Das meldete die Nachrichtenagentur Ritzau am gestrigen Montag unter Berufung auf Gabriels Familie. Gabriel hatte als erster dänischer Regisseur 1988 den Oscar für „Babettes Fest“ bekommen.
Das Drama nach einer Vorlage der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen wurde als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet. Axel kam im dänischen Aarhus zur Welt, wuchs in Frankreich auf und kehrte im Erwachsenenalter nach Dänemark zurück.
Am Königlichen Theater ließ er sich zum Schauspieler ausbilden. 1955 feierte er sein Debüt als Filmregisseur. Er lebte abwechselnd in Dänemark und Frankreich. „Heute und alle Tage“ (1955), „Goldene Berge“ (1958), „Oskar“ (1962), „Drei Mädchen in Paris“ (1963) und „Le curé de Tours“ (1987) sind weitere bekannte Filme von Axel, der in Dänemark bereits Ende der 1950er-Jahre als einer der bedeutendsten Regisseure galt.
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