„Faszinierende Arbeit“ mit Literatur

„Faszinierende Arbeit“ mit Literatur
(Tageblatt-Archiv/Didier Sylvestre)

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LUXEMBURG – Germaine Goetzinger bekommt den "Lëtzebuerger Bicherpräis 2011" des Verlags "ultimomondo". Tageblatt.lu sprach mit ihr über die Freude an der Auszeichnung und die Faszination am heimischen Literaturbetrieb.

Frau Goetzinger, wann haben sie von der Auszeichnung mit dem „Lëtzebuerger Bicherpräis 2011“ des Verlags „ultimomondo“ von Guy Rewenig erfahren?

„Bei einem solchen Preis wird man im Voraus gefragt, ob man den Preis annimmt. Etwa vor zwei Monaten kam bei mir die Anfrage des Verlags an.“

Was bedeutet für Sie die Auszeichnung mit dem „Lëtzebuerger Bicherpräis“?

„Eine Auszeichnung ist immer ein Zeichen von Anerkennung. Es freut mich, dass meine Arbeit Beachtung findet, insbesondere weil in der Begründung die Kombination aus Recherche und wissenschaftliches Arbeiten im Vordergrund steht. Doch man darf den Preis der Bücherfreunde nicht überschätzen. Darüber hinaus ist die Auszeichnung auch eine Anerkennung für die Arbeit im ‚Centre national de littérature‘ (CNL) in Mersch. Denn ich kann meine Arbeit nicht ohne die Mitwirkung der Anderen machen, so dass der Preis auch indirekt meine Kollegen ehrt.

Ein letzter Satz von Germaine Goetzinger zum Schluss? Was möchten Sie auf diesem Weg unbedingt der Öffentlichkeit mitteilen?

„Die Luxemburger Literatur braucht sich nicht zu verstecken! Ich hoffe, dass man (in Zukunft) die Professionalität aufbringt, um die Luxemburger Literatur nach außen sichtbar zu machen. Im diesem Bereich zu arbeiten, ist ‚faszinierend‘!“