22.03.2013 Die Toten Hosen waren die Abräumer des Abends bei der diesjährigen Ausgabe des deutschen Musikpreises Echo. Sie wurden vier Mal ausgezeichnet. (dpa)
Der Preis in der Kategorie "Club, Dance, Electronic National/International" ging an Deichkind. (dpa)
Depeche Mode auf der Bühne. (dpa)
Nach dem Auftritt in Luxemburg sang Emeli Sandé bei der Echo-verleihung. (dpa)
Reinhard Mey überreichte den nationalen Lebenswerk-Echo an den Liedermacher-Kollegen Hannes Wader. (dpa)
Der Stuttgarter Rapper Cro, der den Fans in Luxemburg bestens bekannt ist, bekam eine Trophäe. (dpa)
Die Gewinnerin des "Voice of Germany", Ivy Quainoo, bekam die Auszeichnung für beste deutsche Künstlerin Rock/Pop National. Bei der Gesangsshow wurde der Luxemburger James Borges vierter. (dpa)
Star-Geiger David Garett trug ebenfalls einen Echo nach Hause. (dpa)
Trotz der Turbulenzen um Mann Nicolas Sarkozy hauchte Carla Bruni-Sarkozy eine Homage an ihren Mann ins Mikrofon auf der Echo-Bühne.
Mitglieder der Band "Unheilig" um den "Graf" (Mitte) posieren in Berlin mit ihrem Preis in der Kategorie Rock/Alternative National. (dapd/Timur Emek)
Schlager-Star helene Fischer freute sich über ihren Preis. Sie war auch die Gastgeberin des Abends. (dpa)
Jimmy Page (l.) und John Paul Jones (r.) von Led Zeppelin werden beim Echo in der Kategorie Lebenswerk International ausgezeichnet. (dpa)
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An ihnen kam der Echo 2013 nicht vorbei: Die Toten Hosen fahren als die großen Gewinner des Deutschen Musikpreises nach Hause. Die Punkrocker aus Düsseldorf wurden bei der Preisverleihung am Donnerstagabend in Berlin zur besten deutschen Rockgruppe gekürt. Außerdem bekamen sie Preise für das Album und den Hit des Jahres („Ballast der Republik“ und „Tage wie diese“). Am Vorabend hatten sie bereits den Produzenten-Echo erhalten.
Mehrere Echos gingen auch an den Stuttgarter Rapper Cro, die Amerikanerin Lana del Rey sowie Helene Fischer, die in diesem Jahr auch die Moderatorin der Show war.
Reinhard Mey (70) überreichte den nationalen Lebenswerk-Echo an den gleichaltrigen Liedermacher-Kollegen Hannes Wader. „Ich guck mir das morgen alles in Ruhe auf YouTube an“, sagte Wader. Dann sang er mit den Toten Hosen seinen Klassiker „Heute hier, morgen dort“.
Eclat um Frei.Wild
Irritationen löste der Preis in der Kategorie Rock/Alternative national für die Aachener Band Unheilig aus: Die anderen Kandidaten wurden nicht einmal erwähnt. Zu ihnen gehörten neben den Ärzten die Bands Kraftklub und MIA., die vor dem Echo einen Eklat ausgelöst hatten, als sie gegen die Nominierung der Südtiroler Band Frei.Wild protestiert hatten. Sie warfen der Band Nähe zur rechten Szene vor.
Frei.Wild hatte wiederholt betont, sich von rechtem Gedankengut zu distanzieren. Trotzdem schloss die Deutsche Phono-Akademie die Band vom Echo aus – aus Sorge, dass die Debatte den Echo beschädigen könne. Vor Beginn der Gala hatten rund 200 Frei.Wild-Fans an den Berliner Messehallen für die Band demonstriert.
Carla Bruni-Sarkozy singt Homage an Ehemann
Über die Ehrung als beste deutsche Künstlerin Rock/Pop national freute sich die „Voice of Germany“-Gewinnerin Ivy Quainoo. Zum besten Künstler national wurde der Geiger David Garrett gekürt.
Frankreichs Ex-First-Lady Carla Bruni begeisterte mit ihrem Chanson „Mon Raymond“, der Insidern zufolge eine Liebeshymne an ihren Mann, den früheren Staatschef Nicolas Sarkozy, sein soll. Derweil wurde bekannt, dass die französische Justiz in der Korruptions- und Spendenaffäre um die L’Oréal-Erbin Liliane Bettencourt ein Verfahren gegen Sarkozy eingeleitet hat. Ihm wird vorgeworfen, die Schwäche der betagten Milliardärin ausgenutzt zu haben.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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