lässt regelmäßig mit außergewöhnlichen Ideen von sich reden. Das Lifestyle-Magazin „Luxuriant“ schrieb 2013 über ihn: „In seiner Kunst thematisiert er die Dekadenz der luxemburgischen Gesellschaft.“ Waren seine junge Jahre noch stürmisch, so ist er jetzt fester Bestandteil der Kunstszene hierzulande.
Auch auf dem Salon des „Cercle artistique de Luxembourg“ fiel er am Samstag wieder auf. Er hatte seinen ganzen Körper mit Farbe übersehen und lief halbnackt durch die Halle. Die Menschen blieben stehen, drehten sich um und sprachen ihn an.
Bis Sonntag
Der Künstler beschreibt sein Werk als „kintsukuroi“. Das Wort beschreibt eine japanische Methode, zerbrochene Schalen wieder zusammenzufügen. Seine Kunst könnte also als Reparatur für die Scherben in seinem Leben verstanden werden.
Im Salon des „Cercle artistique de Luxembourg“ werden jeweils drei Werke von 34 ausgewählten luxemburgischen Künstler ausgestellt. Bis Sonntag kann die Ausstellung in der Victor-Hugo-Halle auf Limpertsberg bestaunt werden.
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