Drei Luxemburger Hoffnungen

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Nur wenige Tage nach der Golden-Globe-Verleihung werden am Donnerstag die Oscar-Anwärter verkündet. Im Vorentscheid um Hollywoods begehrtesten Preis sind auch drei Luxemburger Filme.

Frühes Aufstehen in Hollywood: An diesem Donnerstag (16.1), noch vor Sonnenaufgang in Kalifornien, werden die Anwärter für die begehrten Oscar-Trophäen bekanntgeben. Der australische Schauspieler Chris Hemsworth (30) soll die Nominierungen zusammen mit Cheryl Boone Isaacs, Vorsitzende der Filmakademie (Academy of Motion Picture Arts and Sciences), verlesen. Die 86. Oscar-Gala findet am 2. März in Los Angeles statt.

In der Königskategorie „Bester Film“ gelten das Sklavendrama „12 Years a Slave“, die Überlebensthriller „Gravity“ und „All is Lost“ und die Kriminalgroteske „American Hustle“ als Favoriten. Robert Redford, Matthew McConaughey, Chiwetel Ejiofor, Sandra Bullock und Cate Blanchett werden als sichere Kandidaten für die Schauspiel- Nominierungen gehandelt.

Luxemburger Filme dabei

Auch Luxemburger Filme können sich Hoffnungen auf einen Oscar machen. In der Kategorie „Animierter Kurzfilm“ haben die Regisseure Laurent Witz und Alexandre Espigares es mit dem Zeichentrickfilm „Mr. Hublot“ von Zeilt Productions in die Vorauswahl von zehn Oscar-Kandidaten geschafft.

Dann wurde die Produktion „Ernest & Célestine“ von Vincent Patar, Benjamin Renner und Stéphane Aubier (eine Koproduktion der Mélusine Productions) mit 18 weiteren Filmen in der Kategorie „Zeichentrickfilme“ ausgewählt.

Der dritte Film ist der luxemburgische Krimi „Doudege Wénkel“ von Christophe Wagner (Samsa Film). Mit diesem Streifen geht Luxemburg auch ins Rennen um den besten ausländischen Film.

Nächster Oscar für Hans Zimmer?

Möglicherweise vergrößert auch Oscar-Preisträger Hans Zimmer seine Trophäen- Sammlung. Der Star-Komponist schrieb die Musik für „Man of Steel“, „12 Years a Slave“ und „Rush – Alles für den Sieg“. Alle drei Filme sind unter den 289 abendfüllenden Kinofilmen, die sich in diesem Jahr für den Preiswettbewerb qualifiziert haben.

Über 6000 Mitglieder von Hollywoods Filmakademie – Regisseure, Schauspieler und andere Profis der Branche – stimmen über die Nominierungen ab.