/ Im Herzen der spanischen Lebensfreude

(Tageblatt/Alain Rischard)
Ab dem 3. Mai lädt der „Círculo Machado“ in enger Zusammenarbeit mit der Kulturfabrik Esch zum alljährlichen Flamenco-Festival. Die nunmehr siebte Ausgabe bietet Außenstehenden sowie begeisterten Flamenco-Anhängern die Möglichkeit, die unterschiedlichen Seiten dieser südspanischen Leidenschaft hautnah zu erleben und auszuleben.
Die Konzerte:
– Donnerstag, 3. Mai (20.00 Uhr): Cie Javier Barón mit „Barón“ im Escher Theater
– Freitag, den 4. Mai (20.00): Cie Rafael Campallo mit „Maestros“ (Vorprogramm: Antonio Núñez El Pulga & Currode María)
– Samstag, 5. Mai (20.00): Cie La Lupi mit „Yo, conmigo misma“ (Vorprogramm: Rosario La Tremendita & Salvador Gutiérrez)
– Freitag, 11. Mai (20.00): Cie La Serrana mit „Bandera Flamenca“ (Vorprogramm: Jeromo Segura& Paco Iglesias)
– Samstag, 12. Mai (20.00): Cie Leonor Leal mit „A compartir“ (Vorprogramm: Juan José Amador & Luis Amador)Tickets, Workshops, Ausstellungen und Dokumentarfilme: www.kulturfabrik.lu
Dabei bietet die Veranstaltung eine Vielzahl an hochtalentierten Musikern und Tänzern auf. Das Festival findet in der Kulturfabrik statt, feiert seinen Auftakt jedoch bereits zum zweiten Mal im Escher Theater mit einem Auftritt des „Branchengurus“ Javier Barón. Letzterer präsentiert in seinem gleichnamigen Programm eine besonders leichtfüßige Art des Flamencos, die auch über die Grenzen Europas hinaus ausgezeichnet wurde.
Flamenco-Workshops
Bereits am zweiten Festivaltag zieht die Veranstaltung ins ehemalige Schlachthaus um, wo u.a. Rafael Campallo (4. Mai) und La Serrana (11. Mai) auf der Bühne stehen werden.
Ein weiterer Höhepunkt des Festivals sind die Flamenco-Workshops, die von professionellen Künstlern geleitet werden. So bietet sich dem Besucher etwa die Möglichkeit, mit La Lupi, die bereits seit ihrem 14. Lebensjahr auf der Bühne steht, zu tanzen, oder aber mit der jungen Rosario La Tremendita zu singen. Auch das Erlernen des wichtigsten Instruments beim Flamenco, der Gitarre, und der „Palmas“ ist dank der professionellen Unterstützung der Flamenco-Künstler möglich. Die Seminare werden jeweils an den beiden Festivalwochenenden angeboten.
Für den eher passiven Flamenco-Liebhaber bietet die Flamenco-Tanzschule Luxemburg drei Dokumentarfilme an, die u.a. die Herkunft sowie die Entstehung des traditionellen Tanzes wiedergeben (vom 4. bis zum 6. Mai jeweils um 18.30 Uhr im Kinosch). Eine Ausstellung der spanischen Malerin Kakes rundet unterdessen das Festival ab.
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