Gwen und Syrah, die beiden Geldspürhunde der Luxemburger Zollverwaltung, haben in den vergangenen drei Wochen ihre Riecher erfolgreich eingesetzt. An drei Arbeitstagen haben die beiden Holländischen Schäferhunde am Flughafen Luxemburg-Findel rund zwei Millionen Euro an Bargeld im Reisegepäck mehrerer Personen erschnüffelt. Das meldet das Presseamt der Regierung am Mittwochmorgen.
Das Bargeld war nicht ordnungsgemäß deklariert worden und sollte im eingecheckten Gepäck Richtung Istanbul geschmuggelt werden. Damit wurde gegen die europäische und nationale Gesetzgebung verstoßen.
Laut einer EU-Verordnung müssen Beträge von 10.000 Euro und mehr angemeldet werden, wenn sie in die EU oder aus der EU gebracht werden. Bei einer Zuwiderhandlung drohen Strafen von bis zu 25.000 Euro – und die Beschlagnahmung des Geldes.
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