/ Arte baut Internet-Angebot aus
„Arte Future“ soll Fernsehsendungen mit ergänzenden Informationen begleiten. Außerdem können Nutzer sich dort in Foren austauschen, wie der Sender am Montag in Straßburg mitteilte. Hintergrund ist der Trend zum sogenannten Second Screen: Zuschauer nutzen einen zweiten Bildschirm neben dem Fernseher – zum Beispiel ein Smartphone -, um sich über das TV-Programm auszutauschen oder zusätzliche Informationen zu suchen.
Die neue Arte-Plattform gliedert sich in die Themenbereiche Umwelt, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Für das Projekt arbeitet der Kulturkanal unter anderem mit der Denkfabrik Club of Rome sowie den Tageszeitungen „taz“ und „Guardian“ zusammen.
Auch andere Sender experimentieren derzeit mit Formaten, die TV-Programm und Angebote im Internet stärker verknüpfen. Arte will nach eigenem Bekunden eine Vorreiterrolle im Bereich der Neuen Medien einnehmen. Der Gemeinschaftssender bietet mit „Arte Creative“ bereits ein Online-Magazin und Netzwerk für zeitgenössische Kunst. Auf seiner dritten Plattform „Arte Live Web“ sind jährlich rund 600 Konzerte, Opern und Theateraufführungen abrufbar.
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