Das Luxemburger Bildungsministerium analysiert in seinem wöchentlichen Rückblick die Corona-Situation an den Schulen. In seinem jüngsten Bericht vom Donnerstag zur Woche vom 17. bis 23. Mai meldet es einen Rückgang der insgesamt erfassten Neuinfektionen in den Einrichtungen. 60 Fälle weniger gab es demnach im Vergleich zur Vorwoche – die Zahl sank von 242 auf 182.
164 positive Fälle, die einem Szenario 1 und damit einer Infektion eines Lehrers oder Schülers außerhalb der Schule entsprechen, wurden in 44 Grundschulen und 35 Lyzeen gezählt. 15 Fälle, die einem Szenario 2 entsprechen, wurden in drei Grund- und acht Sekundarschulen gefunden. Das Szenario 2 klassifiziert zwei positive Fälle in einer Klasse mit einer ungewissen oder wahrscheinlichen Infektionsquelle außerhalb des Klassenraums.
In einem Lyzeum wurden außerdem drei Infektionen verzeichnet, die einem Szenario 3 entsprechen, also drei bis fünf positive Fälle innerhalb eines Klassenzimmers. In der analysierten Woche wurden laut dem Ministerium keine Szenario-4-Fälle erfasst.
Infektionsszenarien an Luxemburger Schulen
Szenario 1: Isolierter Fall in einem Klassenzimmer, der auf eine externe Infektionsquelle zurückzuführen ist.
Szenario 2: Zwei positive Fälle in einem Klassenzimmer, unabhängig von der Infektionsquelle.
Szenario 3: Drei bis fünf positive Fälle in einem Klassenzimmer.
Szenario 4: Mehrere positive Fälle im Zusammenhang mit einer Kontamination innerhalb der Schulgemeinschaft einer Schule: Mehrere Klassen sind betroffen und/oder eine Klasse hat mehr als fünf positive Fälle. Es handelt sich um eine Infektionskette.
""Zahl der Corona-Infektionen an Luxemburger Schulen geht zurück"" et ass Peischtvakanz ! Haalt den Bierger net fir sau-domm , w.e.g. !!