Zentrum und Süden / Nach schweren Unwettern: CGDIS erhält 918 Notrufe und fährt 344 Einsätze
918 Notrufe gingen am frühen Freitagabend im ganzen Land ein. Hauptursache waren überflutete Keller und blockierte Straßen. Besonders der Süden des Landes war betroffen. Das schrieb der CGDIS in einer Pressemitteilung.
Das CGDIS hatte nach den schweren Unwettern am frühen Freitagabend alle Hände voll zu tun: 918 Anrufe gingen in der Notrufzentrale ein, 344 Mal mussten die Rettungskräfte ausrücken. Besonders Differdingen (110 Einsätze), Luxemburg (101), Mondercange (54) und Petingen (49) sind betroffen. Das meldet der CGDIS am Freitagabend.
Eine Person musste in Reckingen aus einem von Wasser umschlossenen Fahrzeug befreit werden – beim Eintreffen der Rettungskräfte war das Auto jedoch leer. In Mersch musste zudem eine Kuh gerettet werden. Nach einem Blitzeinschlag mussten die Einsatzkräfte zudem einen Brand in Petingen bekämpfen – verletzt wurde jedoch niemand.
Ein Video des Differdinger Restaurants Happy House zeigt in einem viralen Facebook-Post das ganze Ausmaß der Überschwemmungen nach den Gewittergüssen im Süden des Landes.
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Tut mir leid für die Leute, aber das ist das Problem oben wird zubetoniert und unter dem Boden kommt die Infrastruktur nicht nach.Immer weiter so Bauen Bauen Bauen
@ Stiwi: Guter Kommentar. Nur hat er leider gar nichts mit der Realität rund um die Emile Mark-Strasse in Differdingen zu tun, die Ihnen offenbar nicht bekannt ist.
By the way. FInde es als Leser schon etwas schwach, wenn fast 24 Stunden nach dem Unwetter hier nicht viel mehr als ein Link auf einen privaten Facebook-Eintrag und die Kurzfassung eines CGDIS-Berichts zu finden ist.
@Stiwi,
genau so ist es. Ein Artikel berichtet von 25 Hektar Bebauungszone in Wiltz mit vorgesehen 780 Wohnungen,sprich 1800 Einwohner mehr. So werden Katastrophen vorbereitet.Versiegelung unserer spärlichen 2700Km2 mit Straßen,Parkplätzen,Wohnsiedlungen usw. Hinzu kommt dann noch die schon erwähnte Bodenverdichtung durch internsive Landwirtschaft und der Klimawandel und unser Großherzog kann wieder die Gummistiefel anziehen um im Müllertal oder anderen Tälern sein Beileid auszusprechen. Weiter so.
Wenn man immer mehr überall baut und die Erdoberfläche versiegelt, muss man sich nicht wundern, dass die Kapazität der Kanalisationen bei Unwetter und entsprechendem Platzregen überforder ist und es zu Überschwemmungen kommt.