Zwei Tage lang standen an diesem Wochenende die „Walfer Bicherdeeg“ im Zentrum des literarischen und kulturellen Lebens in Luxemburg. In der verkehrsgeplagten Zentrumsgemeinde trafen sich zum 28. Mal Herausgeber, Autoren, Leser und Bücher. Eine bunte Mischung, zu der sich am Sonntag, unangemeldet, auch der neue Kulturminister Eric Thill (DP) gesellte. Zwei Welten, die sich erst noch kennenlernen müssen, trafen aufeinander. Ein Festschmaus für Bücherwürmer war es auf jeden Fall. Rückblickend ein kleiner nicht repräsentativer Appetitanreger über die vielsprachige, spannende und – etablierte – Luxemburger Buchszene. Die Walfer Bicherdeeg sind vorbei, das ist schade. Autoren und Bücher aber bleiben – in jeder guten Buchhandlung zu finden.
Nach Erfahrungen bei RTL Radio und Tele sowie beim Luxemburger Wort arbeitet Marco Goetz seit 2019 als Journalist in verschiedenen Bereichen der Tageblatt-Redaktion.
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