Waffen sind ihr Hobby: Jäger und Sammler kämpfen gegen neues Gesetz in Luxemburg

Waffen sind ihr Hobby: Jäger und Sammler kämpfen gegen neues Gesetz in Luxemburg

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Justizminister Félix Braz („déi gréng“) plant ein strenges Waffengesetz, das den Bestand in Luxemburg drastisch reduziert. Die Waffenbesitzer sind erzürnt und mobilisieren dagegen.

LINK

Lesen Sie zum Thema auch unseren Kommentar

„Eine Waffe bleibt eine Waffe“

Als Justizminister Félix Braz den Gesetzentwurf 7425 (Link: Gesetz auf der Website der Chamber) im März im Parlament hinterlegt, wissen sie, dass sie aktiv werden müssen: Sportschützen, Jäger, Waffensammler. Die, die man im Ausland gemeinhin als Waffenlobby bezeichnet. Sie treffen sich und beschließen gemeinsam, eine Kampagne zu starten. Denn der Entwurf des grünen Ministers ist nichts weniger als eine Kampfansage an die Waffenbesitzer in Luxemburg.

Wer mit ihnen reden will, erhält als Vorabhinweis: „Wir sind keine Rambos, keine Waffennarren, keine Cowboys.“ Denn sie wollen nicht missverstanden werden. Es handelt sich keineswegs um Spielzeug, sondern um eine ernste und gefährliche Angelegenheit. Aber Waffen sind ihr Hobby, und das soll es auch bleiben.

Die meisten wollen anonym bleiben, doch manche reden auch ganz offen. So wie Pit Kaiser. Er ist Präsident der SCAL, der Gesellschaft der Waffensammler in Luxemburg, die rund 170 Mitglieder zählt. Oder auch Yves Schortgen. Er ist Sprecher eines Vereins, der sich „Firearms United Luxembourg“ nennt. Rund 900 Mitglieder zählt die Facebook-Seite des Vereins, die täglich über die Kampagne informiert und zu Aktionen wie dem Versenden von Beschwerdebriefen an Abgeordnete aufruft. Zur Gruppe gehören laut Schortgen Juristen, Ärzte, Arbeiter – ein Querschnitt der Gesellschaft. Sie alle haben sich zum Ziel gesetzt, den Gesetzentwurf von Félix Braz in seiner jetzigen Form zu kippen.

Die Toten des Bataclan

Am 13. November 2015 sterben bei einem Konzertbesuch im Pariser Bataclan 90 Menschen (Bericht im Tageblatt). Wie schon 2011 bei den Terroranschlägen in Norwegen werden die meisten Opfer nicht mit Sprengstoff, sondern mit Handfeuerwaffen ermordet. Die Regierungen der Europäischen Staaten sehen das als Anlass, politisch zu reagieren. Und sie einigen sich darauf, eine EU-Richtlinie auszuarbeiten, um die Anzahl der Waffen in der EU zu reduzieren. Nach dem Grundsatz: je weniger Waffen, desto besser.

Foto: Screenshot der „Firearms United“-Facebook-Seite

Es dauert rund anderthalb Jahre, bis die sogenannte Bataclan-Richtlinie im Rat und im EU-Parlament zur Abstimmung gebracht wird. Dabei sprechen sich drei Staaten überraschenderweise dagegen aus: Tschechien, Polen – und Luxemburg.

Während Tschechien und Polen sich generell gegen eine Verschärfung des Waffenrechts stemmen, war die Motivation von Luxemburg eine vollkommen andere. Justizminister Félix Braz ging die Richtlinie nicht weit genug. Er sprach von einem „faulen Kompromiss“. Der Waffenlobby sei es gelungen, den Text zu verwässern. Was ihn störte: Der Text verschärfte zwar den Erwerb neuer Waffen, für Waffen, die vor dem 13. Juni 2017 erworben wurden, galten jedoch die alten Regeln. Es war eine Verlängerung des Status quo.

Gesetzlichen Spielraum weit ausgenutzt

Laut europäischen Verträgen müssen die Staaten die Richtlinie in nationales Recht umsetzen. Allerdings bleibt es ihnen überlassen, wie sie diese umsetzen. Sie haben also einen gewissen Spielraum. Und Braz hat diesen genutzt.

Der Entwurf, den der Minister vorgelegt hat, geht deutlich über die Richtlinie hinaus. Die Sonderreglung für Waffen vor 2017 hat er etwa getrost ignoriert. Der Entwurf macht keinen Unterschied zwischen „neuen“ und „alten“ Waffen. Und er macht auch keinen Unterschied zwischen historischen Militärwaffen zu Sammelzwecken und modernen Waffen. Maschinengewehre aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg stehen fortan auf dem Index.

Zudem definiert der Entwurf sehr detailliert in 37 Kategorieen, was erlaubt ist und was nicht. Der Kauf halbautomatischer Waffen mit großem Magazin oder einer gewissen Länge wären künftig etwa nicht mehr möglich. Doch nicht nur Feuerwaffen, auch viele Blankwaffen wie Messer und Dolche, die ihre Wirkung durch den direkten Einsatz von Muskelkraft entfalten, sollen verboten werden. Kurz: Der Entwurf ist deutlich restriktiver als die Richtlinie und wird den offiziellen Waffenbestand in Luxemburg reduzieren.

Besitzer laufen Sturm gegen „Enteignung“

„Die Grünen wollen den privaten Waffenbesitz vollkommen verbieten“, sagt Schortgen von „Firearms United Luxembourg“. Er sieht ähnlich wie Kaiser, der Präsident der SCAL, die Waffenbesitzer als „Opfer eines politischen Aktivismus“ nach den Attentaten von Paris. Dabei haben sie grundsätzlich Verständnis für ein neues Gesetz und lehnen nicht alles am Entwurf ab. Waffen sind gefährlich, der Umgang muss streng geregelt sein, so der Tenor. Ein Verbot von Alkohol und Gebrauch von Schusswaffen, wie im Entwurf vorgesehen, begrüßen beispielsweise alle. Aber der Braz’sche Entwurf sei eine „vollkommene Übertreibung“.

Das Problem der Waffenbesitzer lässt sich vor allem unter einem Begriff subsumieren: „Neutralisierung“. Das Gesetz sieht vor, dass fortan unerlaubte Waffen „neutralisiert“ werden müssen. Das heißt, sie müssen so entstellt werden, dass sie nicht mehr gebrauchsfähig sind. Dadurch verlieren diese historischen Objekte laut Kaiser jedoch nicht nur ihre „Seele“, ihren kulturhistorischen Kern, sondern auch ihren Wert. Auf dem internationalen Markt lässt sich mit den entstellten Sammlerobjekten kein Gewinn mehr erzielen. Die Sammler sprechen deshalb von „Enteignung“.

Die CSV hat sich bereits in dieser Woche mit einigen Änderungsvorschlägen tendenziell auf die Seite der Waffensammler gestellt. „Wir finden, dass Félix Braz deutlich über das Ziel hinaus schießt“, so Laurent Mosar. Der CSV-Abgeordnete kann die Argumentation der Waffenbesitzer nachvollziehen und spricht sich dafür aus, nicht restriktiver vorzugehen, als die Bataclan-Richtlinie es vorsieht.

Auch der Präsident der Justizkommission, Charles Margue („déi gréng“), sagt, er habe Verständnis für die Position der Waffensammler. Aber er könne nicht die Partikularinteressen von wenigen über das Interesse der Allgemeinheit stellen. „Es ist eine gesellschaftspolitische Frage“, so Margue. „Und das müssen auch die Waffenbesitzer eingestehen.“

Patrick
5. Juli 2019 - 19.39

@ Linda . Es gab in Luxembourg noch nie Zwischenfälle wo jemand seinen Waffenbesitz missbrauchte und es ist schlimm ,dass wir in einer solchen modernen Welt historische Waffen aus dem 1und 2 und ältere Waffen zerstören müssen. Und wer würde auf die Idee kommen eine Solche alte Waffe zu benutzen. Bald werden auch noch die Bajonette in unseren zahlreichen Museen zersägt!

Jang
26. Juni 2019 - 12.15

Juegd an Juegd ass zwéerlé. Am schénsten ass ett wann e Juegdgégener sét, den Owend ginn mir enn Stéck Marcassin iessen. (Ginn awer selwer nett ob d'Jued)

Jang
26. Juni 2019 - 12.09

Genau esou ass ett

Jang
26. Juni 2019 - 12.07

Mir sinn hei nett an Amerika, oder ? Eng Waff ass keng Spillsaach, ass gewosst an gehéert angespaart, ann nett einfach ann den Tierang, wou Kanner se huehlen können. Wann muer een iwerannt gett, gett dann och gesoot jedem Narren sein Auto ?

jeff
13. Juni 2019 - 13.00

Très fort!!!!!!!!!!!!

jeff
13. Juni 2019 - 8.14

firwat gidd Dir net an d'Politik? Esou "lumièren" wei Iech gin do nach gesicht.

Moggel
13. Juni 2019 - 7.31

Und was ist mit den hunderten Polizisten die mit Waffen rumlaufen und nur darauf warten diese auch benutzen zu können? Aber das sind ja die Guten die den Bruder und dessen Freundin ja lieber vergiften.

de bouferpapp
12. Juni 2019 - 15.21

Ja, wenn es so läuft wie Sie wollen!

Realist
12. Juni 2019 - 13.04

Geht doch :)

H.Horst
12. Juni 2019 - 12.50

...und nicht jeder der eine Waffe im Haus hat, macht auch Gebrauch davon und ist ein "Revolverheld"

de bouferpapp
12. Juni 2019 - 12.46

@Realist. Sie haben wie immer recht. Zufrieden?

jeff
12. Juni 2019 - 12.22

Dat hai ass souwisou en Sturm am Waasserglas....oder mengt den Här Braz tatasächlech dass hien domat durchkennt.

jeff
12. Juni 2019 - 12.05

Leider haben die Menschen keinen "gesunden Verstand" mehr!!!!!!!

Realist
12. Juni 2019 - 10.45

Bouferpapp, leider sind Sie es, der hier alles vermischt und in einen Topf schmeisst. Dass Waffensammler o.ä. keine Terroristen sind - geschenkt. Inwiefern aber hat ein strengeres Waffengesetz "mit Gerechtigkeit und gesundem Menschenverstand" zu tun? Gerade dieser Menschenverstand sagt einem doch, dass das vorliegende Gesetz die Falschen, nämlich unbescholtene Bürger trifft. Schwache und Wehrlose schützt es auch nicht, im Gegenteil. Denn gerade diese würden allenfalls von einem grosszügigeren Gesetz profitieren, das ihnen wenigstens erlaubte - wie im Ausland - sich mit einem Pfefferspray gegen aggressive Täter wehren zu können. Aber selbst dies bleibt hierzulande verboten, so dass dem gesetzestreuen Bürger nur die blossen Hände bleiben.

de bouferpapp
12. Juni 2019 - 10.04

Weshalb immer verallgemeinern?

H.Horst
12. Juni 2019 - 9.11

"Wofür braucht der Jäger denn eine Waffe?!" Weil wild seit der Steinzeit mit Waffen erlegt wird und nicht durch Erwürgen.

Moggel
12. Juni 2019 - 8.19

Ass den Braz net een vun deenen déi dir alleguer gewielt hut?

de bouferpapp
11. Juni 2019 - 19.26

Weshalb immer alles vermischen und in einen Topf schmeissen? Waffensammler sind keine Terroristen genauso wenig wie Sportbegeisterte Olympioniken , Weinkenner Alkoholiker oder Briefmarkensammler Posträuber sind. Das " sie bieten nicht die Gewähr " stammt aus einer fernen braunen Zeit, von der man dachte, sie würde endgültig einer schrecklichen Vergangenheit angehören. Ein strengeres Waffengesetz hat insofern mit Gerechtigkeit und gesundem Menschenverstand zu tun, weil es in erster Linie die Schwachen und Wehrlosen und sämtliche unbescholtene Bürger schützt. Es ist Pflicht des Staates seinen Bürgern vor gewaltsamen, bewaffneten Übergriffen Schutz zu bieten.

de bouferpapp
11. Juni 2019 - 14.09

Ët ginn nun eemol Leit, déi selwer denke kënnen a keng friem Hëllef brauchen. Ouni Iech ze froen!

de bouferpapp
11. Juni 2019 - 14.06

Wien mat wat?

Realist
11. Juni 2019 - 13.51

KTG: Keine "DDR-ähnliche Mangelwirtschaft"? Ach, da habe ich vollstes Vertrauen in Grün-Rot. Einfach ein paar Jahre abwarten. Die kriegen das schon hin. Freilich wird das Ganze dann sprachlich wohlverpackt sein. Aus Mangel wird "Verzicht" oder wahlweise "Downsizing", aus armselig wird "klimagerecht" und selbst himmelschreiendes Unrecht wird noch zur "Nachhaltigkeit" geklont. Nur die Warteschlangen und leeren Regale - die werden die gleichen sein wie noch in den 80ern in Magdeburg oder Eisenhüttenstadt und heute in Venezuela.

linda
11. Juni 2019 - 12.57

@ Realist. Wie immer sehr realistisch. Bin auch kein Fan von absurden Verboten und Einschränkungen. Um Mord und Totschlag zu verhindern, bedarf es allerdings Gesetze, ob die einem in den eigenen Kram passen oder nicht.

de Schéifermisch
11. Juni 2019 - 12.53

@Jemp Schmit. Höflicher Umgangston und sehr belehrend!

Realist
11. Juni 2019 - 11.59

@Linda: Etwas besitzen zu dürfen, ohne einen reellen oder zwingenden Bedarf dafür zu haben - das nennt man Freiheit. Ein Waffenbesitzer ist insofern ebenso frei wie ein sozialistischer Minister, der Rolls-Royces sammelt. Nun ist "Freiheit" als solche inzwischen zum altmodischen Begriff verkommen, mit dem bärtige Hipster vermutlich ebenso wenig anzufangen wissen wie mit einem Handy aus den 90ern. Wenn heutzutage über Freiheit diskutiert wird, so folglich nur noch was die Modalitäten ihrer Begrenzung, bzw. ihrer Abschaffung betrifft. Und je "grüner" die politische Landschaft wird, desto öfter ist dies der Fall. Was Sie betrifft, werte Linda: In einer Gesellschaft, die alles, was nicht "notwendig" ist oder vom Einzelnen nicht "gebraucht" wird, jederzeit per Gesetz verbieten kann, möchte niemand von uns leben. Nein, auch Sie nicht. Deshalb: Wehret den Anfängen. Heute die Waffenbesitzer, morgen die Urlaubsflieger oder die Dieselfahrer und übermorgen? Vielleicht Sie?

de koschter
10. Juni 2019 - 23.39

@Jek Hyde. Ihnen ist wohl noch nie ein Schreib-resp. Druckfehler unterlaufen? Wenn Sie nach Erleuchtung suchen, gehen Sie doch einfach den Jakobsweg!

Realist
10. Juni 2019 - 23.09

Gesetzestreue, unbescholtene Bürger und Steuerzahler, die als Waffenbesitzer - egal ob Sportschütze, Sammler oder Jäger - zudem weit mehr auf Unbedenklichkeit und Zuverlässigkeit geprüft werden als mancher andere, werden jetzt also vom Staat mit einem Spruch ähnlich dem berüchtigten "Sie bieten nicht die Gewähr" erniedrigt und enteignet. Danke liebe Grüne. Danke, liebe EU. Wem auch nur ein Hauch von Gerechtigkeitssinn und gesundem Menschenverstand geblieben ist, dem müssen spätestens jetzt doch die Ohren schlackern. Ausserdem will sich mir partout nicht erschliessen, inwiefern dies auch nur einen Terroristen, Bankräuber o.ä. entwaffnen soll. Oder sollen wir jetzt tatsächlich glauben, dass zB die Attentäter vom Bataclan ihre Schiesseisen alle ordnungsgemäss als Sportwaffen oder Sammlerstücke angemeldet hatten? Echt jetzt?

Jean
10. Juni 2019 - 21.48

"Waffen" ist kein ! "Hobby" !!! Da sellen se sech en aneren "Hobby" sichen, keent fir ze killen !!!

Eddes
10. Juni 2019 - 19.30

Cinderella,der ennerstellt mer do eppes,ech hunn neischt gèent Friemer dèi sech anstännnesch behuelen,ech hunn eppes gèent Kriminell Elementer wou sech iwerall an Europa an och hei sech brèet machen,dat anert wat ech geschriwen hat mam Messerstech war ironesch gemengt.

de Schmatt
10. Juni 2019 - 18.47

Der erste und zweite Weltkrieg waren keine Religionskriege, soviel ich weiss.

de Schmatt
10. Juni 2019 - 18.45

@Jek Hyde. Ihnen dürfte wohl bekannt sein, dass im Mittelalter die Waffen in der Schmiede hergestellt wurden. Ihnen dürfte auch nicht entgangen sein, dass wir mittlerweile etwas zivilisierter geworden sind und dementsprechend miteinander umgehen sollten.

linda
10. Juni 2019 - 18.38

Die spielschule lässt grüssen!

linda
10. Juni 2019 - 18.37

@ Bob Stone. Da irren Sie gewaltig. Nichts ist mir fremder als Neid. Meine Devise war und ist: leben und leben lassen! Aber man darf doch seine Meinung sagen resp. schreiben? Wenn Sie sich den Schuh anziehen, ist das Ihr Problem! Was die Neidvögel angeht, die nicht aussterben, @Jek Hyde, hat Erich Kästner einen vergleichbar weiseren Satz geschrieben: " die Dummen werden nie alle "!

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 17.38

Richteg, En zolitten Hummer an en Amboss. A mam Hummer huet e schon eng Waff

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 17.34

wat wëllt Der soen????

muller
10. Juni 2019 - 16.49

Sidd dir vun alleng drop komm??????

muller
10. Juni 2019 - 16.46

hutt dir e problem domat

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 15.45

Bitte erklären: Was dind die "jadt" ?? Ausserirdische? Und was sind wild scheine?? Eine neue Währung? Danke für eine kurze Erleuchtung.

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 15.35

Werden Sie von S&W gsponsort?

tarzan
10. Juni 2019 - 14.05

nun kann man auch sagen dass sich zu 98% nur der einbrecher, der/die nebenbuhler/in, oder die schwiegermutter freiwillig in den colt magnum bereich begibt. dieser personenbereich, muss oder sollte sich des konfliktpotenzials (achtung: angsthase, gehörnte,betrogene oder genervte person) bewusst sein, hat also eine gewisse mitschuld. Das wird auch beim gerichtsurteil berücksichtigt. Was nun den besoffenen „messerpicker“ betrifft, den man überall begegnen kann…. Ja es ist traurig, aber auch der suff ist ein strafmildernder faktor. ich spreche Ihnen/de bouferpapp aber nicht Ihren guten willen/absichten ab.

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 11.44

All Vulle stierwen aus nëmmen d'Néidvullen net.

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 9.18

Und die paar hundert Idioten haben (sehr) oft auch Schusswaffen dabei. Irgendwo auf dem Schwarzmarkt erstanden, nicht angemeldet oder registriert. Ni vu ni connu! Aber unseren lieben Minister kümmert das nicht. Hauptsache der gesetzestreue unbescholtene Bürger wird entmündigt. Grenzt das nicht an Diktatur??

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 9.01

SAUGUTT

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 9.00

Oder, Wo kommt die Milch her --- Aus dem Cactus

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 8.58

.... eng Koteletts- oder T-Bone Schank, eng Forschette, gëfteg Planzen, etc. Quasi alles kann als Waff déngen René.

Jek Hyde
10. Juni 2019 - 8.55

Kann net nëmmen, et ass eng Waff. Et kann esouguer als "Massentötungsmaschine" benotzt gin. Rezent Beispiller gin et der jo genug.

John Wayne
10. Juni 2019 - 8.50

Theorie und Praxis sind 2 verschiedene Dinge. Ihr Statement ist nur zu 50% richtig.

sauertaler18 @yahoo.de
10. Juni 2019 - 6.38

alle die hier gegen die jadt sind sind auch nachher die ersten die sich beschweren wenn wild scheine ihre gärten und rasenanlagen durch wühlen genauso wie sie den landwirten die mais felder verwüsten

Jemp Schmit
10. Juni 2019 - 0.17

Nein, kein Diktat aus Brüssel! Lesen Sie doch nur einmal den Text bevor sie drauflos fabulieren.

Pierre Ravarin
10. Juni 2019 - 0.16

Besonders interessant ist, wr am Verkauf von Waffen verdient. Sei es am Verkaud selbst oder an den Provisionen! Auch Korruption genannt.

de bouferpapp
9. Juni 2019 - 23.51

Mal halblang! Den Teufel nicht gleich an die Wand malen und keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Wer einen Colt unter dem Kopfkissen hat, hat Angst und ist gefährlich. Und nicht jeder mit einem Messer in der Tasche, macht auch davon Gebrauch und ist ein " Messerpicker "!

de Schmatt
9. Juni 2019 - 23.44

Und dort scheinen die Ureinwohner zivilisierter zu sein als bei uns, wo einer tüchtiger sein will als der andere!

Bob Stone
9. Juni 2019 - 22.51

Neid ist etwas ganz Schlimmes, Neid auf dem Jäger seine Waffen, dem Nachbarn seinen Porsche, dem gegenüber seine Vila. Selbst nichts auf die Reihe bringen, als prinzipiell gegen Alles sein. Trifft doch auf Sie zu @Linda.

tarzan
9. Juni 2019 - 20.30

den colt magnum im nachttisch meines nachbarn stört mich nicht so sehr, wie die paar hundert idioten die mit messern in der tasche durch die gegend laufen. haben alle keinen waffenschein... unerhört aber auch. böse welt.

H.Horst
9. Juni 2019 - 20.02

Ech wollt duerch de Post just kloermachen, dat et absurd as fir Politik duerch eng Verbotskultur ze machen. Well haut sin et Waffen a muer eben de Porsche, de private Wunnraumbesetz, dat argentinescht Rendfleesch....Haer Braz, nennt mer Zuelen dei noweisen, dat Sammlerwaffen aus dem 1. resp. 2. WK bei engem Terrorakt benotzt gi sin ! Wann der dat net kennt quantitatifizeieren, dann as aere Gesetzesprojet blank Willkuer dei vu Messtrauen geint dei um staerksten kontrolleiert Grupp vu Leit an der Populatioun gedroe get. Et sin aner Leit dei vill manner kontrolleiert gin a vill mei Arbecht fir d' Justiz verursache wei privat Waffebesetzer. Bei dene Leit sin aer Mesuren vill manner direkt a brutal. Menscherechter limiteiere sech net op sozial Randgruppen mat Migratiounshannergrond. Och maennlech, heterosexuell, net viirbestroften Letzebuerger ouni Drogeproblematik dei hier Existenz duerch Arbecht verdengen hu Rechter an Usproch op e Justizminister de sech un der Realiteit orienteiert a net Leit enner Generalverdacht stellt.

de Schmatt
9. Juni 2019 - 19.54

Der Mensch braucht weitaus weniger als er braucht und sich wünscht!

de Schmatt
9. Juni 2019 - 19.50

Eng Partie Chaufferen schingen de Führerschäin mam Waffeschäin ze verwiesselen.

moi Non plus,...
9. Juni 2019 - 18.21

...je n’aime pas les chasseurs, ce sont des drôles de mecs, mais le gibier c’est autre chose ???

n der Parad
9. Juni 2019 - 14.10

...an fir mëch perseïnlech,muss den Beïer vun Battin sin,absolut!

n der Parad
9. Juni 2019 - 14.07

Een diën onbedingt well eng Kalasch' oder esou eppes wëll hun,diën wees bestemt weï an wou een esou eppes kann kaafen,natiirlich,,hannenerëm,,!

Vierwëtz
9. Juni 2019 - 10.20

@ Eddes: A genee duerch esou Kommentairegi Waffegesetzer verschaerft…… @H.Horst Et gëtt villes waat ee nët brauch an dach existéeert ët. Et brauch keen een Tattoo, ee Piercing, ee Computer fir doheem, ee Smartphone, een 2. Auto, vum 3. guër nët ze schwätzen, asw. Ob waat wollt dir mat der Remarque erauskommen?

J.C.KEMP
9. Juni 2019 - 9.04

Kein Mensch braucht japanische Autos, Kameras und Fernseher. Kein Mensch braucht koreanische Computer und chinesische Telefone, Bananen aus Chile oder Avocados aus Israel. Die Liste ist beliebig zu verlängern. Aber Kaffee muss weiter aus Kolumbien kommen, sonst werde ich ungemütlich.

Christophe
9. Juni 2019 - 8.56

jo, jo, rassismus und waffen. gefaehrliche mischung...

Jek Hyde
9. Juni 2019 - 8.20

Hurra H. Horst, Sie sagen es. Zurück auf die Bäume und in die Höhlen. Jagen, mit Holzspiessen, und alles sammeln was essbar erscheint. Wenn Sie so leben wollen, bitte das gibts noch am Amazonas ...

Cinderella
8. Juni 2019 - 21.26

@ Eddes daat do waat dir schreiwt ass ganz vill iwerdriwen mengen dir kukt ze vill Télé aus den USA . Mir si secher hei a mir waren daat och virun 2015 well do waaren och scho vill Friemer hei wéi dir se nennt . An op der ganzet Welt get Idioten egaal aus wéi engem Eck vun der Aerd an egaal waat wou wéi. Mir sinn all Menschen . Dir schengt eppes géint Friemer ze hun ?????

spëtzbouf
8. Juni 2019 - 21.18

Man kann die Jäger nicht verbieten, wohl aber die Jagd.

linda
8. Juni 2019 - 21.17

@ Eddes. Also Zustände wie in den USA? Habe tatsächlich vergessen die nächtlichen Banden zu ernimmen. Entschuldigung, zu erwähnen, natürlich.

linda
8. Juni 2019 - 21.13

Richtig @H.Horst. Weniger ist mehr!

Jacques Zeyen
8. Juni 2019 - 20.52

Lieber Horst, Thema verfehlt. Setzen,6. Wer braucht eine Schusswaffe? Über Jäger brauchen wir nicht mehr zu diskutieren.Die schützen die Natur indem sie Alles wegputzen was "zuviel" ist.Dabei gelingt es ihnen seit Äonen nicht,den Wildschweinbestand zu regulieren. Seit der Mensch versucht zu regulieren sind wir in der Bredouille. Weiter zumThema. Die bösen Jungs werden immer einen Weg finden sich eine Waffe zu beschaffen.Allein,ob wir uns dafür alle eine Waffe beschaffen dürfen sollten ist die Frage. In den USA funktioniert die Theorie nicht. In jeder Schublade liegt eine S&W und die Schüler wissen das. Resultate sind bekannt. Es kann nicht sein,dass jeder der einen schlechten Tag hatte (oder eine schwere Kindheit-bei den Psychologen sehr beliebt) sich kurzerhand entschließen kann den Nachbarn wegzupusten. Also,Waffen "NEIN DANKE".

Obèsix
8. Juni 2019 - 20.19

..und schlauer.

René Charles
8. Juni 2019 - 19.46

Richtech. Och: Béierfläsch, Blummendëppen, Prabbeli, Motohelm, : alles wat ferm blesséiert.

René Charles
8. Juni 2019 - 19.44

Richteg. Betrëfft all Awunner hei zu L.

Hubertus
8. Juni 2019 - 19.35

Seit tausenden von Jahren sterben Menschen sehr wohl durch Waffen. Seit tausenden von Jahren werden Menschen aber auch durch Waffen ernährt. Der Neandertaler war kein Vegetarier oder Veganer. Viel perverser ist aber die Tatsache dass Millionen Menschen gestorben sind weil sie nicht dem „richtigen“ Glauben angehörten. Wenn man versucht die Waffen zu verbieten dann sollte man vorher ALLE Religionen verbieten.

H.Horst
8. Juni 2019 - 18.05

Es handelt sich um eine EU-Direktive die den Einzelstaaten Auslegungsspielraum gibt. Wieweit dieser ausgenutzt wird ist Sache der einzelnen Regierungen. Es muss fuer die Schuetzen und Sammler nun darum gehen diese Spielraeume im nationalen Gesetz einzubringen. Das ganze Problem der Waffen im Kontext Terroranschlaege hat einen Namen un der heisst Kalaschnikov. Es ist absolut nicht zielfuehrend z.B. Sammlerwaffen aus dem 2. WK nun durch zu entwerten bzw. zu zerstoeren.

H.Horst
8. Juni 2019 - 17.54

@Linda. Auch kein Autofahrer braucht einen Porsche mit 500 PS. Kein Mensch braucht ein Privatflugzeug. Kein Mensch braucht mehr Immobilienbesitz als die Wohnung in der er lebt. Kein Mensch braucht Reptilien als Haustiere. Kein Mensch in Europa braucht argentinisches Rindfleisch..

Eddes
8. Juni 2019 - 17.50

Jos.Reinard,das ist was den meisten Europafreunden nicht in den Kopf geht,alles schlechte kommt aus Brüssel,das war schon lange im voraus geplant als sie vor Jahren begannen den Leuten die Waffen abzunehmen,unter dem Motto ( ihr braucht keine Waffen ihr seit in Europa sicher ) und sie wussten warum,wir hatten null Ahnung was auf uns zukam mit den aber tausenden Fremden wou viele keine kleine Englein sind,und was macht der treue Bürger,natürlich ruft er die Polizei wenn er wieder zu sich kommt,wenn??? mit einem Messerstich im Bauch kann mann noch immer die Ambulanz rufen,in Amerika kriegt man eine Medaille,ich weiss wir sind nicht in Amerika,so wird immer gesagt,aber die Kriminalität haben wir aber jetzt bekommen wie bei ihnen,vor was haben die Politiker solche Angst ? vor der Bevölkerung???

KTG
8. Juni 2019 - 17.49

Wofür braucht der Jäger denn eine Waffe?! Niemand muss mehr jagen, das Fleisch liegt im Supermarkt oder beim Metzger und nirgends haben wir eine DDR-ähnliche Mangelwirtschaft.

Nomi
8. Juni 2019 - 17.37

Een Auto kann och eng Waff sinn !

luc jung
8. Juni 2019 - 17.34

Wieder ein Diktat aus Brüssel.

Eddes
8. Juni 2019 - 17.32

Liebe Linda,sie haben vergessen die Banden die uns des Öfteren besuchen zu ernimmen,ich würde es ihnen wo sie doch so tolerant sind nicht wünschen, dass sie eines Nachts durch ein Geräusch wach werden und sie sich nicht mehr zu helfen wissen,eine Nudelrolle wird ihnen auch nicht helfen,jeder Gangster hat eine Waffe,nur wir Bürger haben gar nichts.

Grober J-P.
8. Juni 2019 - 17.12

Wir konnten uns früher keine Schusswaffen leisten, das war was für den Dorfmetzger oder den Förster. Damals sind wir mit selbstgebauten Bogen auf die Wildschweinjagd gegangen, leider waren die Säue immer schneller als wir.

Cinderella
8. Juni 2019 - 16.35

Ech sinn derfir dass Jeer verbuede ginn . Et muss keen Déier geschoss ginn dass Jeer Freed drun hun . A wann dir mengt dir misst deeene nolaafen Mir wellen asw da soll der iech schummen bis op de Buedem . Well déijéinegt mir wellen asw sinn ....... Partei ganz einfach an esou eng Partei brauch KEE MENSCH .

spëtzbouf
8. Juni 2019 - 15.47

Jedem Narren seine Knarre, mit den Folgen wie wir sie aus den USA kennen!

Zahlen
8. Juni 2019 - 15.31

Genau. Einfach eine Mitgliedskarte eines Schiesssportvereins erwerben und schon können Sie eine oder mehrere Waffen kaufen.

linda
8. Juni 2019 - 13.00

Kein Privatmann, ausser einem Jäger oder Sportschütze, braucht eine Schusswaffe resp. Waffe.

Jos. Reinard
8. Juni 2019 - 12.48

Nein, es ist nicht der Justizminister welcher hier plant, es ist lediglich eine Umsetztung der aus Brussel geforderten Anordnung (1e transposition de la directive UE 2017/853 du parlement européen et du Conseil du 17 mai 2017 etc.) Aber das scheinen die meisten Mitbürger auch nach den Europawahlen noch immer nicht begriffen zu haben. Wir werden von EU-Brussel geleitet und verlieren langsam aber sicher unser Eigenständigkeit. Zurzeit kenne ich leider nur eine inländische Partei mit dem Slogan "Mir welle bleiwen wat mer sin", dabei sind sie nicht einmal antieuropäisch (was ihnen aber leider zu oft unterstellt wird).freundlichst