Weltraum: China baut Forschungslabor in Luxemburg

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Die von Wirtschaftsminister Etienne Schneider gestartete Weltrauminitiative zieht immer weitere Kreise.

Zu den sieben neuen Weltraum-Unternehmen, die in den letzten Monaten nach Luxemburg gekommen sind, wird noch ein reines Weltraum-Forschungslabor („deep-space lab“) hinzukommen. Aufgebaut wird das Labor, das anfangs mit fünf Forschern ausgestattet wird, vom führenden chinesischen Weltraumforschungsinstitut National Space Science Center (NSSC).

Abkommen mit dem Wirtschaftsministerium

Ein diesbezügliches Kooperations-Abkommen sei mit dem Luxemburger Wirtschaftsministerium unterzeichnet worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua, unter Berufung auf eine Pressemitteilung von NSSC und der Chinese Academy of Sciences. Derzeit befindet sich Wirtschaftsminister Schneider auf Mission in China.

Im Labor sollen unter anderem Proben von Materialien aus dem Weltraum untersucht werden. Zudem soll an neuen Technologien im Bereich Bergbau im Weltall geforscht werden, so Xinhua weiter. Erst seit Kurzem ist Ji Wu, Chef-Wissenschaftler im Bereich Weltraumforschung bei der Chinese Academy of Sciences, auch Mitglied im Beratungsgremium von Space-Resources.

In dem Gremium sind beispielsweise auch Pete Worden, der ehemalige Geschäftsführer des Nasa-Ames-Forschungszentrums, und Jean-Jacques Dordain, der ehemalige Geschäftsführer von Europas Weltraumagentur ESA, tätig.

Michel Konrad
17. Januar 2018 - 10.18

Und schon wieder zeigt sich die Kurzsichtige Nörglerei mancher Zeitgenossen.

doc ho
17. Januar 2018 - 10.01

hu mir dat neideg??????

Fantastico
17. Januar 2018 - 9.46

Allgemein betrachtet: Space Mining ist wirtschaftspolitischer Unfug bei dem Millionen Steuergelder sinnlos verbraten werden! Diese Summen wären wesentlich besser im sozialen Bereich investiert!

weit
17. Januar 2018 - 9.06

" Mal sehen was die da machen" ,sagten sich die Chinesen.