It’s the blues, stupid!

It’s the blues, stupid!
(Alain Rischard )

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Während drei Stunden zeigten die "Amtsschimmel" der Southern-Rock-Band Gov't Mule ihre Vielseitigkeit, aber auch, dass ihre Wurzeln im Blues liegen.

Das Timing war perfekt. Am Donnerstagabend traten sie in Luxemburg auf, am Freitag kam ihr neues Album „Revolution Come … Revolution Go“ auf den Markt (das Werk wurde übrigens am Tag der US-Präsidentschaftswahlen aufgenommen).

Doch die Hoffnungen der Fans, die sich darauf gefreut hatten, Gov’t Mule werde das neue Album ausgiebig vorstellen, wurden nicht erfüllt. Lediglich drei Songs davon sollten am Ende auf der Setlist stehen.

So wurde die erste Hälfte des Konzerts nach einer guten Stunde mit den zwei neuen Songs „Dreams & Songs“ und „Stone Cold Rage“ abgeschlossen. In der zweiten Hälfte folgte noch „Traveling Tune“. Die drei Lieder standen im Kontrast zu den meisten anderen des Programms.

Sie verdeutlichen eine rezente Aussage des Sängers und Gitarristen Warren Haynes, laut der das neue Album wieder so klingen sollte wie das erste. „Stone Cold Rage“ ist eine schnellere Bluesrock-Nummer, bei den beiden anderen handelt es sich um zwei Balladen ganz im Stil des Southern Rock.