Luxemburg / Weniger als die Hälfte des Personals von häuslichen Pflegediensten geimpft

55,66 Prozent der zu Hause gepflegten Personen sind bereits gegen das Coronavirus geimpft
Im Großherzogtum wurden bislang rund 46 Prozent des Personals von häuslichen Pflegediensten geimpft. Das erklärt Familienministerin Corinne Cahen in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Frage. Der Luxemburger Virologe Claude Muller hatte in der Vergangenheit bereits erklärt, dass Impfungen für Pflegende mit Kontakt zu vulnerablen Menschen wichtig seien, um Letztere zu schützen.
Familienministerin Corinne Cahen hat in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage erklärt, dass derzeit rund 46 Prozent des Personals von häuslichen Pflegediensten geimpft seien. „Die Anzahl der bisher bekannten Covid-19-Fälle bei den Mitarbeitern beträgt 661 – also etwa 12 Prozent der Angestellten“, so Cahen. 927 Klienten, die die Unterstützung der insgesamt zwölf zugelassenen Pflegedienste in Anspruch nehmen, seien bislang positiv auf das Coronavirus getestet worden. Unter ihnen habe es 32 Todesfälle gegeben. Zehn davon, also 31 Prozent, seien zu Hause gestorben, 22 davon im Krankenhaus – also 69 Prozent. „Die Impfrate bei den zu Hause gepflegten Personen liegt bei 55,66 Prozent“, schreibt die Familienministerin außerdem.
Der Luxemburger Virologe Claude Muller, der beim Luxembourg Institute of Health (LIH) arbeitet, hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach betont, dass bestimmte Impfungen für Pflegepersonal wichtig seien. Das gelte auch für Pflegende, die bei häuslichen Pflegediensten tätig seien – „da diese Personen von Haus zu Haus gehen und dabei reihenweise Kontakte mit Vulnerablen haben“, sagte der Virologe gegenüber dem Tageblatt. Muller hatte zudem vor einiger Zeit angesprochen, dass es sinnvoll sei, Pflegepersonal zum Schutz der gefährdeten Patienten zu bestimmten Impfungen oder zumindest zur Auskunft darüber zu verpflichten.
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Wei‘ kann daat sinn ?
Dei‘ gin jo awer vun engem Hausbesuch zum aaneren an huelen de Virus mat wann se deen hun !
Huet hei rem Gambia Mescht gebaut ?
Nett ze gléwen, mee leider ass et d’Realitéit.
Oder soll een léiwer soen, ……..e gëlleche Skandal!
Hunn demnächst 1 ganz grouss operatioun a wärt op manst 2 méint total ausser gefecht sinn doheem. Wat sell ech dann lo man? Family + friends, all geimpft, kennen net 2 -3 méint congé huelen fir mech 24/24 ze pflegen. An eng help tussi ongeimpft kennt ons net an haus, moies an owes, dauernd anerer ! Stellen eng polin babysitter infirmière an, geimpft, sur place, ugemellt… merci paulette! Vive impfpflicht fir soignants!
Die hätten absolute Priorität haben müssen.Armselige, kranke, unheilbare Gesellschaft!
Priorité nützt nichts, nada! + 50 % WOLLEN NICHT IMPFEN. Dann dürfen sie auch nicht mit vulnerabelen arbeiten ! Basta. Nur Toiletten putzen, nicht kranke alte risikopatienten
Auch hier sollte ein Prinzip geltend gemacht werden: Der Kunde ist König. Der Kunde sollte dem Serviceanbieter unmissverständlich mitteilen (schriftlich!! Kopie an die Direction de la Santé), dass kein ungeimpftes Personal sein Haus betreten darf. Nur wenn eine grosse Mehrheit so agiert, kann genug Druck auf die Politik gemacht werden.
Fir ze wëssen, dass dat net gutt ausgoë kann, dofir muss ee net Waringo heeschen.