Rettungskräfte proben Tram-Unfall

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Notfallsituation vor der Coque – Rettungskräfte haben am Mittwoch einen Tram-Unfall simuliert. Eine Person wurde von der Bahn „überfahren“ – und musste unter dem schweren Fahrzeug geborgen werden. 

Die Tram kommt. Am 10. Dezember wird sie zwischen dem Depot und der Roten Brücke in Betrieb genommen. Seit ein paar Monaten laufen deshalb die letzten Tests. Dazu gehören auch viele Sicherheitsüberprüfungen und Simulationen von Notfällen (Zusammenstöße mit Lastern, Autos, ein Brand in der Tram usw.).

Bislang wurden Unfälle aber nur in den Luxtram-Hallen auf Kirchberg simuliert. Gestern fand nun eine Übung auf „echtem“ Gelände statt. Hier das Szenario: Eine Person wird von der Straßenbahn überrollt. Der Schwerverletzte wird durch die hauptstädtische Feuerwehr geborgen. Dazu wurde am Mittwoch der Strom auf einem Teilstück der Linie abgeschaltet und der Triebwagen mit einem speziellen Luftkissen angehoben.

Gute Zusammenarbeit

Der Triebwagen musste angehoben werden, um das Opfer zu bergen

Nach der Bergung des „Patienten“ wurde das Fahrzeug wieder zurück auf die Gleise gesetzt. Durch die Übung sollte die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten und Luxtram unter die Lupe genommen werden. Neun Mitglieder der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Mitarbeiter von Luxtram nahmen an der Übung teil. Das ganze Manöver dauerte nur ungefähr 25 Minuten.

Mit dem Resultat der Tests ist man bislang zufrieden. Die Zusammenarbeit zwischen Luxtram, Rettungsdiensten und Polizei funktioniere gut, hieß es.

Norbert Muhlenbach
16. November 2017 - 15.26

Hoffentlich gibt es nicht zu viele Unfaelle. Wenn es welche gibt, dann sind es "die Unfaelle von Minister Bausch".......

J.C. KEMP
15. November 2017 - 21.11

Den Owend war ech op en Hoër Zäie vun dem eischten Auto-Tram Knuppert, wou en Auto dem Tram, de gréng hat, d'Bunn virun der Nues geschnidden huet.