Corona-Pandemie / „Santé“ meldet 234 Neuinfektionen aus 12.434 Tests und fünf Tote – 1.291 erste und 153 zweite Impfungen

Symbolbild
Das Gesundheitsministerium hat am Mittwoch 234 Neuinfektionen bei den Einwohnern Luxemburgs gemeldet. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 12.434 Tests festgestellt. Die Zahl der Toten steigt um fünf auf insgesamt 673.
Bei insgesamt 234 Menschen in Luxemburg war der Befund ihres Coronatests im Verlauf des Mittwochs positiv. Das meldet die „Santé“. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 12.434 Coronatests festgestellt. Die Positivrate, also der Anteil an positiv ausgefallenen Tests, liegt demnach bei 1,88 Prozent.
Die Zahl der Toten wächst gegenüber dem Vortag um fünf. Insgesamt sind bislang 673 Menschen im Land im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 184. Insgesamt hat die Regierung 57.518 Menschen verzeichnet, die sich seit Ende Februar 2020 mit dem Coronavirus infiziert haben.
Seit Beginn der Impfkampagne wurden 48.961 Impfungen gegen das Virus verabreicht. 34.530 Menschen haben ihre erste Impfung erhalten, 14.431 bekamen bereits die zweite Dosis. Am Mittwoch wurden 1.444 Impfungen durchgeführt: 1.291 Menschen erhielten ihre erste und 153 ihre zweite Dosis. Geimpft wurde in Krankenhäusern, durch mobile Teams sowie in den verschiedenen Impfzentren.
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die fragen sind seit 3 tagen die gleichen, und auch bei den feststellungen gibt es immer wieder das gleiche zu beanstanden: desaströse kommunikation.
nun 29 tote in 7 tagen, die krankenhaus-zahlen klettern immer weiter, im vergleich dazu (leichte) rückgänge bei den infektionszahlen: nur leider gibt es immer noch keine erklärungen und keine nachfragen dazu. cluster? in altenheimen? allgemeiner trend?
der wochenbericht steckt voller zahlen, die „rétrospective“ genannte dazugehörige pressemitteilung sollte also erklärungen liefern. stattdessen um- und beschreibt sie nur ebendiese zahlen. die kann jeder selbst lesen, und da sie nicht erklärt werden, interpretiert jeder sie dann halt auch selbst.
bei der sequenzierung lobt man sich wortgewaltig selbst, 27% aller positiven tests der betrachteten woche wurden auf die varianten untersucht, „donc nettement supérieure au taux optimal de 10% recommandé par ECDC pour disposer d’un échantillonnage représentatif“. dont acte, fehlt aber immer noch die erklärung wieso in der woche davor nur 6,57% erreicht wurden? dabei waren wir, ab dem moment wo sequenzierung anfing wichtig zu werden, gefühlt weltmeister darin, laut offizieller darstellung.
was ebenfalls und vor allem fehlt: eine einordnung der 65% britische und 16% südafrikanische variante. da nix erklärt wird, hier dann meine freie interpretation in verbindung mit meinen seit 3 tagen gleichen fragen: in luxemburg sind die varianten nicht ansteckender, sondern gefährlicher und tödlicher???
die zunahme der infektionen bei den über 75-jährigen um 46% wird übrigens erklärt, o wunder! mit einem altenheim-cluster. wieso wird die zunahme bei den todesfällen um 100% nicht erklärt? oder zumindest versucht zu erklären?? auch hier dann meine freie interpretation: es gibt mehr als 1 altenheim-cluster, aber das/die andere(n) wird/werden verheimlicht??? resp. die presse hat noch nicht wind davon bekommen?