Züge – eine unterschätzte Gefahr
Die Bundespolizei Trier weist nochmals darauf hin, dass ein unbefugtes Betreten von Bahngleisen zu lebensgefährlichen Verletzungen bis hin zum Tode führen kann: „Regionalbahnen können Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h erreichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von mehreren 100 Metern.
Zudem sind sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Wichtige Hinweise hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de nachzulesen.“
Der Mitteilung der Bundespolizei zufolge hatte im Stadtteil Trier-Süd ein Fußgänger kurz vor 13.00 Uhr versucht, in Höhe der Lederfabrik Rendenbach eine Abkürzung über die dort verlaufenden Bahngleise zu nehmen – obwohl sich soeben eine Regionalbahn näherte, die vom Hauptbahnhof kam und in Richtung Luxemburg fuhr. Trotz einer sofort begonnenen Notbremsung kam der Zug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und erfasste den Mann, der dabei tödlich verletzt wurde.
Die im Zug befindlichen Reisenden wurden evakuiert und der Bereich weiträumig abgesperrt. Die Bahnstrecke war beidseitig von 12.55 Uhr bis 14.52 Uhr gesperrt, was erhebliche Auswirkungen auf den Zugverkehr hatte.
Foto: Von <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Cobatfor" title="User:Cobatfor">Cobatfor</a> – <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link
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