„Wir haben uns in eine Sackgasse manövriert“

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Steht der Dieselmotor vor dem Aus? Transportminister François Bausch im Tageblatt-Interview.

Das Dieselgate ist wieder da. In den vergangenen Tagen zog es Kreise, nachdem das Verwaltungsgericht in Stuttgart ein Diesel-Fahrverbot in der Stadt erlaubte. Auch der Rückruf von mehr als 20.000 Porsche Cayenne hatte die Nachrichten aufgewirbelt. Das 3-Liter-Modell war von der luxemburgischen Zulassungsstelle SNCH durchgewunken worden.

Am Mittwoch wird die deutsche Auto-Industrie mit Vertretern der Politik zusammenkommen, um beim sogenannten „Diesel-Gipfel“ das weitere Vorgehen zu besprechen. Eine gute Gelegenheit für ein Gespräch mit dem luxemburgischen Transportminister François Bausch, der sich seit ein paar Tagen in den sozialen Medien auf einem Kreuzzug gegen den Diesel befindet.

Herr Bausch, Sie haben in letzter Zeit oft den Diesel kritisiert. Ist die Technologie Ihrer Meinung nach am Ende?

Der Diesel muss aus dem Verkehr gezogen werden. Immer mehr Studien belegen, dass der Diesel eine wichtige Rolle bei der gesundheitsgefährdenden Stickoxid-Problematik spielt. Die Fachliteratur ist sich einig: Der technologische Aufwand für sauberen Diesel wäre einfach zu teuer. Deswegen müssen wir uns davon verabschieden.

Ich glaube, dass die Krise genutzt werden muss, um beim Ende der Verbrennungsmotoren schneller voranzukommen. Einige Autohersteller, wie beispielsweise Volvo, gehen mit gutem Beispiel voran und versuchen, mit Plug-in-Hybriden (Batterie kann vom Motor oder von einer Ladestation aufgeladen werden) in relativ kurzer Zeit zur Elektromobilität zu wechseln. Auch Wasserstoff könnte in einigen Jahren interessant werden.

Uns muss klar sein, dass wir von einem Rohstoff abhängig sind, den wir nicht besitzen. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn verschiedene Menschen sich im Netz fragen, wie wir an den ganzen Strom für die Elektromobilität kommen sollen. Aber wie kommen wir an den ganzen Kraftstoff ran? In keinem EU-Land gibt es Erdöl.

Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch riskant. Die Preise werden von Ländern diktiert, mit denen wir eigentlich fast nichts zu tun haben. Die wir nicht kontrollieren und die nicht wirklich für ihr Demokratieverständnis bekannt sind. Bei einigen von ihnen wird sogar befürchtet, dass sie Terrorismus finanzieren. Das kann keine Lösung sein.

In Interviews haben sie vor allem passive Maßnahmen angeführt, wie beispielsweise den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Wie sieht es mit aktiven Maßnahmen aus? Luxemburg hat EU-weit den billigsten Diesel. Wären höhere Steuern auf den Kraftstoff keine Lösung?

Wir müssen meiner Meinung nach bei dieser Problematik eine Einigung auf europäischer Ebene erreichen. Wir haben keine Zeit mehr zu vergeuden: Die Länder müssen aufhören, auf Kosten der anderen zu „spielen“. Der übertrieben billige Diesel wurde jahrelang von der Automobilindustrie gefördert. Wir haben uns in eine Sackgasse manövriert. Deswegen bin ich überzeugt, dass die Diskussion auf europäischer Ebene geführt werden muss.

Wir müssen uns vom Verbrennungsmotor verabschieden. Wir müssen aber auch Alternativen bieten, vor allem in den Ballungsräumen. Wenn die Tram in Luxemburg-Stadt fährt, dann können wir Spitzen in den Stickoxid-Werten verringern und auf Fahrverbote, wie es sie in anderen Städten gibt, verzichten.

Das heißt, es ist nicht vorgesehen, die Diesel-Steuern zu erhöhen?

Wir haben bei den Steuern viel unternommen, indem wir Benzin-, Elektro-, oder Hybridautos gefördert haben. Beim Leasing haben wir den Diesel benachteiligt. Damit haben wir erreicht, dass die Verkaufszahlen von Diesel-Autos in diesem Jahr um zehn Prozent zurückgingen. Diese Problematik muss aber auf europäischer Ebene angegangen und gelöst werden.

Norwegen und Großbritannien sind noch einen Schritt weiter gegangen. Großbritannien will die Verbrennungsmotoren bis 2040 verbannen. Norwegen sogar bis 2025. Wäre das kein Ansatz für Luxemburg und die EU?

Das Ziel von Norwegen ist sehr ambitiös. Was aber die wenigsten wissen: In Norwegen sind heute schon über 30 Prozent der Autos Elektro-Autos. Deswegen können sie solch ein hohes Ziel erlauben. Großbritannien will das Ende der Verbrennungsmotoren bis 2040 erreichen. Das ist in meinen Augen nicht besonders ambitiös.

Es ist aber wenigstens ein Ziel. Luxemburg hat keine Vorgabe in diese Richtung.

Wir haben im Rifkin-Prozess die Richtlinie festgehalten, dass ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden sollen. Ich denke nicht, dass es viel bringt, mit Verboten vorzugehen. Das Wichtigste ist, Druck auf die Industrie auszuüben. Es kann nicht sein, dass der Verbraucher für die Rücklosigkeit von Konzernen zahlen muss, die jahrzehntelang die ganze Öffentlichkeit angeschmiert haben. Ich werde mich auf europäischer Ebene einsetzen, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden.  Die Alternativen sind da, sie müssen nur aus den Schubladen gezogen und benutzt werden.

Die luxemburgische Regierung kann aber eigentlich nicht viel auf juristischer Ebene unternehmen, außer die nötigen Dokumente weiterzureichen …

Es geht nicht nur um die Klagen, sondern auch um die Vertragshändler in Luxemburg. Meiner Meinung nach müssen sie sich gegen die Marken wehren. Am Mittwoch ist Autogipfel in Deutschland. Dort wird über die Nachrüstung der betroffenen Autos diskutiert. In vielen Fällen bringt die Nachrüstung aber nichts. Und wenn das Nachrüsten nichts bringt, dann werden die Autos verboten. Dann kommt natürlich die Frage der Kosten auf: Wer zahlt das alles? Es darf nicht sein, dass das auf den Verbraucher zurückfällt. Es müssen die zur Rechenschaft gezogen werden, die geschummelt und die Menschen angeschmiert haben.

marci
7. August 2017 - 18.37

zur herstellung eines liters kraftstoff 1500 watt strom Sie verwechseln chemische Energie (Arbeit) mit Leistung. Ihre Aussage ist leider daher bedeutungslos.

marci
7. August 2017 - 18.34

"Das 3-Liter-Modell war von der luxemburgischen Zulassungsstelle SNCH durchgewunken worden." Unsere Inkompetenz lockt die ausländischen Kunden an. Wie steht es um die NOx-Bilanz thermischer Kraftwerke, H. Bausch?

c.kremer
6. August 2017 - 19.21

Die teutschen Autobauer kommen nach Luxemburg, um ihre Autos zuzulassen, weil die EU-Bestimmungen verlangen, dass diese Zulassungen über EU-weite Auschreibungen gemacht werden. Ein deutsches Auto kann auch in Dänemark und ein italienisches in Irland typ-geprüft werden. Schauen Sie ihren 'Certificat de conformité'. Da steht drauf, wo die Prüfung gemacht wurde. Übrigens, wenn Sie einen anderen Artikel (zB. Helm) schauen, der einer Typprüfung unterliegt, zu erkennen durch E+Zahl im Kreis und da lesen Sie E13, dann wurde auch in L geprüft.

Rosch
6. August 2017 - 11.23

Wieso ist eigentlich immer nur von Autos mit Verbrennungsmotor die Rede ? In einem Auto können 5 Personen einschließlich Zuladung sich fortbewegen mit weniger Spritverbrauch, Schadstoffausstoss und viel weniger Lärm wie mit einem Motorrad das höchstens 2 Personen befördern kann ? Weshalb fordert niemand ein Motorradverbot? Motorräder, Quads und Trikes sind pure Spaßmobile mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad und >250ccm braucht niemand, wenn überhaupt !

Rosch
4. August 2017 - 17.17

@Laird Glenmore. Ich brauche keinen Stromspeicher, ich produziere meinen Strom im Keller. Dort steht ein riesiges Hamsterrad in das ich periodisch meine Schwiegermutter stecke, die darin herumstrampelt.Wenn mehr Strom gebraucht wird, hänge ich eine Möhre an eine Schnur, und dann geht aber richtig die Post ab.

HINTERSCHEID Luc
2. August 2017 - 16.56

In keinem EU-Land gibt es Erdöl. Ausser in GB, NORWEGEN, DÄNEMARK, DEUTSCHLAND usw Grossbritannien hat im Jahr 2012 45,0 - Norwegen 87,5 - Dänemark 10,1 - Deutschland 2,5 Millionen Tonnen Erdöl gefördert. Im Jahr 2007 waren im Ranking der 20 größten Erdölförderungländer Grossbritannien mit BP auf 7ter Stelle Niederlande mit Royal Dutch Shell auf 16ter Stelle Frankreich mit Total auf 20ter Stelle. Länder der EU welche Erdölförderung betreiben sind: 01 Grossbritannien 02 Norwegen 03 Dänemark 04 B.R.Deutschland 05 Niederlande 06 Frankreich 07 Kroatien 08 Italien 09 Spanien 10 Polen 11 Österreich 12 Griechenland 13 Tschechische Republik Das sind bei 28 EU Länder doch fast 50%, oder? Herr Minister, Ihre Ignoranz und Inkompetenz sind unübertroffen.

PS
1. August 2017 - 23.32

Schummelei gibt es auch bei den Aussagen von Herrn Bausch, Erdöl WIRD in mehreren EU-Ländern gefördert, wenn auch bei weitem nicht ausreichend. Elektroautos klingt gut, aber womit tanken, mit französischem Atomstrom oder deutschem Kohlestrom? Der in Luxemburg produzierte Strom ja mal nicht für den Verbrauch der Bevölkerung, Industrie und Finanzplatz ausgeschlossen, von Google nicht zu sprechen.

jaron
1. August 2017 - 17.25

Nicht vergessen: Flugzeuge!

Den Pingelechen
1. August 2017 - 13.58

@alleguerten Sidd dach fein matenéen,schliesslech liérwen mir all am Marienland...

Den Pingelechen
1. August 2017 - 13.55

@K1000 Main Auto huet 90 PS an kommen iweral do hin wou ech well......,ech brauch kéng 200,300 oder 500 PS,ech brauch net voll Coco'en,wién brauch dat iwerhaapt? Kéen Schwain,alles Angeberei an méngen Aen....

GuyT
1. August 2017 - 13.16

Da erfinden Sie eine Aufgaben die diese Kontrollbehörde überhaupt nicht hat und wiederholen nur Ihre haltlosen Vorwürfe. Keine der vielen Kontrollstellen in ganz Europa hat die Schummelei entdeckt!

Herbert Klein
1. August 2017 - 12.56

Ein zumindest ergänzender Lösungsschritt wäre doch, wenn die Verbraucher durch Verweigerung reagieren würden. Es scheint aber so, dass trotz der Diskussion um hohe Abgaswerte nach wie vor solche "Dreckschleudern" mit Vorliebe gekauft werden. Je größer desto lieber. Je mehr PS desto lieber. Je schneller desto lieber. Solange damit das Prestige steigt, wird sich aber wenig ändern. Einen Porsche Cayenne kaufen und dann auf die Industrie schimpfen ist vielleicht verständlich, aber irgendwie doch seltsam. Ein kleine Episode dazu: Bei einem Rundgang in der "Manufaktur" von VW in Dresden, wo der Phaeton produziert wird, habe ich die wohl naive Frage nach den Verbrauchswerten gestellt. Als Antwort wurde mir gesagt: "Leute, die dieses Auto kaufen, fragen nicht nach dem Verbrauch." Man könnt ergänzen: Sie fragen auch nicht nach ökologischen Aspekten, z.B. dem ökologischen Fußabdruck. Alles sollen Politik und Wirtschaft richten. Das ist zu einfach gedacht.

Marius
1. August 2017 - 12.24

Bitte um Entschuldigung für meine irrtümliche Schlussfolgerung. Die germanische Schreibweise ihres Namens klingt so verlockend deutsch, daraufhin ich diesem falschen Essentialismus verfallen bin. Stimmt, nicht überall wo "LIGHT" draufsteht ist auch "LIGHT" drin. Ich werde es mir merken.

K1000
1. August 2017 - 12.13

Kurze Zwischenfrage : Wieso kommen die deutschen Autobauer nach Luxemburg zur Homologation ? Ist man in Sandweiler gescheiter als beim TÜV oder der DEKRA ?? Gescheiter sicher nicht, aber vieleicht naïver !!! Nur zugeben sollte man es !

K1000
1. August 2017 - 12.00

Wir haben uns ???? NEIN, Herr Bausch hatt eine ganze Nation in eine Sackgasse manövriert.

Rosch
1. August 2017 - 11.53

Nehmen Sie beim nächsten Filtertütentest (!) Mehl !Dann stimmt das Ergebnis.

Grober Jean-Paul
1. August 2017 - 11.01

Jeder redet vom Diesel, Benziner sind also sauber! Diesel ist, wenn man den Studien glauben kann, zu 1 Drittel für die NOX Belastung verantwortlich, davon ca. 40% durch den Straßenverkehr. Woher kommt dann der Rest? Verstehe es einfach nicht. Habe aus Spaß mal Filtertüten Test gemacht, einmal mit einem neuen 1,2 Liter Benziner, einmal mit einem 2 Liter, 5 Jahre alten Diesel. Mal raten wo nach dem Test die schwärzeste Filtertüte am Auspuff gehangen hat!

Marius
1. August 2017 - 10.34

Nicht "wir" haben uns in eine Sackgasse manövrieren lassen, sonder die deutsche Automobilindustrie. Nun versuchen die Grünen diese Schwäche zu ihren Gunsten auszunutzen, sogzusagen als Trittbrettfahrer, " afin de redorer leur blason". Wie sie selbst feststellten, Herr Bausch, genügt Idealismus nicht, um die Welt zu verändern, obschon sie mit diesem Ziel angetreten waren. Zur Lösung des Problems ist der grünen Partei nichts besseres eingefallen als mit Nebelkerzen um sich zu werfen, indem sie die Abschaffung des Verbrennungsmotors fordern, als auch die Einführung der "mobilité douce", also mit dem Fahrrad oder zu Fuss. Bei soviel Naivität und Realitätsverweigerung sind die Grünen für mich schon längst nicht mehr wählbar.

H.Horst
1. August 2017 - 9.47

Es geht ja gerade darum nicht nur als User eine Analyse-Apparatur zu bedienen. Es geht darum mit investigativ-wissenschaftlichem Anspruch zu überprüfen und zu hinterfragen ob das was seitens der Hersteller behauptet wird auch der Empirie entsprich. Ohne diesen Anspruch ist diese Institution lediglich eine Station zum Abstempeln von Papieren die Schein-Prüfungen durchführt.

H.Horst
1. August 2017 - 9.15

Wéi kommt dir drop, dat ëch "Deutscher in Luxemburg" soll sin ? Vun engem Numm hier op eng Nationalitéit ze schléissen as en général riskéiert a speziell zu Lëtzebuerg quasi on méiglech. Oder mengt Dir fir als authentesche Lëtztebuerger ze gëllen , ee muss e schlecht Dätsch schreiwen oder schwätzen ? Dem Numm no wiert dir e Réimer.....

Jean Bodry
1. August 2017 - 7.37

Et ass schlecht fir den Zeitungslieser vum "t". Wann een den Artikel muss zwee mol liesen! Vir ze verstoen wat den Journalist mengt!

marc wollwert
1. August 2017 - 2.03

das grosse problem in europa bei der strafverfolgung der kriminellen industriellen besteht darin dass die justiz dann auch nicht an der strafverfolgung der verantwortlichen politiker vorbeikommen wird.denn die industriellen werden sich auf die lasche und inkompetente politik berufen zu ihrer verteidigung.und das koennte zum grossen staunen vieler politiker fuehren die sich wahrscheinlich in ihrer ignoranz gar nicht bewusst sind welches damoklesschwert ueber ihren haeuptern schwebt.es geht immerhin um die verantwortung vieler tausend fruehzeitig verstorbener menschen.beim tabakkonsum in der oeffentlichkeit gibt es hingegen hyperaktivitaet.

marc wollwert
1. August 2017 - 1.42

ueber die reale problematik der stromversorgung aller zukuenftigen e.autos sollte man sich serioes informieren.so findet man zb die information dass zur herstellung eines liters kraftstoff 1500 watt strom nur in den raffinnerien verbraucht wird.mit dem eingesparten strom einer nicht hergestellten tankfuellung kraftstoff kommt man schon viele kilometer weit mit einem e.auto.und dann kommt noch der stomverbrauch der oelfoerderung und des transports hinzu.auserdem findet man berechnungen um wieviel prozent der stromverbrauch eines industrielandes wie der brd bei totaler e.mobilitaet steigen wird.man wird staunen.und das sind alles ganz einfache rechnungen die jeder der einen taschenrechner besitzt nachrechnen kann.

Guyt
1. August 2017 - 1.28

"Das 3-Liter-Modell war von der luxemburgischen Zulassungsstelle SNCH durchgewunken worden." Durchgewunken hieße , dass die Normen nicht eingehalten wurden. Dies ist eine unverschämte unbewiesenen Unterstellung. Die Testprozeduren sind strikt genormt und ein Schummelssoftware wird innerhalb dieser nicht erkannt. Minister Bausch ist auch in seinen Ministerposten hineingewunken worden ohne eine erkannbare Kompetenz zum Posten zu besitzen.

Guyt
1. August 2017 - 1.23

Das sind böswillig unbegründete Unterstellungen. Ich kenne hingegen Techniker die dort arbeiten und zwar hochinteger. Die Testprozeduren wurden von den EU- und Bundesdeutschen Behörden festgelegt und wurden auch rigoros und in L durchgezogen. Solange die deutschen Politiker sich von der Fünfer Lobby fernsteuern lassen werden die Kunden übers Ohr gehauen.

Patrick Stoffel
1. August 2017 - 1.23

la politique dite "verte" n'est que de l'opportunisme.

Patrick Stoffel
1. August 2017 - 1.13

Die Grünen denken nicht. Oportunismus und Populismus sind ihr Qredo.

K1000
31. Juli 2017 - 23.40

Stimmt ..... meiner hat 200 PS und das reicht mir ;-)

Nic
31. Juli 2017 - 22.09

Der Diesel muss aus dem Verkehr gezogen werden ,... dat ass eng gudd Nouvelle Här Bausch,... also keng Kamionen mei op de Stroossen !

Jemp
31. Juli 2017 - 21.11

"Der Verbrennungsmotor muss abgeschafft werden.." "Die Zukunft liegt beim Wasserstoff und beim Hybrid..." Wat en dommt Gesabbels!

Liebstes Kind
31. Juli 2017 - 21.06

Jetzt geht aber wirklich Angst und Panik durch das Land! Keine Sorge, niemand wird ihnen ihr liebstes Kind, das Auto, sogenannt zu Zeiten des Autofestivals, wegnehmen.

Marius
31. Juli 2017 - 20.49

Wenn Grüne rechnen, kommt hinten Ideologie raus.

Marius
31. Juli 2017 - 20.42

Wie gut dass sich ein Deutscher in Luxemburg über seine Landsleute ärgert. Denn immerhin stammen die Betrüger allesamt, direkt oder indirekt, aus der Bundesrepublik und heissen VW, Audi , Porsche, Skoda und Seat. Meine Grossmutter, Gott hab sie selig, hätte zu dieser Affäre bemerkt: "D'Preisen hun schons ëmmer ganz Welt ugeschass". Aus dem Grunde hatte sie sicherlich nie ein deutsches Fahrzeug besessen. Viele Deutsche die ich kenne sind redlich, rechtschaffend und grundehrlich. Nur eine Nation hatte Zweifel and der "german performance" und hat nach den Regeln der Kunst getestet und das waren die Yankees, indem sie das Abgasdesaster ins Rollen brachten. Die USA haben bis dato etwa ein Dutzend internationale Verhaftungsbefehle für deutsche Manager ausgegeben. Bis dato wurde nur einer vollstreckt und das geschah in den USA. Von den deutschen Manager wird wohl niemals einer von denen ausgeliefert, geschweige von deutschen Gerichten bestraft werden.

Robbes
31. Juli 2017 - 19.59

Herr Bausch, vor ca 15 Jahren habe ich Sie im Radio gehört als Sie zum Thema Gorleben sagten, da würden jetzt radioaktive Abfälle verbuddelt werden und in 50 Jahren wüste niemand mehr wo sie liegen. Ich hoffe, dass Sie mittlerweile als Minister einen höheren Wissensstand haben und einsehen, dass das Unsinn war. Aber Sie sagen immer noch ungeprüfte Halbwahrheiten. Auch in den EU-Ländern wird Erdöl gefördert, wenn auch in geringeren Mengen. Dänemark hat 2015 10 Mio Tonnen gefördert, Deutschland 2,6 Mio. Italien sitzt auf großen Mengen Erdöl, der Zypern-Konflikt kocht weiter wegen des Streits um die gewaltigen Offshore-Vorkommen, vor den griechischen Küsten wird gebohrt, Frankreich möchte mit dem Fracking Ernst machen. Sie fordern das Ende vom Diesel. Ist Ihnen bewußt, dass beim Raffinieren von Erdöl immer Diesel in einer wenig beeinflussbaren Menge anfallen wird? Wenn der Diesel verboten wird, wird es mehr Benziner geben und der Benzinverbrauch wird steigen, also mehr Erdöl benötigt und somit mehr Diesel (=Heizöl) und Schweröl anfallen. Wohin damit? Verbrennen? Soweit scheinen grüne Politiker nicht denken zu wollen.

Laird Glenmore
31. Juli 2017 - 19.14

für Strom gibt es auch Speicher ist aber teuerer.

Clarisse
31. Juli 2017 - 19.05

"Es ist schön wenn solche Leute wie Bausch schon in der Zukunft leben: in keinem EU Land gibt es Erdöl ? Schottland gehört noch immer zur Eu……" Noch 18 Monate. Ausserdem sind die Quellen fast versiegt, die exportien nicht mehr, die importieren, weil's nicht mal mehr für sie selber langt.

Clarisse
31. Juli 2017 - 19.03

Liest den Artikel nach eng Kéier, Dir hutt net alles matkrut.

Clarisse
31. Juli 2017 - 19.02

Dat wäerte mer nach gesinn, mir wielen déi erëm, déi hu méi gemaach an 3 Joer wéi d'Pafen an 30.

Clarisse
31. Juli 2017 - 19.01

Erstens sind diese QUellen so gut wie versiegt, zweitens ist Norwegen tatsächlich nicht in der EU und Schottland bald auch nicht mehr.

Laird Glenmore
31. Juli 2017 - 18.13

mehr als 200 PS braucht kein Mensch bei den Geschwindigkeit Begrenzungen in den meisten europäischen Ländern.

Laird Glenmore
31. Juli 2017 - 18.08

und was ist mit dem Nordseeöl ??? Ist das nicht EU !!!!

Léon Marx
31. Juli 2017 - 17.46

Ironie der Geschichte ist, dass gerade der Boykott des ungeliebten Donald Trump gegen Russland und die damit verbundenen Nebeneffekte den Ausstieg aus Benzin und Diesel beschleunigen könnten. Bislang hat uns aber noch kein Politiker erklärt, wo die elektro-betriebenen Flugzeuge herkommen sollen. Ohne Diesel und Benzin kein Kerosin. Da hilft auch kein grüner Zaubertrick. Das ist ganz einfach Chemie. Und auch mit teurem Cracking in der Raffinerie lässt sich dieses Verhältnis nur bedingt verändern.

jim Knopf
31. Juli 2017 - 17.08

Es ist schön wenn solche Leute wie Bausch schon in der Zukunft leben: in keinem EU Land gibt es Erdöl ? Schottland gehört noch immer zur Eu...... Das Problem mit dem Strom ist nicht nur von wo er herkommen soll, ob Cattenom oder Wandpark Uewersauer. Im Gegensatz zum Sprit der mit LKW transportiert werden kann bleibt der Strom an ein Kabel gebunden welches nicht unendlich viel Strom übertragen kann. Soll nach Ihrem Wunschdenken jeder E-Autobesitzer künftig nur noch nach einem festgelegten Plan das Auto benutzen weil die Leitungen wegen Überlastung zusammenbrechen ? Nebenbei kann man Sprit toll im Tank lagern, den Strom den ich zum aufladen brauche leider nicht.

de Klautchen
31. Juli 2017 - 16.56

Nun laufen Sie mal nicht vor den Wagen, Herr Bausch, warten Sie doch erst mal ab was Herr Dobrint und Frau Merkel entscheiden, Sie müssen sowieso nachher dasselbe nachplappern. Ausserdem, warum muss ein Diesel für den Privatgebrauch mehr als 200 PS haben?

c.kremer
31. Juli 2017 - 16.47

Ech froë mech just ëmmer, wou de ville Stroum dann elo soll hierkommen. An erziehlt mer keen eppes vu Wandrieder oder Solarzellen. Fir den zousätzleche Verbrauch, well, dann daerf jo och wuel nët méi mat Mazout (=Diesel) gehëtzt gin a Gas ass och fossil, do gin emol 4-5 zousätzlech AKW fir L net duer. Ups, mir hu jo keng, ma faenkt emol un mat bauen!

Rosch
31. Juli 2017 - 16.43

Der brasilianische Schrifsteller Paul Coelho schrieb: Wer die Menschen beherrschen will muss dafür Sorge tragen dass sie Angst haben ! Genau das tun die Grünen. Und wenn jeder ein Elektro-Auto hat, wird die Angst vor dem "Atomstrom" weiter geschürt. Schon jetzt hört man auf Schritt und Tritt: Und wo soll der ganze Strom herkommen wenn alle elektrisch fahren ? Ganz einfach: Dort wo der Strom herkommt, mit dem die Meckerfritzen täglich ihre Handys aufladen und abends ihre Flachbild Fernseher betreiben.

Jean Bodry
31. Juli 2017 - 16.38

Déi meeschten Firmenautoen fueren mat Diesel! Beim Kaf sinn se TVA fräi! Also!!!!!

Piemki
31. Juli 2017 - 16.31

Sie haben alles verstanden!

Franzose Email
31. Juli 2017 - 16.29

Email de France : Que tu aies une voiture « Diesel » ou non, lis ceci : C'est une très bonne analyse démontrant que nos politiques (et les verts) nous font du spectacle: La paranoïa du DIESEL ne concerneque les automobiles ! Les Poids lourds, Autocars, Navires, sont exclus ! Juste pour situer le degré de paranoïa des plus virulents détracteurs du véhicule DIESEL, il faut leur révéler les données de l'industrie maritime qui a démontré qu'en considérant la taille des moteurs et la qualité du carburant utilisé, les 5 plus gros navires-cargos du monde polluent autant que l‘ensemble des 760 millions d'automobiles de la planète. Vous savez, ces porte-conteneurs qui nous alimentent en produits que l‘on fabriquait dans nos usines délocalisées,aujourd‘hui, ils brûlent chacun 10.000 tonnes de carburant pour un aller et retour entre l‘Asie et l‘Europe. Ces malheureux 15 navires font partie d‘'une flottille de 3.500, auxquels il faut ajouter les 17.500 tankers qui composent l‘ensemble des 100.000 navires quisillonnent les mers. Pour ne pas quitter le domaine maritime, rappelons que la flotte de plaisance française est d‘environ 500.000 unités, dont 5.000 yachts de plus de 60 mètres,et que le plus moyen de ceux-ci brûle environ 900 litres de fuel en seulement une heure, alors que les 24 % de foyers français qui se chauffent au fioul ont du mal à remplir leur cuve pour l‘hiver. Pour continuer sur le chemin de la schizophrénie paranoïde, prenons en compte toute la flottille de pêche et les 4,7 millions de poids lourds en transit à travers la France, Les milliers d‘avions qui sillonnent le ciel et dont la consommation par passager et par km parcouru est 3 fois plus nocive pour le climat que l'automobile. Pour compléter cette petite fable, n‘oublions pas l‘indispensable domaine agricole où la consommation moyenne d‘énergie est de 101 litres de fuel par hectare. Mais pas d‘affolement, Hulot va certainement sauver la planète en collant une nouvelle TAXE sur les seuls véhicules DIESEL .... et affaiblir un peu plus notre industrie automobile, ce qui augmentera le chômage dans la foulée.… Comme vous le savez bien,en payant une TAXE sur le gas-oil, celui-ci ne polluera plus sauf si vous estimez qu‘on vous prend vraiment pour des c... !

H.Horst
31. Juli 2017 - 16.18

Ich vermisse das übliche " Gambia est delenda"..... Irgendwie ist der Tag ohne die Hymne der Verschwörungstheoretiker und Wahlbetrogenen nicht abgerundet. Mal sehen ob ich heute einschlafen kann.....

Rabbelkapp
31. Juli 2017 - 16.06

Och wann Dieselautoen Drecksschleidere sin, et gëtt nach vill méi grouss Drecksschleideren vun denen nët geschwat gët. Sin dat dër die d'Wirtschaft dréine loosen an dofir onbehellecht bleiwen? "Technologischer Aufwand zu teuer für sauberen Diesel" - gëtt wahrscheinlech manner Offall wie d'Haiser reieweis ofzerappen a nët méi wëssen wouhin dermat, heimat géng d'Wirtschaft och dréinen, et géngen dër mat manner "Restmüll" Geld verdingen. "Länder mit denen wir FAST nichts zu tun haben....Terrorismus finanzieren" - bezitt de "Fast" sech op hir Cargo Flijeren die awer dirfe kommen? "Die Frage der Nachrüstkosten ..... nicht der Verbraucher", hu mir nët esou eppes Ähnleches mat de Roamingkäschten erliewt, an sie huelen sech d'Suen dach. Déi die empfindech op déi Auspuffgasen réagéiert hun, wëssen scho lang vum Problem och ouni Etuden; et huet awer soss an de Länner do ënnen esouwäit ewech die den Uelech hun, nët esou gebottert; kann et nët mat dem Agesin ze din hun, dass sech elo eppes soll änneren?

c.kremer
31. Juli 2017 - 15.44

Also wann ech den éischten E-Traktor an den éischten E-Mähdrescher op engem Feld gesi fueren, da kafen ech och en E-Auto!

weit
31. Juli 2017 - 15.12

Im Elektroauto sitzen 400 kg Batterien.Ich weiss nicht ob die Citroen Ente die ich einst fuhr soviel wog.

Johnny44
31. Juli 2017 - 14.18

Elo spaanen eis Baueren nees ee Pärd un de Plou.Daat ass dee grënge Fortschrëtt.2019 ass dee grëngen an bloen Spuck eriwer,an eist Land ass dann nees op enger demokratischer Schinn.

Nic Nickels
31. Juli 2017 - 13.53

Und wieder mal zahlt der Kleinsparer. Wer sich ein Dieselsauto erspart hat wird ihn wohl niemals wieder los werden. Ausser er nimmt enorme Einbussen hin. Das alles mit einem einfachen Federstrich.

Jean-pierre goelff
31. Juli 2017 - 13.48

Erst einmal diese grünen Allesbesser-Könner in die Wüste schicken und das ganze Problem sachlich und ordentlich überlegt angehen!Davon sind die Grünen meilenweit entfernt!

Crisco
31. Juli 2017 - 13.37

"Wir", Herr Bausch? Tut mir leid, daran kann ich mich nicht erinnern.

Detaille Erny
31. Juli 2017 - 13.27

Hei deen Satz vum Haer Bausch deen am Kommentär fehlt: Aber wie kommen wir an den ganzen Kraftstoff ran? In keinem EU-Land gibt es Erdöl.

Detaille Erny
31. Juli 2017 - 13.23

Dann gief ech emol bei der CFL ( den Haer Bausch sein fréieren Patron) ufaenken, an zu deenen soen dat se nach just daerfen mat elektrolokomotiven fueren. Dat ass genau deen dem Haer Bausch ennersteet, mais ausser warm Loft kënnt do neischt. An dann deen heiten Satz vun dem Haer Bausch Nach nie ëppes vun Wikipedia héieren, et sin zwar kein Rieseg Quantiteiten, mais ech wir awer emol dervun ausgangen dat en Minister esou vill Allgemeng Bildung huet dat en wees dass och an Europa Erdueleg geförtdert get.

Jeannosch
31. Juli 2017 - 12.54

Im Vergleich zu Schiffen ,Zügen, Lastwagen sind die Diesel Personenwagen wahre ökologische Sparautos.Warum setzt die Politik ihre Krafthebel nicht bei den wahren Drecksschleudern (Schiffe,Lastwagen,...) an? "Dann ass et naischt mei mat Paischtcrosiere,Häer Bausch."

2018 an dann hunn mer et gepackt!
31. Juli 2017 - 12.52

Gidd einfach op dem Här Bausch seng Facebooksait kucken wéi en "argumentéiert", do ginn iech d'AAn op wéi Ginzeschécken...

ME
31. Juli 2017 - 12.36

Den Taux super réduit vun 3% TVA op den Elektro Autoen wier dach e gudden Ufank!? P.S. Den Tram schon luewen wann en nach net ennerwee ass, fannen ech e bëssen ze optimistech.

Rosch
31. Juli 2017 - 12.36

"Der Diesel muss aus dem Verkehr gezogen werden. Immer mehr Studien belegen, dass der Diesel eine wichtige Rolle bei der gesundheitsgefährdenden Stickoxid-Problematik spielt." Aber vor den -zig Millionen Toten weltweit durch Zigarettenkonsum schließen wir die Augen. Die bringen dem Staat ja viellllllllllllllllllllll Geld ein. Hypokrisie pur !!

H.Horst
31. Juli 2017 - 12.28

"Es müssen die zur Rechenschaft gezogen werden, die geschummelt und die Menschen angeschmiert haben" Es müssen auch die zur rechenschaft gezogen werden die solche Fahrzeuge im Rahmen einer EU-Homologation zulassen. Wurde nicht ein teil von den betroffenen Fahrzeugen in L homologiert ? Warum wird hier nicht gemessen ? Warum werden hier nur irgendwelche Prüfberichte abgestempelt ? Sind wir zu doof eigene, unabhängige Testlabors zu realisieren ? Haben wir eine Universität ? Wäre ein EU-Testlabor, kompetent und unabhängig, nicht ein nachhaltiges Geschäftsmodell ?