/ Hollande eröffnet Unterlinden-Museum
In einer feierlichen Zeremonie würdigte der Präsident am Samstag den berühmten Isenheimer Altar von Matthias Grünewald als „Teil des Kulturerbes der Menschheit“. „Frankreich schützt das außergewöhnliche Erbe des kreativen Schaffens, für das dieses Museum beispielhaft ist“, sagte der Präsident.
François Hollande
Der zu Beginn des 16. Jahrhunderts entstandene Altar zeigt eine der ergreifendsten Darstellungen der Passion Christi in der Kunst. Hollande betonte sein Engagement, die Mittel des Kulturministeriums zu erhöhen, und sprach von etwa 65 Millionen Besuchern, die jedes Jahr die Museen des Landes besuchen.
In der mittelalterlichen Abteilung des Unterlinden-Museums sind Werke von Künstlern wie Martin Schongauer, Lucas Cranach d.Ä. und Hans Holbein d.Ä. ausgestellt, die zum deutschen Kulturerbe zählen.
Die Erweiterungs- und Umbauarbeiten durch die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron kosteten mehr als 35 Millionen Euro. Die Ausstellungsfläche wurde fast verdoppelt. So wurde Raum geschaffen für die Kunst des 19. und des 20. Jahrhunderts bis in die Moderne, die bisher aus Platzmangel nicht gezeigt wurde.
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