US-Wahl im LivetickerBiden zeigt sich siegessicher – Trump will Stimmauszählung vor Gericht stoppen

US-Wahl im Liveticker / Biden zeigt sich siegessicher – Trump will Stimmauszählung vor Gericht stoppen
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden spricht neben seiner Frau Jill Biden zu seinen Anhängern.  Foto: Andrew Harnik/AP/dpa

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Nach einem erbittert geführten Wahlkampf in einem tief gespaltenen Land hatten US-Amerikaner die Wahl: Bleibt der Republikaner Donald Trump weitere vier Jahre Präsident? Oder wird er vom Demokraten Joe Biden abgelöst? Ob bereits in der Wahlnacht ein Sieger feststehen würde, war zunächst unklar. Das Rennen um die Macht im Protokoll.

22.25 Uhr: CNN sagt einen Sieg von Joe Biden in Michigan voraus. Der Bundesstaat mit seinen 16 Wahlleuten gilt als einer der entscheidenden für den Ausgang der Präsidentenwahl.

22.20 Uhr: Joe Biden zeigt sich siegessicher. Er erkläre zwar nicht, dass er die Wahl gewonnen habe, sagt der Herausforderer von Amtsinhaber Donald Trump. Aber wenn die Auszählung beendet sei, werde er als Sieger feststehen. Es sei klar, dass er ausreichend Bundesstaaten gewinne, um die Präsidentenwahl für sich entscheiden zu können. Er habe auch ein gutes Gefühl in Pennsylvania. Biden betont, jede Stimme müsse gezählt werden.

22.16 Uhr: US-Präsident Donald Trump greift zu weiteren rechtlichen Schritten im Ringen um die Auszählung der Wählerstimmen im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania. Trumps Wahlkampfteam forderte in einer am Mittwoch eingereichten Klage unter anderem, dort die weitere Auszählung der Stimmen auszusetzen, bis ihre Wahlbeobachter besseren Zugang dazu bekommen. Auch geht die Trump-Seite in einer weiteren Klage erneut dagegen vor, dass noch per Brief verschickte Stimmzettel gezählt werden sollen, die bis Freitagnachmittag bei der Wahlkommission eingehen.

21.45 Uhr: Die internationalen Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) fordern, dass alle abgegebenen Stimmen der Präsidentschaftswahl ausgezählt werden. „Niemand sollte das Recht der Bürger zu wählen einschränken“, sagt der Leiter der OSZE-Mission, der deutsche FDP-Abgeordnete Michael Link. Die Wahlbeobachter werfen in ihrer vorläufigen Beurteilung der Wahl US-Präsident Donald Trump vor, mit öffentlichen Äußerungen das Vertrauen in den demokratischen Wahlprozess geschwächt zu haben. Die OSZE-Mission will ihre Arbeit bis zum Ende des Wahlprozesses fortsetzen. Die Organisation überwacht und beurteilt in vielen Staaten, ob bei Wahlen demokratische Standards eingehalten werden.

21.40 Uhr: Bei den absoluten Stimmen hat Joe Biden den bisherigen Höchstwert übertroffen, den Barack Obama bei der Wahl 2008 aufgestellt hat. Nach Erhebungen der Nachrichtenagentur AP, der «New York Times» und weiterer Medien kam Obamas ehemaliger Vizepräsident auf mehr als 70 Millionen Stimmen. Für Obama stimmten bei seiner ersten Wahl 2008 rund 69,5 Millionen Amerikaner.

21.29 Uhr: Donald Trump ist auch im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania vor Gericht gezogen, um die Stimmauszählung zu stoppen. Trumps Wahlkampfteam erklärte am Mittwoch, per Klage eine Aussetzung der Auszählung erreichen zu wollen. Das Wahlkampfteam sprach von mangelnder „Transparenz“ in den Wahllokalen.

20.30 Uhr: Joe Biden hat den umkämpften Bundesstaat Wisconsin gewonnen und sich damit zehn Wahlleute gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

20.01 Uhr: Das Wahlkampfteam von Amtsinhaber Donald Trump will die Stimmauszählung in Michigan gerichtlich stoppen. Mit der Klage solle erreicht werden, dass die Zählung so lange ausgesetzt werde, bis es „nennenswerten Zugang“ gebe, teilt das Team mit. „Wir fordern auch, dass jene Stimmzettel überprüft werden, die geöffnet und gezählt wurden, als wir keinen nennenswerten Zugang hatten.“

19.07 Uhr: – In Wisconsin liegt Biden nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen knapp vor Trump. Laut Edison Research kommt er auf 49,4 Prozent und Trump auf 48,8 Prozent. Da der Abstand weniger als einen Prozentpunkt beträgt, kann eine Neuauszählung beantragt werden. Trumps Team kündigte an, dies zu tun. In Wisconsin gibt es zehn Wahlmannstimmen zu gewinnen.

Für einen Wahlsieg werden mindestens 270 benötigt. Biden kommt dem Sender Fox zufolge derzeit auf 238, Trump auf 213. Offen sind neben Wisconsin noch Alaska (3 Stimmen), Georgia (16), ein Distrikt in Maine (1), Michigan (16), Nevada (6), North Carolina (15) und Pennsylvania (20). 

19.05 Uhr: Das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump will möglicherweise eine Neuauszählung der Stimmen im hart umkämpften US-Staat Wisconsin beantragen. Wahlkampfmanager Bill Stepien kritisierte in einer schriftlichen Erklärung am Mittwoch, in mehreren Bezirken in Wisconsin sei es zu «Unregelmäßigkeiten» gekommen, «die ernsthafte Zweifel an der Gültigkeit der Ergebnisse wecken». Trotz einer weitgehenden Auszählung der Stimmen zur Präsidentschaftswahl verzögerte sich am Mittwoch die Bekanntgabe des Ergebnisses in Wisconsin. Es gebe nur zwei kleine Ortschaften mit zusammen 600 Einwohnern, deren Stimmen noch nicht erfasst seien, teilte die Wahlkommission von Wisconsin mit. Eine Mitarbeiterin der Kommission sagte dem Fernsehsender CNN, die Stimmen würden auf Bezirksebene und im ganzen Staat doppelt geprüft, um Fehler auszuschließen.

18.59Präsident Donald Trump hat nach der US-Wahl massive Betrugsvorwürfe erhoben. Im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania werde «hart daran gearbeitet», schnell eine halbe Million Stimmen «verschwinden zu lassen», behauptete Trump am Mittwoch auf Twitter. Gleiches geschehe auch im Bundesstaat Michigan und anderen, schrieb er weiter.

Trump führte für seine Behauptung keine Beweise an. Der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Wolf, hatte zuvor erklärt, alle Stimmen würden ordnungsgemäß ausgezählt. Wegen der Zunahme der Briefwahlstimmen war schon vorab absehbar gewesen, dass es dort bei der Auszählung zu Verzögerungen kommen würde. Briefwahlstimmen gehen laut Umfragen eher auf das Konto des Demokraten Joe Biden.

Auch die in mehreren Staaten noch laufende Auszählung kritisierte Trump vehement: «Sie finden überall Stimmen für Biden – in Pennsylvania, in Wisconsin und in Michigan. So schlecht für unser Land», schrieb er. Experten und wissenschaftlichen Studien zufolge ist Wahlbetrug in den USA extrem selten. Twitter versah mehrere Nachrichten Trumps umgehen mit einem Warnhinweis und schränkte damit auch die Möglichkeit der Weiterverbreitung der Tweets ein.

18.32 Uhr: Während Amtsinhaber Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden noch um den Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl ringen, denkt ihr Gegenkandidat Kanye West schon an den nächsten Urnengang in vier Jahren. „Kanye 2024“, schrieb der US-Rapper vielsagend im Onlinedienst Twitter, nachdem er bei der Präsidentschaftswahl am Dienstag chancenlos war.

17.55 Uhr: Angesichts des vorerst unklaren Ausgangs der Wahl hat Donald Trump damit gedroht, für seine Bestätigung im Amt vor den Obersten Gerichtshof zu ziehen. Es wäre erst das zweite Mal in der US-Geschichte, dass der Wahlausgang vor dem Supreme Court geklärt wird.

17.50 Uhr: Der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, hält die Präsidentenwahl in den USA noch nicht für entschieden. Das Land werde bald sehen, wie die Entscheidung der Wähler ausgefallen sei, sagte der Vertraute von Amtsinhaber Donald Trump am Mittwoch vor Journalisten. «Wir wissen noch nicht, wer das Rennen um die Präsidentschaft gewonnen hat», sagte er. Dabei hatte der Kandidat seiner Partei, Donald Trump, fälschlicherweise bereits in der vergangenen Nacht seinen Sieg ausgerufen. 

17.45 Uhr: In Michigan verfestigt sich die Führung von Biden. Laut Edison Research kommt der Demokrat nach Auszählung von 92 Prozent der Wählerstimmen nun auf 49,5 Prozent, Trump liegt demnach bei 48,9 Prozent.

16.50 Uhr: Biden wird sich voraussichtlich mit einer Ansprache an das amerikanische Volk wenden. Das kündigt seine Wahlkampfmanagerin für den heutigen Tag an.

16.30 Uhr: Die Wahlkampfmanagerin von Biden sagt, der Demokrat sei auf bestem Weg, die Wahl zu gewinnen. Biden werde noch heute mehr als 270 Wahlleute erhalten. Sie rechne aber damit, dass die Auszählung in Pennsylvania erst am Donnerstagabend abgeschlossen sei. Auch der Wahlkampfmanager von Trump äußerte sich optimistisch. Wenn nur die legalen Stimmen gezählt würden, werde Trump gewinnen.

16.24 UhrTrump suggeriert erneut, dass die Auszählung nicht mit rechten Dingen zugehe. „Vergangene Nacht habe ich geführt, oft deutlich, in vielen Staaten, die auf fast allen Ebenen von Demokraten geführt werden“, schreibt Trump auf Twitter. „Dann, einer nach dem anderen, sind sie auf magische Weise verschwunden, als Überraschungs-Wahlzettel gezählt wurden. SEHR SELTSAM.“

16.07 Uhr: Die Stadtverwaltung von Philadelphia teilt mit, dass von 351.069 Briefwahl-Stimmen bislang rund 141.000 ausgezählt sind. Die Auszählung werde so schnell wie möglich abgeschlossen, sagt Stadtkommissarin Lisa Deeley, ohne einen Zeithorizont zu nennen. Unter den Briefwahl-Stimmen seien auch welche, die nach Schließung der Wahllokale eingegangen seien. Philadelphia liegt in Pennsylvenia, der Staat, der am Ende den Ausschlag geben könnte. Erfahrungen zufolge tendieren Briefwähler eher zu den Demokraten.

16.01 Uhr: Joe Biden hat nach vorläufigen Ergebnissen landesweit gut 2,6 Millionen Stimmen mehr erhalten als Amtsinhaber Donald Trump – diese absolute Zahl der Stimmen ist aber nicht entscheidend für das von den Mehrheiten der Einzelstaaten bestimmte Rennen um das Weiße Haus. Nach Erhebungen der Nachrichtenagentur AP und anderer Medien entfielen bis Mittwochnachmittag (MEZ) mindestens 68,9 Millionen Stimmen auf Biden und 66,3 Millionen auf Trump.

15.05 Uhr: Joe Biden übernimmt die hachdünne Führung bei den bisher ausgezählten Wahlzetteln im Bundesstaat Michigan. Lange hat Trump in diesem „Swing-State“ geführt. Laut Edison Research kommt Trump nun nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen auf 49,1 Prozent und Biden auf 49,2 Prozent.

14.49 Uhr: Nach dem Wahlkrimi aus der Nacht hängt die Entscheidung über den nächsten US-Präsidenten an wenigen umkämpften Bundesstaaten. In vielen der 50 Staaten gewinnt alle vier Jahre dieselbe Partei. Aber manche sind hart umkämpft: Ein Sieg von Amtsinhaber Donald Trump oder Herausforderer Joe Biden scheint nun vor allem an sechs größeren Bundesstaaten zu hängen. Folgende Staaten sind derzeit hart umkämpft und können die Wahl entscheiden: Georgia, Michigan, Pennsylvania, Wisconsin, North Carolina und Nevada

14.45 Uhr: Die Verantwortliche für die Durchführung der Wahl im womöglich entscheidenden US-Bundesstaat Michigan hat von den Kandidaten angesichts der laufenden Auszählung Geduld gefordert. Es seien nun «Vorsicht» und «Geduld» geboten, um «den Willen der Wähler zu respektieren», sagte die demokratische Staatssekretärin Jocelyn Benson am Mittwoch im Gespräch mit dem Nachrichtensender CNN. Es stünden vor allem aus den größeren Städten noch «Hunderttausende» Stimmen aus. Sie rechne im Laufe des Tages mit deutlich mehr Klarheit, sagte Benson.

12.53 Uhr: Donald Trumps Vorsprung im Michigan sinkt auf 1,4 Prozentpunkte. Sollte Joe Biden die Wahl in Michigan gewinnen und seinen Vorsprung in den anderen Staaten halten können, würde er auf 270 Wahlmännerstimmen kommen. Um zum Präsidenten der USA gewählt zu werden, braucht Biden genau 270 Wahlmännerstimmen.

11.23 Uhr: Der slowenische Premierminister hat Trump ohne faktische Basis zum Wahlgewinn über dessen beliebteste Social Media Plattform Twitter gratuliert.

11:00 Uhr: Wende um die Präsidentschaftswahl? Im Bundesstaat Wisconsin wendet sich das Blatt, Biden führt nun mit knapp zehntausend Stimmen Vorsprung.

10.55 Uhr: Asselborn reagiert auf die verfrühte Siegesdeklaration von Donald Trump

Außenminister Jean Asselborn (LSAP) geht trotz der Rede von Donald Trump davon aus, dass alle Stimmen ausgezählt werden. „Wir sind hier in einer Demokratie, nicht in einer Diktatur.“ 

Donald Trump hat sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (Ortszeit) zum Sieger der Präsidentschaftswahl deklariert – obwohl nicht alle Stimmen ausgezählt waren. Besonders in den entscheidenden „swing states“ wird weiterhin ausgezählt, Ausgang offen. Der Gouverneur von Pennsylvania hat bereits über Twitter beruhigt, dass alle Stimmen im umkämpften Staat ausgezählt werden.

Außenminister Asselborn geht davon aus, dass alle Stimmen weiterhin ausgezählt werden: „Das ist doch das normalste in der Welt, dass jede Stimme zählt, die abgegeben wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Präsident das einfach deklarieren kann.“ Er habe auch volles Vertrauen in den Rechtsstaat Amerika und in die Institutionen, die diesen schützen. „Wir sind hier in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur“, kommentiert Luxemburgs Außenminister.

09.00 Uhr: Der Gouverneur von Pennsylvania hat den Bürgern des Staates Pennsylvania alle restlichen Wahlzettel auszählen zu wollen – trotz der Drohung Trumps.

08.57 Uhr: Die „déi-gréng“ Abgeordnete Djuna Bernard äußert sich besorgt zu den Aussagen Donalds Trump.

08.29 Uhr: Trump verkündet den Sieg bei der Wahl, obwohl noch wichtige „swing states“ ausgezählt werden müssen. „Wir haben es hier doch mit Wahlbetrug zu tun, obwohl wir diese Wahl gewonnen haben.“ Hier werde gerade ein großer Betrug begangen, sagt Trump und kündigte an Klage am Obersten Gerichtshof in den USA einzureichen: „Wir werden den Wahlprozess anhalten, damit nicht noch Stimmen ausgegraben werden.“

08.23 Uhr: Trump zweifelt auf einer Pressekonferenz  bereitet seine Anhänger auf seine Wiederwahl vor: „Wir haben eine große Feier geplant.“ Trump kündigte an Pennsylvania mit großem Vorsprung zu gewinnen. Ebenso zeigt er sich siegesgewiss im Wisconsin und Michigan.

08.20 Uhr: Europa müsse sich auf jeden Fall außenpolitisch selbst stärken – „et gëtt keng Hand op der anerer Säit vum Pull déi d’Hand iwwert eis hält.“

08.19 Uhr: Zwischen den USA und dem Rest der Welt sei keine Vertrauensbasis mehr vorhanden – ein Umstand der sich unter einem möglichen Präsident Joe Biden ändern könnte.

08.18 Uhr: Jean Asselborn befürchtet auch eine weiterhin schwierige Situation im Nahen Osten im Hinblick auf den Iran.

08.16 Uhr: Vier weitere Jahre Donald Trump würde auch den rechtsextremen Strömungen in Europa weiterhin einen Aufschwung verleihen. Ohne Präsident Trump würden diese Bewegungen schnell in sich zusammenfallen.

08.11 Uhr: Jean Asselborn äußert sich im RTL-Interview zu den Wahlen in den USA: „Die USA sind ein gespaltenes Land und sehen Donald Trump anders als wir Europäer.“ Die Demoskopen in den USA würden ihr Handwerk nicht verstehen oder die Menschen nicht ehrlich antworten. Besorgt zeigt sich Jean Asselborn über den Vorgang der Briefwahl: „Können nur hoffen, dass jede Stimme gezählt wird, die USA ist ja nicht Weißrussland“. Die Wahl entscheide sich schlussendlich im Wisconsin, Michigan und Pennsylvania, sagt Asselborn.

07.41 Uhr: Donald Trumps Tweets werden in der Wahlnacht mit Warnhinweisen versehen. Trump schürte wieder die Vermutung, dass die Demokraten Wahlbetrug begehen würden.

07.09 UhrDer republikanische Amtsinhaber Donald Trump hat bei der US-Präsidentenwahl den wichtigen Bundesstaat Texas gewonnen. Damit sichert er sich die Stimmen von 38 Wahlleuten, wie die Nachrichtenagentur AP am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen meldete.

06.59 Uhr: Unlängst werden auch wieder Gerüchte um Wahlbetrug gestreut, kommentiert Alex Bodry.

06.53 Uhr: Nach der Ansprache von Joe Biden meldet sich Trump via Twitter zu Wort. Für unseren Redakteur Armand Back ist die US-Wahl in diesem Jahr ein wahrer Informationskrieg.

06.43 Uhr: Bei der Wahl in den USA hat sich der Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, trotz eines Rückschlags in Florida siegessicher gegeben. «Wir glauben, dass wir auf dem Weg sind, diese Wahl zu gewinnen», sagte Biden am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware. «Bleibt zuversichtlich, wir werden das gewinnen.» Der Demokrat rief seine Anhänger zur Geduld auf. Es könne womöglich noch dauern, bis ein Ergebnis im Rennen zwischen ihm und Amtsinhaber Donald Trump feststehen werde. «Es ist nicht vorbei, bevor nicht jede Stimme gezählt wurde», betonte Biden.

06.38 UhrUS-Präsident Donald Trump hat sich im Rennen um das Weiße Haus im Schlüsselstaat Florida mit seinen 29 Wahlleuten gegen den Demokraten Joe Biden durchgesetzt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

06.31 UhrDer US-Bundesstaat Iowa geht bei der Präsidentenwahl in den USA mit seinen sechs Wahlleuten an den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump. Das meldete die Nachrichtenagentur AP am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch Iowa gilt als wichtiger «swing state».

06.05 Uhr: Nach Prognosen mehrerer Fernsehsender hat Trump Ohio gewonnen.

05.40 Uhr: Alex Bodry, Mitglied des Staatsrates rechnet übrigens nicht vor dem Wochenende mit einem endgültigen Resultat.

05.30 Uhr: Voraussichtlich läuft die Entscheidung auf Michigan, Wisconsin und Pennsylvania im Mittleren Westen sowie Arizona im Südwesten hinaus. Dort gibt es für die Demokraten auf Basis erster Auszählungen Grund zur Hoffnung. In Florida und Ohio liegt dagegen Trump in Führung.

05.20 Uhr: Zu diesem Zeitpunkt stand vor acht Jahren fest, dass Barack Obama wiedergewählt wird. 2008 war sogar eine halbe Stunde früher klar, dass er gewinnt. In diesem Jahr ist man von einem schnellen Ergebnis weit entfernt.

05.18 Uhr: TV-Sender melden, dass die Demokraten die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus behalten.

05.00 Uhr: Beide Kandidaten sammeln weiter Siege in Staaten, in denen sie klare Favoriten waren. In keinem der rund 30 Staaten, in denen mittlerweile ein Sieger ausgerufen ist, hat es im Vergleich zu 2016 einen Wechsel der siegreichen Partei gegeben.

04.45 Uhr: In den entscheidenden Bundesstaaten gibt es immer noch keine Ergebnisse. Generell sieht es so aus, als würden sich die Wähler in den meisten Staaten ähnlich wie vor vier Jahren entscheiden. Um zu gewinnen, muss Biden Trump aber Staaten abnehmen.

04.00 Uhr: Nach einem überwältigenden Sieg für den in den Umfragen vorne gelegenen Biden sieht es zunächst nicht aus. Gespannt wird jetzt in Richtung Texas geschaut. Eigentlich eine republikanische Hochburg, melden erste Countys dort, dass Biden im Vergleich zu Hillary Clinton vor vier Jahren deutlich Boden gut macht.

03.58 Uhr: Die Demokraten verdrängen in Colorado einen Republikaner von einem Senatssitz und rücken damit einer möglichen Mehrheit im Senat einen Schritt näher.

03.30 Uhr: Prognosen zufolge siegt Biden in Colorado. In den entscheidenden «Battleground States» gibt es dagegen noch keine Ergebnisse. Neben Florida zeichnen sich auch in North Carolina und Georgia Vorteile für Trump ab. Er ist auf alle drei Staaten dringend angewiesen. In Ohio sieht es dagegen zunächst so aus, als würde Biden besser abschneiden als erwartet.

03.10 Uhr: Weitere wenig überraschende Ergebnisse kommen hinzu: Biden gewinnt die Bundesstaaten New York und New Mexico, Trump Nebraska, Louisiana, Wyoming, North Dakota und South Dakota.

02.00 Uhr: In einer ganzen Reihe von Bundesstaaten gibt es Ergebnisse: Trump gewinnt weitere vier, Biden weitere sechs Staaten – jeweils wie erwartet.

01.45 Uhr: Erste vorsichtige Warnzeichen für Biden im «Battleground State» Florida: Beide Kandidaten liegen nach Auszählung von geschätzt gut zwei Dritteln der Stimmen eng beieinander. US-Experten geben Trump aber gute Chancen für einen Sieg. Florida mit seinen 29 Wahlleuten ist für ihn besonders wichtig, Biden hätte noch weitere Wege zur Präsidentschaft.

01.41 Uhr: Biden gewinnt wie erwartet Virginia. Ein erster – zu dem Zeitpunkt noch bedeutungsloser – Zwischenstand: Biden steht bei 16 Stimmen von Wahlmännern und -frauen im Electoral College, Trump bei 24. Für den Wahlsieg sind 270 nötig.

01.36 Uhr: Trump gewinnt erwartungsgemäß West Virginia.

01.10 Uhr: Erste Ergebnisse und Prognosen: Trump gewinnt laut Medienberichten in Indiana und Kentucky, Biden in Vermont – keine Überraschung. Mit Spannung erwartet werden die Ergebnisse in dem guten Dutzend besonders umkämpfter «Battleground States», auf die es bei dieser Wahl ankommt.

00.00 Uhr: In Teilen von Kentucky und Indiana schließen die Wahllokale. Anderswo wird noch gewählt – die USA erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Mehr als 100 Millionen Menschen haben bereits vor dem eigentlichen Wahltag abgestimmt.

churchill
5. November 2020 - 8.58

Den Trump well net verleieren...an hien kann eng défaite net akzepteieren.Dofir probeiert hien elo mat dreckegen Methoden d'Wahlen ze gewannen,oder als nichteg ze erklären. Mais egal wei et ausgeht:et kracht am "ununited" Land of the "Free". D'Hillbillien suergen dofir.Wann ee geseit wat dei am Kapp hun (einfach Loft),dann wonnert mech neischt mei.Elo geht et erem un do mat massiven Diskrimineierungen,Ku-Klux-Clan etcetc.Nach 4 Joer Trump an USA sin definitiv ruineiert.An de Weltfridden leid dorenner,genau esou wei d'Klima/Emwelt.

churchill
5. November 2020 - 8.52

@Eddes Loose mer elo net Aeppel mat Biren vergleichen.

Eddes
4. November 2020 - 18.05

Rose,dann hu mer awer och hei am Land Leit mat niddregem Bildungsstand,well wèen huet Gambia da gewielt,der hutt et elo selwer geschriwen ( Dommhèet stierft net aus )

Nomi
4. November 2020 - 17.19

Wer einmal luegt, dem glaubt man nicht.

Rose
4. November 2020 - 13.59

Dem Trump séng Haapt-Wieler si jo bekanntermoossen waiss Männer matt niddregem Bildungsstand. Daat gesait én och, wann é seng Rassemblementer gesait. Matt sou beschränkten Idiote wëll é wiirklech naischt ze din hun an de Concernéierte selwer laacht just heemlech iwer si. Ma dei Zort Leit geet an der Zuel nët eroof, eischter erop, dofir kann ech mer och nët virstellen, dass den Trump manner Stëmmen wi 2016 sollt kréien. Wi gesoot : Dommheet stierft nët aus.

Nomi
4. November 2020 - 13.23

Jean Asselborn , die USA: „Sind nicht in einer Diktatur“ ! Waat ass daat dann waat den Trump obfei'ert !

BéGé
4. November 2020 - 13.03

Wann ën ale Sozialist déem seng Partei baal iwerall ausgeschlass ass seet : Auszeschléissen ass neischt , dann wéiss hien fun waathien schwetzt., merde alors 1

en ale Sozialist
4. November 2020 - 10.51

Das war doch zu erwarten, dass egal wie das Votum ausfällt, Trump sich zum Sieger erklären wird. Der verlässt nicht freiwillig das Weisse Haus. Die USA sehen noch schweren Zeiten entgegen. Ein Bürgerkrieg oder ähnliche Zustände stehen den Amerikanern womöglich ins Haus. Auszuschliessen ist nichts.

Marc Decker
4. November 2020 - 10.00

Et kann dach net sin dass een Président deen Biergerkricher entfach nach engkéier gewielt get...