Chamisso-Preis für Michael Stavaric

Chamisso-Preis für Michael Stavaric
(dpa-Archiv)

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Für seinen jüngsten Roman "Brenntage" erhält Michael Stavaric den Adelbert-von-Chamisso-Preis 2012. Der gebürtige Tscheche tritt damit die Nachfolge des Luxemburger Dichters Jean Krier an, der 2011 mit diesem Preis ausgezeichnet wurde.

Mit dem Werk habe der gebürtige Tscheche „die deutschsprachige Gegenwartsprosa auf sprachlich originelle Weise bereichert“, teilte die Robert-Bosch-Stiftung am Dienstag in Stuttgart mit.

Mit dem 15 000-Euro-Preis ehrt sie herausragende Werke von Autoren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Förderpreise – und damit je 7000 Euro – gehen an den gebürtigen Ungarn Akos Doma für seinen Roman „Die allgemeine Tauglichkeit“ und an den gebürtigen Albaner Ilir Ferra für sein deutschsprachiges Debüt „Rauchschatten“.

Der Luxemburger Autor und Dichter Jean Krier erhielt den mit 15.000 Euro dotierten Adelbert-von-Chamisso-Preis 2011. Der 1949 in Luxemburg geborene Autor wurde für die freirhythmischen Elegien seines jüngsten Bandes „Herzens Lust Spiele“ (poetenladen 2010) geehrt, hieß es von der Stiftung.