Uni Luxemburg: 2,9 Millionen im Plus

Uni Luxemburg: 2,9 Millionen im Plus
Die Universität Luxemburg schrieb 2017 schwarze Zahlen. Foto: Editpress

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Der „Conseil de gouvernance“ der Universität Luxemburg ist am Montag zusammengekommen und hat eine Reihe von wichtigen Entscheidungen getroffen. So wurde das Mandat von Professor Björn Ottersten als Direktor des „Centre interdisciplinaire SnT“ (Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust), das am 31.12.2018 ausgelaufen wäre, um fünf Jahre verlängert.

Im Mai dieses Jahres erhielt Ottersten eine Forschungsbörse des Europäischen Forschungsrats (ERC). Darüber hinaus wird ein Posten für eine Professur mit Spezialisierung in Kapitalrecht und Post-Trade in der Fakultät für Recht, Wirtschaft und Finanzen geschaffen, der teilweise von der Europäischen Zentralbank, Clearstream und anderen Partnern aus dem Finanzsektor finanziert wird.

Zwei neue Professuren

Zwei weitere Professur-Posten an der Fakultät „Lettres, sciences humaines, arts, sciences de l’éducation“ wurden genehmigt, einer im Fach Sozialarbeit und Sozialpädagogik, ein weiterer im Fach Psychologie mit Schwerpunkt Altern. Außerdem wurden Anne Lange und Nils Lohndorf zu Assistenzprofessoren im LCL (Luxembourg Center for Logistics and Supply Chain Management) ernannt, was zur Stärkung des LCL-Teams beiträgt.

Die Abschlusskonten des Jahres 2017 wurden vom „Conseil de gouvernance“ angenommen. Dank der Haushaltskontrollmaßnahmen, die am 1. April 2017 eingeführt worden waren, konnte das Jahr mit einem positiven Resultat abgeschlossen werden.

Die überschüssigen 2,9 Millionen Euro werden laut Mitteilung in wichtige Infrastrukturprojekte der Universität investiert. Auch der Finanzrahmen für das kommende Jahr wurde festgelegt. Wie dies gesetzlich vorgeschrieben ist, werden die entsprechenden Zahlen vor dem 1. April an die Regierung weitergeleitet.