Weniger Schadstoffe: Doch keine Umgehungsstraße für Käerjeng?

Weniger Schadstoffe: Doch keine Umgehungsstraße für Käerjeng?
Foto: Julien Garroy

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Hinsichtlich der geplanten Umgehungsstraße in Käerjeng hat sich eine neue Sachlage ergeben. Das erklärte der Sanemer Bürgermeister Georges Engel, der der Umgehungsstraße kritisch gegenübersteht, im Rahmen einer kürzlich abgehaltenen Gemeinderatssitzung. Es gebe neue Ergebnisse der Messungen der Schadstoffkonzentration in der avenue de Luxembourg in Käerjeng. Demnach überschritten die Stickoxidwerte (NO) 2017 nicht mehr die von der EU festgelegte Grenze.

„Das Hauptargument, warum die Ausnahmeregelung hier gelten soll, die den Bau der Käerjenger Umgehung durch eine Natura-2000-Zone erlaube, gibt es also nicht mehr“, so Engel weiter. Der Bürgermeister folgerte daraus, dass die Umgehungsstraße entsprechend den EU-Regeln somit nicht, wie von der Regierung geplant, gebaut werden darf.

Die Situation um die Luftverschmutzung in der Käerjenger Hauptverkehrsachse habe sich bedeutend verbessert und werde dies laut Engel in den kommenden Jahren auch weiter tun. Dies begründete er unter anderem mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs und dem Bau eines Parkhauses mit 1.600 Stellplätzen in Rodange, dem Einsatz von Elektroautos und dem Carsharing. Man werde sich der Position des „Mouvement écologique“ anschließen und in den nächsten Tagen eine Pressemitteilung veröffentlichen.

Von unserem Mitarbeiter Marc Gatti

Marc.
6. April 2018 - 15.02

Lokalpolitisches Geplänkel... der Sargnagel für die Landesplanung.

Josiane
6. April 2018 - 9.01

Who cares? Musser mer mat der Planung waarde bis et ze spéit ass? Mir hunn se awer net méi all. Genee wéi déi Leit déi sech dogéint wieren, dass am Éislek Poulet gemäscht ginn. Am Éislek!

den Wahlmanager
6. April 2018 - 8.29

Jetzt in Kaerjeng ein Dieselfahrverbot einläuten Herr Wolter und Sie sind sich sichers bis zu den Wahlen einmal pro Woche auf RTL zu erscheinen. Und die grünen bräuchten gar nicht erst anzutreten.