LandwirtschaftVogelgrippe: Veterinärverwaltung meldet Fall in Olingen

Landwirtschaft / Vogelgrippe: Veterinärverwaltung meldet Fall in Olingen
In ihrem Presseschreiben empfiehlt die Veterinärverwaltung, Geflügel in Ställen zu halten und zu füttern oder die Gehege mit Netzen abzudecken Symbolbild: Editpress/Didier Sylvestre

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Die nationale Veterinärverwaltung ASV hat am Montag einen Fall der Vogelgrippe festgestellt. Das geht aus dem Presseschreiben des Landwirtschaftsministeriums hervor. Das vom Erreger H5N8 infizierte Geflügel stamme von einem Markt aus Belgien und wurde von einem Amateurzüchter aus Olingen importiert. Um die Ausbreitung des Virus auf andere Bestände zu verhindern, erlässt die ASV für alle Geflügel- und Vogelhalter Sicherheitsmaßnahmen.

Unter anderem ist der Transport und die Ausstellung von lebendem Geflügel ohne Sondergenehmigung der ASV verboten. Außerdem empfiehlt die Veterinärverwaltung, Geflügel in Ställen zu halten und zu füttern oder die Gehege mit Netzen abzudecken. „Im Falle eines ungewöhnlichen Todesfalles bei Geflügel sollte dieser einem Tierarzt oder der Veterinärverwaltung gemeldet werden.“

Die Veterinärverwaltung erinnert die Bevölkerung daran, dass der Verzehr von Fleisch und Eiern keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt. „Das ganze Jahr über führt das tierärztliche Staatslaboratorium LMVE Tests zur Überwachung der Vogelgrippe durch“, erklärt die ASV in ihrem Presseschreiben.

Observer
8. September 2021 - 13.29

Lasst euch impfen, auch gegen Rinderwahn und Größenwahn und Dummheit.........