Schule mal anders. Die Situation für die Schüler ist bedingt durch Corona in keinster Weise mit dem normalen Schulalltag zu vergleichen. Doch nach wochenlangem Home-Schooling ist es zumindest ein kleiner Schritt zurück in die Normalität – für Schüler, Eltern und natürlich die Lehrer.
Eine kurzfristige Entscheidung von Bildungsminister Meisch scheint es nicht gewesen zu sein. Denn die Schließung der Schulen sollte zunächst nur vom 16. März bis zum 29. März dauern, wurde dann aber bis zum 20. April verlängert. Schlussendlich entschied sich die Regierung, die Maßnahme noch einmal bis zum 4. Mai zu verlängern. Dennoch wurde der Zeitpunkt der Schulöffnung von Schülerverbänden und Gewerkschaften kritisiert. Doch der Minister blieb bei seiner Entscheidung und heute ist es so weit.
Am Montag hat die Schule dann wieder geöffnet – mit Einschränkungen. Um die Anzahl der Schüler, die sich gleichzeitig in der Schule aufhalten, zu reduzieren, soll die Schule im Wechselsystem funktionieren: Jede Schulklasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt, eine wird in der Schule unterrichtet und die andere bleibt zu Hause und kann das zuvor Gelernte vertiefen. Die Gruppen werden sich im Wochenrhythmus abwechseln.
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