Corona-PandemieSanté meldet neun weitere Tote und 388 Neuinfektionen 

Corona-Pandemie / Santé meldet neun weitere Tote und 388 Neuinfektionen 
Ein Laborant im LNS zeigt einen Corona-Abstrich- Symbolfoto: Editpress/Hervé Montaigu

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Das Gesundheitsministerium hat am Dienstag 388 Neuinfektionen bei den Einwohnern Luxemburgs gemeldet. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 9.116 Tests festgestellt. Die Zahl der Toten steigt um neun auf insgesamt 369.

Bei insgesamt 388 Menschen in Luxemburg ist ein Coronatest im Verlauf des gestrigen Tages positiv ausgefallen. Das meldet die Santé am Dienstag. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 9.116 Coronatests festgestellt. Die Positivrate, also der Anteil an positiv ausgefallenen Tests, liegt demnach bei 4,26 Prozent. Die Zahl der Toten wächst gegenüber dem Vortag um 9. Insgesamt sind 369 Menschen an dem Virus in Luxemburg gestorben.

Insgesamt sind 203 Menschen in stationärer Behandlung in einem Luxemburger Krankenhaus, 43 auf einer Intensivstation. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt derzeit bei 579. Insgesamt hat die Regierung seit Ende Februar 38.637 Menschen verzeichnet, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 

Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche wurden 63 Neuinfektionen weniger gemeldet.

Laird Glenmore
9. Dezember 2020 - 10.16

Im Grunde genommen ist jeder Kommentar überflüssig, in meinen Augen ist das ganze nur auf Leichtsinnigkeit und Dummheit der Bevölkerung zurück zu führen, wenn sich die Menschen egal welcher Herkunft die sich hier in unserem Ländchen aufhalten an die Restriktionen der Regierung halten würden hätten wir nicht so eine Steigerung. P. Lennert und X. Bettel nebst den Rest der Regierung versuchen ja einigermaßen alles, es sind aber keine Ärzte. Es liegt nur an der Unvernunft weil sich einige ( viele ) Bevormundet fühlen. Allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest. ?????????

Clemi
8. Dezember 2020 - 23.48

es ist mal wieder zeit für ein paar feststellungen: 1) in LUX waren nun 6%, jetzt fast schon 6,5%, der bevölkerung mit dem virus angesteckt. auch wenn vergleiche zwischen kleinen und großen ländern in absoluten und auch prozent-zahlen nicht immer ganz einfach sind: man müsste es nachrechnen, aber ich glaube den prozentsatz hat noch kaum ein anderes land der welt geschafft. in pressekonferenzen werden ja öfter mal gerne vergleiche mit dem ausland bemüht. 2) seit dem 1.11. war die zahl der "normalen" krankenhausbelegung nie unter 150, die auf intensiv nie unter 29. das sind nun 5 wochen und noch kein ende in sicht, da die zahlen der neuinfektionen ganz einfach viel zu langsam runter gehen. zum vergleich: die "hoch-zeit" der krankenhausbelegung während der 1.welle mit annähernd vergleichbaren zahlen dauerte vom 28.3. bis 13.4., die auf intensiv vom 1.4. bis 22.4. d.h. die "helden" im gesundheitssystem müssten aktuell eigentlich zweimal pro tag - mindestens - applaus von den mitbürgern bekommen und mindestens einmal jeden tag von der politik gelobt werden.... 3) wie hier schon geschrieben dauerte es bei der 1.welle ab dem ersten todesopfer 10 wochen und 4 tage, bis der "bodycount" 110 erreichte und dann längere zeit stehen blieb. für die doppelte zahl - 220 todesopfer - brauchte LUX seit dem 27.10. ganze 6 wochen... um es salopp zu formulieren, es ist natürlich extrem vereinfachend und ich entschuldige mich dafür: schweden "killte" zu beginn der 1.welle scheinbar seine vulnerabelsten. luxemburg tut dies jetzt. schweden hat fehler eingestanden und der mittlerweile berühmte a.tegnell sich dafür entschuldigt. wie ist es hier bei uns? ob die todesopfer an oder mit corona starben, und egal welche ko-morbiditäten es gab: da man es nicht weiss, ist meine meinung noch immer dass zumindest ein grossteil von ihnen und nicht in dieser anhäufung JETZT gestorben wäre. jeder einzelfall ist ein einzelschicksal mit familie und freunden die zurückbleiben. und nicht bloss eine statistik, die mittlerweile fast mit einem achselzucken täglich einfach so hingenommen wird.

Clemi
8. Dezember 2020 - 23.20

ehe mal wieder zeit für ein paar feststellungen ist, ist zunächst mal wieder zeit für ein neues kapitel in sachen desaströse kommunikation: wo ist der rapport journalier vom 7.12.??? er war da, hab ihn leider nicht gleich analysiert und abgespeichert, jedenfalls ist er jetzt nicht mehr auf covid19.lu. der letzte ist der vom 6.12. die grafiken sind aber noch stand 7.12. und da fällt einem so einiges auf ... ist der rapport deswegen weg? da wäre zunächst das total der infektionen: 39.511, am vortag (also 6.12.) 39.123. im rapport journalier für den vortag stehen aber nur 38.476?! macht einen unterschied von 1.035, mitgeteilt wurden aber nur 388 neue infektionen (das entspricht den zahlen der grafik). gab es korrekturen, und es wurde "vergessen" mitzuteilen? oder man will es nicht mitteilen?? beides wäre schlimm.... als der rapport vom 7.12. noch da war, schien mir dass beim contact tracing wieder statistiken gestanden hätten. das der grund für - massive - nachträgliche korrekturen??? weiter fällt nämlich auf: die aktiven infektionen waren zuletzt 8.xxx, jetzt in der grafik sind aber alle werte wieder über 9.000. und zwar 9.246 für den 7.12., und 9.020 für den 6.12. im rapport journalier von dem tag stehen aber nur 8.324.... und: die täglichen neuinfektionen weisen jetzt 7 tage über 800 aus, gegenüber 5 bisher. der rekord vom 17.11. steht nicht mehr bei 891, sondern nun bei 909. ich bin wirklich gespannt was morgen (9.12.) so auf covid19.lu zu sehen und zu lesen sein wird..... die bürger müssen vertrauen haben können, und das geht nur über transparente kommunikation. da fällt mir ein: der unterschied von RT_eff und RT_est ist mir immer noch nicht bekannt. letztgenannter war mitte august (!) zuletzt unter der magischen 1!?