Judi Dench erhält achten Olivier-Theaterpreis

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Die Schauspielerin Judi Dench ist endgültig zur unangefochtenen Königin des britischen Theaters aufgestiegen.

Mit ihrem achten Olivier Award als beste Nebendarstellerin in der Rolle der Paulina in Shakespeares „Wintermärchen“ stellte die 81-jährige Grande Dame des Theaters am Sonntag einen Rekord auf. Ihren ersten der renommierten Laurence Olivier Awards erhielt Dench bereits 1977. Berühmt wurde sie unter anderem für ihre Darstellung der „M“ in James-Bond-Verfilmungen.

Bei der Gala im Royal Opera House in London scherzte die Schauspielerin: „Meine Damen und Herren, ich bin total wütend, weil ich eine Wette mit meinem Enkel laufen habe.“ Damit spielte sie darauf an, dass sie nicht mit der Auszeichnung gerechnet habe.

Der Preis für die beste Hauptrolle ging an Kenneth Cranham für seine Rolle in „The Father“. Er setzte sich gegen prominente Kollegen wie Benedict Cumberbatch („Hamlet“), den frischgebackenen Oscar-Preisträger Mark Rylance („Farinelli And The King“) und Kenneth Branagh („Wintermärchen“) durch. Beim Hauptdarstellerinnen-Preis machte Denise Gough („People, Places And Things“) das Rennen unter anderen vor Nicole Kidman („Photograph 51“).