EM-QualifikationU19 will mit der gleichen Einstellung gegen Belgien überzeugen

EM-Qualifikation / U19 will mit der gleichen Einstellung gegen Belgien überzeugen
Rayan Berberi und seine Kollegen gingen gegen Spanien an die Leistungsgrenze Foto: Albert Krier

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Nach dem knappen 1:2 gegen Spanien steht für die Nachwuchs-Elf am Samstagabend in Wiltz eine weitere Herkulesaufgabe ins Haus: Auch gegen die U19-Auswahl aus Belgien geht es in erster Linie darum, sich wieder teuer zu verkaufen. Eine Underdogrolle, mit der die jungen „Roten Löwen“ am Mittwochabend gut zurechtgekommen sind.

Es war eine Mischung aus Frust und Stolz, wie es U19-Nationaltrainer Manuel Cardoni beschrieben hatte. Für den Technischen Direktor der FLF, der sowohl die U21 als auch die U19 trainiert, ist die Bestandsaufnahme gegen den großen Favoriten Spanien am Mittwochabend in Bissen zum Auftakt des Mini-Turniers mehr als gelungen. Durch einen Treffer von Bayern-Offensivspieler David Jonathans waren die „Roten Löwen“ in ihrer EM-Qualifikation sogar in Führung gegangen. 

Gleichzeitig gab es vom nächsten Gegner eine Machtdemonstration gegen Aserbaidschan. Die Nachwuchsabteilung der „Diables rouges“ fegte die Aseri mit 5:1 vom Platz und führt die Tabelle der Gruppe 8 nach nur einem Spieltag an. Für die Luxemburger ging es in den vergangenen Stunden dementsprechend in erster Linie um Erholung und Regeneration – um das nächste Duell wieder mit geladenen Batterien angehen zu können. Die gute Nachricht: Mit Selim Turping (Borussia Mönchengladbach U19) steht ein angeschlagener Spieler wieder in den Startlöchern.

Anpfiff des zweiten Länderspiels der „Roten Löwen“ ist am Samstagabend um 18.00 Uhr im Wiltzer „Pëtz“. Dort findet am Dienstag dann auch das Abschlussduell gegen Aserbaidschan statt – den Gegner in der FLF-Gruppe, gegen den man sich die größten Hoffnungen machen kann. 

Der Luxemburger U19-Kader

Tor: Evan da Costa (Fola), Noah Scheidweiler (UNK)
Verteidigung: Yohann Torres, Fränz Sinner (Eintracht Trier/D), Fabio Cerqueira (Fola), Eldin Dzogovic (Magedeburg/D), Noah Rossler (Rosport), Lucas Figueiredo (Etzella), Miguel Gonçalves (F91)
Mittelfeld: Cédric Baiverlin (Strassen), Diogo de Oliveira (Kaiserslautern/D), Rayan Berberi (Standard Liège/B), Hugo Antunes (F91), Tom Nennig (Weiler), Roni Klisurica (Roda Kerkrade/NL)
Angriff: Leon Elshan (Roda Kerkrade/NL), David Jonathans (Bayern München/D), Ruben Matheus (Eintracht Trier/D), Selim Turping (Borussia Mönchengladbach/D), Joe Araujo (Rosport)