Covid-19 / Vorerst keine Impfungen in den Luxemburger Arztpraxen

Eine Hausärztin aus Bayern in Deutschland verabreicht einem 49-jährigen Patienten die erste Impfung gegen Covid-19
Hausärzte sollen vorerst keine Impfungen verabreichen. Das geht aus einer parlamentarischen Antwort von Gesundheitsministerin Paulette Lenert hervor. Es seien momentan noch nicht genügend Impfstoffe verfügbar, die dort gelagert und verabreicht werden können.
Die Regierung sieht vorerst nicht vor, Impfungen in den Arztpraxen zu verabreichen. Das schreibt Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) am Montag als Antwort auf eine parlamentarische Frage. In den Arztpraxen könne nur geimpft werden, wenn genügend Impfstoffe verfügbar seien, die dort gelagert und verabreicht werden könnten. „Diese Möglichkeit ist angesichts der verfügbaren Impfstoffe vorerst nicht realisierbar“, schreibt Lenert.
Die Regierung unterhalte sich momentan noch mit den Ärztevertretungen über die Infrastruktur. „Es werden mehrere Lösungen untersucht, um sicherzugehen, dass die Regeln der Aufbewahrung, Abgabe und Pharmakovigilanz eingehalten werden können“, sagt die Gesundheitsministerin. Wie das Zusammenspiel zwischen Impfzentren und Praxen funktionieren soll, stehe auch noch nicht fest.
Der Zweck von Impfzentren sei es, die Impfung einer großen Anzahl von Menschen zu ermöglichen und gleichzeitig die logistischen Ressourcen zu konzentrieren und die Verwaltung der Impfstoffvorräte zu erleichtern. „Die Impfung in Arztpraxen könnte eine Ergänzung zu diesen Zentren sein, aber die genauen Modalitäten für die Verteilung des Impfstoffs müssen noch festgelegt werden“, so Lenert.
Dann brauchen wir die nächsten 10 Jahre ja nicht damit zu rechnen.
Die Impfung in Arztpraxen könnte nicht nur eine Ergänzung zu den Zentren sein, sie ist es. Mit meinem Hausarzt , in den ich per se Vertrauen habe, kann ich reden , er kennt mich und weiss welchen Impfstoff er bei mir einsetzen kann und welchen nicht. Ausserdem kann ich mir die umständliche Fahrt zu den oft entlegenen Zentren ersparen und ich fühle mich in dem vertrauten Milieu meines persönlichen Arztes heimischer und wohler.
Genau so ist es, Schéifermisch! Im Impfzentrum wird gefragt, ob man Allergien hat (wie soll man das wissen, wenn man noch keine Medikamente benötigt) und ob man Medikamente nimmt – das war’s dann schon. Nach Vorerkrankungen wird nicht gefragt – wie eine 0815 Abfertigung… Nach allem, was man hört oder liest, mal hü, mal hott ist die Unsicherheit präsent und nur zwei Fragen an den Impfling m. M. ungenügend.
Mal wieder typisch für Luxemburg … Ich bin Luxemburger, lebe aber seit über 15 Jahren in Deutschland und bin so froh dass ich dieses Land verlassen habe, dieses Kasperltheater das sich Regierung nennt hat während der Corona Krise wieder mal bewiesen dass sie alle nur viel reden und das war’s … Talk, no action
In anderen Länder ist das bereits möglich.
Typisch für Luxemburg.
Da ich Vertrauen in meinen Hausarzt habe und der mich kennt
werde ich dann noch weiter warten müssen.
msch