Die Avenue John F. Kennedy auf dem Kirchberg wurde am Donnerstagnachmittag kurzzeitig gesperrt. Ein Teil der Gebäude musste evakuiert werden. Wegen einer Verpuffung in einer Heizungsanlage befürchteten die Rettungskräfte ein Gasleck.
Um 16.15 Uhr am Donnerstagnachmittag ging der Notruf ein. Der Notrufzentrale 112 wurde eine Verpuffung in einer Heizungsanlage auf einem Firmengelände in der Avenue John F. Kennedy auf dem Kirchberg gemeldet. Die hauptstädtische Berufsfeuerwehr beschloss, die Straße abzusperren und den Tramverkehr zu stoppen, um Gasmessungen vorzunehmen. Auch einige Gebäude wurden vorsichtshalber evakuiert, darunter die Redaktion des öffentlich-rechtlichen Radios 100,7.
Verdacht op eng Gasfuite bei LuxEnergie, @100komma7 evakuéiert pic.twitter.com/59gK0JlSbA
— Pia Oppel (@Pia_Oppel) January 24, 2019
Die Aufregung war allerdings nur von kurzer Dauer. Die Feuerwehr gab Entwarnung. Schon kurze Zeit später wurde die Straße wieder geöffnet und die Tram durfte wieder fahren. Auch die Evakuierten konnte wieder in ihre Gebäude zurückkehren. „Wir sind dabei zu überprüfen, was genau passiert ist“, sagt Cédric Gantzer, Sprecher der Rettungskräfte. Die Zentrale meinte derweil, die Situation sei unter Kontrolle. „Alles scheint sich normalisiert zu haben.“ Laut einer Mitteilung des CGDIS hat es bei der Verpuffung keinen Brand gegeben.
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