Wie wird die „Fouer“ gesichert?

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Noch letzte Woche fand in Barcelona auf den Ramblas ein Attentat statt, bei dem 13 Menschen ums Leben kamen. Auch in Luxemburg wächst bei der Bevölkerung die Angst, dass hierzulande etwas passieren könnte. Am Mittwoch beginnt die „Fouer“ und es werden wieder tausende Besucher durch die farbenfrohen Tore strömen. Wir haben bei der Polizei nachgefragt, wie die Schobermesse gesichert wird.

„Die Polizei hat wie jedes Jahr ein Kommissariat auf der Fouer“, so die Antwort. Dieses sei von 14 Uhr bis zur Schließung der Messe besetzt. „Die Beamten patrouillieren regelmäßig auf der Fouer, sowie in der umliegenden Umgebung“. Die luxemburgischen Polizisten haben dabei Unterstützung aus dem Ausland: Deutsche, belgische und französische Beamte werden auch im Einsatz sein.

Wachsam bleiben

Während der ganzen drei Wochen laufen die Überwachungs-Kameras auf dem Glacis und nehmen das Geschehen auf.

Um Tragödien wie auf den Ramblas zu vermeiden, werden die Eingänge der Schobermesse mit großen Betonklötzen gesichert. Das war auch schon im letzten Jahr der Fall. Die Polizei ruft jedenfalls die Besucher der „Fouer“ auf, aufmerksam zu bleiben. Verdächtige Personen oder Gegenstände sollen gleich gemeldet werden.

Laird Glenmore
23. August 2017 - 17.41

Leider nicht

Jek Hyde
23. August 2017 - 10.27

Wo liegt das Problem? In jedem Supermarkt kann jeder Küchenmesser jeglicher Art kaufen die viel mehr taugen als die billigen Blechstücke von der Fouer. Übrigens werden die Fouer Schundmesser, wenn sie nicht dem Gesetz entsprechen, rechtlich von der Justiz beschlagnahmt werden.

Schleierhaft
22. August 2017 - 21.36

Do muss ech Iech leider verbesseren. Läut dem "Dabiq", quasi dem IS seng Agence de presse, haassen a bekämpfen si eis net, well mer Krich géint si féieren, mee virun allem aneren well mer den Islam net unhuelen. An enger zimlech bekannter Publicatioun gëtt dëst explizit betount. Ech wëll op dëser Plaz kee Link uginn, well ech fir esou Leit net och nach als Multiplicateur vun hirer Propaganda dinge wëll, awer mat e puer Minutten Recherche fannt Dir bestëmmt den entspriechenden Text. Mat aner Wierder: Och wa mer muer all eis Truppen zereckruffen, wäert den Terror an Europa dofir net ophaalen.

Laird Glenmore
22. August 2017 - 16.40

Weil die meisten zu NATO gehören und sogenannte KFOR oder SFOR Truppen in den Gebieten stationiert haben wo der IS aktiv ist und sich gestört fühlt, also Rache und Terror in den Ländern wo die Truppen herkommen.

Laird Glenmore
22. August 2017 - 16.37

Das ist schlimmer als Terror und Folter.

Schleierhaft
22. August 2017 - 11.41

@Marius: Welchen Grund hatte der IS denn, in Barcelona Leute umzubringen? In Manchester? In Nice? In Brüssel?

Terroralarm
22. August 2017 - 10.04

Und noch was, keine Angst vor Leuten die mit ausgestreckter Hand herumlaufen, und jeden der es gar nicht will Grüssen wolllen. Im Oktober sind Gemeindewahlen, die stehen auf irgendeiner Liste und wollen nur gewählt werden.

Terroralarm
22. August 2017 - 10.00

Achtung, Micky Krause ist auch angemeldet

Marius
22. August 2017 - 9.27

Hat unserer beliebter Aussenminister Asselborn schon geprüft ob das kleine Grossherzogtum im Schussfeld des IS steht. Vieles spricht dafür dass wir es nicht sind, es sei denn, die hiesigen Banker hätten sich heimlich an finanziellen Investitionen zum Nachteil des IS beteiligt. Ferner sind die Jungs vom Herrenberg schön brav in ihrer Kaserne geblieben. Man stellt sich die Frage welchen Grund der IS haben könnte, zur Zeit der Schueberfouer auf dem Glacis ein Attentat zu begehen? Die Polizei täte besser daran die Botschaft der Yankees, ganz nebenan im Auge zu behalten. Mein persönlicher Vorschlag um die Sicherheitslage zu verbessern: Einige Dingos auf dem Glacis stationieren, um das Sicherheitsgefühl der Besucher zu steigern. Eine zusätzliche Attraktion, nicht nur für die Kinder, die so recht zur Kirmes passen würde und die Besucher könnten vor Ort sehen wie der Staat ihre Steuergelder verprasst. Prost Schuerberfouer 2017.

Schleierhaft
22. August 2017 - 8.25

Videoüberwachung ist toll. Da können die Enkel noch in 50 Jahren auf youtube immer und immer wieder anklicken, wie Opa damals sein Bein beim Terroranschlag verlor.

luc jung
22. August 2017 - 8.19

Man bekam auf der Fouer bis letztes Jahr inklusive die Möglichkeit jedes mögliche Messer u.a. Klappmesser auf der Fouer zu gewinnen oder zu kaufen. Sicherheit ist so oder mit Kameras und Betonklötzen nicht gegeben.

jacques zeyen(Ardèche)
21. August 2017 - 22.18

"..nehmen Kameras das Geschehen auf!?" Das beruhigt ungemein. Wenn man in die Luft geflogen ist kann die Polizei in aller Ruhe feststellen wer der Täter war. " Verdächtige Personen sollen gemeldet werden.." Na denn viel Spaß. Nach 23.00 Uhr sind sehr viele verdächtige Personen auf der Fouer unterwegs. Ist das nicht ein wenig Panikmache?? Hallo ihr Leute. Genießt eure Fouer wie eh und jeh. Gegen feigen Terror gibt es kein Rezept. Doch-Religion abschaffen.