Total League Herren / Zum „Restart“ sind alle Augen auf die Top sechs gerichtet

Der Conterner Raul Birenbaum (in Weiß) kam in dieser Saison bisher im Schnitt auf 15 Punkte pro Begegnung (Foto: Jerry Gerard)
Zum letzten Mal gingen die Spieler in der Total League der Herren am 17. Oktober auf Korbjagd. Nach mehr als vier Monaten Corona-Pause geht es heute nun mit dem Nachholspiel des fünften Spieltags zwischen Contern und Heffingen wieder los. Was bisher geschah, daran kann sich wohl kaum noch jemand im Detail erinnern. Deshalb blickt das Tageblatt auf die ersten fünf Spieltage der Saison zurück.
Nicht überraschend gehört auch der T71 zu den Verfolgern, denn in Düdelingen würde man im Jahr des 50. Vereinsjubiläums liebend gerne den Titel holen. Neben dem US-Duo Harris und Ivey überzeugte bisher vor allem Routinier Frank Muller. Der beste luxemburgische Rebounder (im Schnitt 10,4 pro Partie) steuerte auch immer wieder wichtige Körbe unter den Brettern bei und war in den ersten fünf Spielen der beste „JICL-Spieler“ der Liga. Am Samstag wird es auch direkt zum Südderby der beiden Verfolger Esch und Düdelingen kommen, sicherlich der Leckerbissen zum „Restart“.
Eine FLBB die es noch immer nicht verbringt, die Anzahl der ausländischen Spieler auf dem Feld auf max. 1 zu reduzieren. So würden die Vereine Geld sparen, die luxemburgischen Talente gefördert werden und wieder mehr Zuschauer in die Hallen kommen. In der Nationale 2 stehen sogar manchmal 3 Ausländer auf dem Feld!! Rechtlich wäre es möglich: die Anzahl der ausländischen Spieler im Team könnte unbegrenzt sein, nur müssten zu jedem Zeitpunkt 4 Luxemburger auf dem Feld stehen. Das würde die Jugendarbeit fördern. Vereine wie Sparta haben längst verstanden, dass eine Top-Jugendarbeit am wichtigsten ist.