SatellitenbetreiberFrank Esser ist der neue Mann an der Spitze der SES

Satellitenbetreiber / Frank Esser ist der neue Mann an der Spitze der SES
25 Jahre stand Romain Bausch an der Spitze des Luxemburger Satellitenbetreiber SES Foto: Fabrizio Pizzolante / Editpress

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Nach vielen Jahren an der Spitze des Satellitenbetreibers SES wolle Romain Bausch sein Mandat nicht weiter verlängern, teilte das Unternehmen mit. Sein Nachfolger als Präsident des Verwaltungsrates des Unternehmens wird Frank Esser. 

„Da das Unternehmen nun unter der Führung von Steve Collar und mit einem neu gestärkten und gestrafften Vorstand in eine aufregende Transformationsphase eintritt, halte ich es für den richtigen Zeitpunkt, den Stab an einen neuen Vorsitzenden im erneuerten Vorstand weiterzureichen“, sagte Romain Bausch, der 25 Jahre an der Spitze des Unternehmens stand, laut Pressemeldung. „Es war ein echtes Privileg, der SES in diesen verschiedenen Rollen zu dienen.“

Romain Bausch, ehemaliger Luxemburger Staatsdiener im Finanzministerium, war 1995 zum Präsidenten und Geschäftsführer der „Société européenne des satellites (SES) ernannt worden. In dieser Funktion ging er bereits 2014 in Rente. Sein Amt als Präsident des Verwaltungsrates gibt er nun an Frank Esser ab. Bausch wird als unabhängiger Direktor im Verwaltungsrat bleiben.

„Ich fühle mich geehrt, in dieser wichtigen und aufregenden Zeit für unser Unternehmen zum Vorsitzenden gewählt worden zu sein“, sagte Frank Esser laut Pressemeldung. Die SES befinde sich in einer hervorragenden Lage für die weitere Entwicklung.

Frank Esser ist der ehemalige Vorsitzende und Geschäftsführer von SFR, einem führenden privaten französischen Telekommunikationsunternehmen. In diesem Amt war der gebürtige Deutsche auch als Vorstandsmitglied der Vivendi-Gruppe. Bevor er zu SFR kam, hatte er mehrere Führungspositionen beim Mannesmann-Konzern inne.

Rosie
5. April 2020 - 17.37

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

Fred Reinertz Barriera
3. April 2020 - 9.55

Der Wertverfall der SES Aktie lässt zu denken übrig, der Staat ist eben ein schlechter Administrator/Verwalter .......und sollte diese Gesellschaft einfach privatisieren, nur jetzt nicht weil die Notierung so miserable ist..