Samuel Hamen und Antoine Pohu erhalten den ersten Preis beim Nationalen Literatur Wettbewerb 2019

Samuel Hamen und Antoine Pohu erhalten den ersten Preis beim Nationalen Literatur Wettbewerb 2019

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Die Gewinner des Nationalen Literatur Wettbewerb 2019 stehen fest. Die Jury, zusammengesetzt aus Jérôme Jaminet, Fabienne Gilbertz, Ludivine Jehin, Marcel Kieffer und Jay Schiltz hat insgesamt vier Preise verliehen.

Bei den Erwachsenen staubt Anja Di Bartolomeo mit ihrem Roman „Wundholz“ den dritten Preis in der Kategorie ab.  Olivia Katrandjian landet mit ihrem Werk „The Ghost Soldier“ auf Platz zwei. Der erste Preis geht an Samuel Hamen und „I.L.E.“ Die Jury lobt „die souveräne und kreative Sprache“ mit der der Autor die raffinierte Handlung seiner Buches vorantreibt. Er greife „relevante Themen der Gegenwart wie Ökologie, Gentechnik, Falschinformationen und Manipulation auf“, wobei er Elemente des Kriminalromans und der dystopischen Literatur miteinander verknüpfe. Der Roman sei gleichermaßen unterhaltsam wie literarisch anspruchsvoll.

In der Kategorie „Junge Autoren im Alter zwischen 15 und 25 Jahren“ geht der Preis an Antoine Pohu für seinen französischsprachigen Roman „La Quête“. Der Autor beweise mit seinem Werk eine „große stilistische Reife“. Die doppelte Initiationsgeschichte eines Autors auf der Suche nach Inspiration und zweier Waisenkinder auf einer Odyssee zu sich selbst sei fließend, mit vielen Anspielungen und einer großen Intensität erzählt.

Die Preise des Nationalen Literatur Wettbewerb 2019 werden am 4. Dezember im Nationalen Literaturzentrum in Mersch verliehen. Der Preis wird seid 1978 verliehen und soll die literarische Schaffenskraft in Luxemburg beflügeln.