Blitzer / Streckenradar auf N11 zwischen Gonderingen und Waldhof wird ab Freitag getestet

(Foto: Editpress/Hervé Montaigu)
Der erste Streckenradar Luxemburgs geht am Freitag zwischen Gonderingen und Waldhof in die Testphase. Das Radarsystem macht – anders als die bisherigen Blitzer – keine Momentaufnahmen, sondern errechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit der Autos über eine Distanz von etwa 3,9 Kilometern.
An der ersten Säule beginnt das System zu messen, wie lange die Verkehrsteilnehmer brauchen, um die zweite Säule zu erreichen. Ist ein Auto dann schneller an der zweiten Säule, als die erlaubten 90 Kilometer pro Stunde es durchschnittlich erlauben würden, wird an der zweiten Säule der berüchtigte Blitzer ausgelöst. Das System gesteht den Fahrern 3 km/h Puffer zu, das sind 2,7 Prozent.
In der Testphase, die am Freitag beginnen wird, werden noch keine Strafzettel ausgestellt und die gemachten Fotos sofort gelöscht. Erst zu einem späteren Zeitpunkt, den die Straßenbauverwaltung am Donnerstag noch nicht bekannt gegeben hat, werden Fahrer, die dort schneller gefahren sind, als der Verkehrsminister es vorgeschrieben hat, tatsächlich abgestraft.
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