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Corona-EpidemieSanté meldet 177 Neuinfektionen am Samstag – zwei weitere Menschen sterben

Corona-Epidemie / Santé meldet 177 Neuinfektionen am Samstag – zwei weitere Menschen sterben
 Foto: dpa/Nicolas Armer

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Das Gesundheitsministerium hat am Samstag 177 Neuinfektionen bei den Einwohnern Luxemburgs gemeldet. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 12.287 Tests festgestellt. Die Zahl der Toten steigt um zwei auf insgesamt 592.

Bei insgesamt 177 Menschen in Luxemburg ist ein Coronatest im Verlauf des gestrigen Tages positiv ausgefallen. Das meldet die „Santé“ am Samstag. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 12.287 Coronatests festgestellt. Die Positivrate, also der Anteil an positiv ausgefallenen Tests, liegt demnach bei 1,44 Prozent.

Die Zahl der Toten wächst gegenüber dem Vortag um zwei. Bislang sind 592 Menschen an dem Virus in Luxemburg gestorben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 157. Insgesamt hat die Regierung 51.523 Menschen verzeichnet, die sich seit Ende Februar 2020 mit dem Coronavirus infiziert haben.

Clemi
6. Februar 2021 - 21.37

wieder mal zeit für ein paar feststellungen. dass meisch sagte die neuerliche schulschliessung möge überraschend kommen, ist irgendwie lustig. es lag auf der hand, dass im schüler-alter etwas dabei war zu "passieren": im letzten wochenbericht stellten die -19-jährigen mehr als ein viertel aller neuinfektionen (26%), die positivenrate war mit 5% deutlich höher als in allen anderen alterskategorien (mehr als das doppelte) und der altersdurchschnitt aller neuinfektionen ging zweieinhalb jahre im vergleich zur vorwoche runter. auch in den täglichen zahlen gab es einen ziemlich plötzlichen anstieg des anteils der -19-jährigen auf nun 24,3% der aktiven infektionen (stand donnerstag).
auch irgendwie lustig ist, dass im 7-tage-durchschnitt der neuinfektionen der steile abwärtstrend vom dezember ab dem 26.12. abflacht - dem ersten tag der zweiwöchigen strengeren massnahmen die, bleibt man beim 7-tage-durchschnitt, erwiesenermassen ... nichts brachten. es kam viel mehr zu einer stagnation auf zu hohem niveau, mittlerweile sogar wieder anstieg (113 am 18.1., nun sind wir wieder bei 160 am 4.2.). nach der mini-welle vom september gab es auch nicht wirklich eine stabilisierung, wenn dann bei 60-80, ehe im oktober die zahlen durch die decke gingen. passiert das noch einmal, starten wir nicht bei 60-80, sondern eher bei 130-150. ob das gut sein soll...?
auch wenn 1. und 2. welle nicht wirklich miteinander vergleichbar sind, so lohnt doch manchmal noch der blick auf die zahlen und das sich vergegenwärtigen der damaligen und herbstlichen resp. heutigen (nicht)-massnahmen. der peak an aktiven infektionen in der 1. welle lag bei 2016. in welle 2 wurde diese zahl letztmals am 14. oktober unterschritten, vor fast 4 monaten also. bis zum 14.10. (ca. 7 monate) gab es 133 todesopfer, nach dem 15.10. (knapp 4 monate) deren 459. die in dieser woche veröffentlichten statec-zahlen zur (über)-sterblichkeit sprechen denn auch bände.
zum abschluss eine kleine frage zur impfkampagne: werden auch von covid genesene menschen geimpft? oder wird bei diesen immunität vorausgesetzt?