Rentrée: „Nach ni esou ee Chaos“

Rentrée: „Nach ni esou ee Chaos“

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Seit 30 Jahren sei er nun Lehrer; so ein Chaos wie bei der diesjährigen „Rentrée“ habe er allerdings noch nie erlebt, so der Präsident der Lehrergewerkschaft SEW, Patrick Arendt, mit dem wir uns eine Woche nach Schulbeginn unterhielten.

Der Personalmangel in der Grundschule, von dem das Ministerium in seinen Rundschreiben auch schon mal von der Lehrerschaft verlangt, dass das Problem nicht mit der Presse besprochen werden dürfe, treibt zurzeit seltsame Blüten.

Klassen mussten zusammengelegt werden, aus Nachhilfestunden wurden normale Unterrichtsstunden, „Accueil“-Klassen für Kinder, die neu im Land sind, werden ebenfalls teilweise fallen gelassen, um den normalen Unterricht garantieren zu können. Von den zwei Stunden, die Schulen jener Gemeinden, die Flüchtlingskinder einschulen, zur Verfügung stehen, geht keine Rede mehr.

Nur nichts zugeben …

Besonders die benachteiligten und schwachen Schüler leiden unter der Situation, so Patrick Arendt, der darauf verweist, dass gute Schüler auch ohne großes Zutun der Lehrer lernen und weiterkommen. Der Personalmangel trifft demnach ausgerechnet die Schüler am härtesten, die Fachpersonal am nötigsten hätten. Das Ziel der Chancengleichheit in der Schule wird somit verfehlt; der soziale Aufzug Schule funktioniert somit nicht, so Arendt.

Der Präsident der Lehrergewerkschaft SEW Patrick Arendt

Die Lösungsansätze, die das Ministerium – neben dem versuchten Totschweigen der Probleme inklusive versuchter Kommunikationssperre – entwickelt, zeugen derweil von der offensichtlichen Hilflosigkeit an der Aldringen-Straße. Im Norden soll der Mangel an Lehrkräften nun dadurch entschärft werden, dass statt der üblichen mehrwöchigen Schnellausbildung von Ersatzpersonal eine Woche ausreichen soll, um den Interessenten zu erlauben, vor eine Klasse zu treten.

Dass dies im Vergleich zu diplomierten Lehrkräften, die vier Jahre pädagogische Uni-Ausbildung und anschließend drei Jahre Praktikum absolvieren müssen, schon mehr als eine Notlösung ist, liegt auf der Hand.

 

Problematik sei hausgemacht

Die „Chargés“ in den Sekundarschulen seien immerhin in ihrem Fach ausgebildete Akademiker, die lediglich den „Stage“ nicht absolvierten. Im „Primaire“, der heutigen Grundschule also, würde der „running gag“ unter Lehrern, dass bei Personalmangel, die an der Schule vorbeifahrenden Autos gestoppt werden und die Fahrer zum Unterricht herangezogen werden sollten, mittlerweile zur gelebten Realität werden.

Die Problematik sei zudem hausgemacht, so der Gewerkschaftler und Lehrer, und sie habe einen nachhaltigen Charakter, da immer weniger junge Menschen sich für eine Lehrerlaufbahn entscheiden würden.

Dies liege vor allem am dreijährigen Praktikum, das eine reine Schikane sei, so Arendt. Nicht nur, dass die Periode von ständiger Zukunts- und Existenzangst geprägt sei; statt, dass die Zeit eine Hilfe und Unterstützung für die angehende Lehrerschaft sei, auch würde sie die Ausbildung äußerst unattraktiv gestalten. Das Klima in den Schulen werde zudem durch die oben genannten Problematiken immer schlechter: Die Arbeitsbedingungen der Lehrer, die gut sein könnten, seien es leider nicht mehr. Hinzu komme die Tatsache, dass immer mehr ausgebildete Lehrer in der ministeriellen Verwaltung landen würden, so der SEW-Präsident. Welche Arbeiten diese tatsächlich verrichten würden, sei nicht klar.
Diese sollten wieder vor die Klassen, wo sie tatsächlich dringend gebraucht würden.

Aus der Rente in die Klasse

Dies wäre ein realistischerer Lösungsansatz, statt pensioniertes Unterrichtspersonal wieder eingliedern zu wollen oder Mitarbeiter aus den „Maisons relais“ als Lehrpersonal benutzen zu wollen, wie aktuelle Pläne des Ministeriums es vorsehen. Bei alledem würde kaum noch an pädagogischen Konzepten gearbeitet werden, groß angekündigte Projekte des MEN würden nicht mehr weiterverfolgt. So etwa der großspurig angekündigte Französischunterricht in der Früherziehung, der sich zu einer „Farce“ entwickelt habe.

Arendt fordert das Ministerium auf, die Fehlentwicklungen endlich zuzugeben, mit richtigem Zahlenmaterial zur Personalnot zu arbeiten und sich mit der Lehrerschaft zwecks Lösungsfindung zusammenzusetzen. Auch solle endlich wieder an effizienten pädagogischen Konzepten gearbeitet werden; entsprechende Arbeitszirkel könnten dies übernehmen. Auch im Sekundarunterricht laufe manches schief. So gebe es zurzeit eine Entwicklung in Richtung Privatisierung von Schulen, ohne dass diese politische Neuorientierung diskutiert oder auch nur kommuniziert worden wäre.

Als Beispiel nennt Arendt die englische Filiale im Lycée Michel Lucius. Diese würde von einer britischen Privatschule betrieben; die Prüfungskorrekturen würden in England gemacht; reines Outsourcing also …

Maßnahmen verfehlen Sinn

Zudem würde dies ein Problem bei der Orientierung stellen. Die Filiale, die eigentlich für Schüler, die nur kurz im Land sind, angedacht war, würde mittlerweile hauptsächlich von Schülern genutzt, die Probleme mit Deutsch oder Französisch haben und ihre Schullaufbahn dennoch ohne große schulische Probleme fortsetzen möchten.

Allerdings würden sie mit der dortigen Ausbildung und dem gelehrten Französisch-Niveau, das jenem britischer Schulen entspricht, kaum einen Job in der öffentlichen Verwaltung bekommen und wenn sie studieren wollten, ginge dies nur an teuren englischen Universitäten.

Das vom Ministerium gelobte Computerprojekt (E-Book für Schüler) sieht Arendt als reine Subvention für Apple. Die PCs seien die Schiefertafeln von gestern. Ohne dazugehörende pädagogische Konzepte würden die Geräte keinen Sinn ergeben und zu reinem Spielzeug werden …

Jean-pierre goelff
25. September 2017 - 10.27

Ei,esou een groussen Koup Mëscht an esou engem klengen Land,eng Meeschterleeschtung!

Lars
24. September 2017 - 18.18

Am Ausland, misst en Minister no aal déem wat sech den Här Meisch geléescht huet, oftrieden. Zu Letzebuerg kann den Här Maisch problemloos weiderfueren!! Die dooten Situatióun hun Schoulmeschteren schon am Dezember 2016 virausgesin. Just den Här Meisch an seng Equipe hun den Problem net erkannt.

Lehrerin a.D.
24. September 2017 - 9.31

Er sollte sofort auch nach Dubai... "versetzt" werden von Bettel, oder noch besser, ehrenlos entlassen pour fautes graves au détriment de 6000 élèves au primaire (300 Klassen x20 Kinder) d.h. z-B. die ganze VdL (ville de Luxembourg) !!! Ein Unterrichtsminister sollte mal Ahnung von Unterricht und Schule haben! Er ist "économiste", also soll er sich um Finanzen kümmern. Er sollte somit auch bis 300 zählen können, und wissen ob er +300 oder -300 Lehrer braucht, und langfristig einplanen muss... (Niveau Mathematik 2. Schuljahr). Hoffe dass seine Kinder auch ein paar Jahre einen "Ersatzlehrer" haben, eine unqualifizierte Hausfrau, eine ausrangierte "Reliounsjoffer", ou une éducatrice virée! de la maison relais de Contern, ou du foyer scolaire de Bonnevoie, maltraitants les enfants...

Serenissima
24. September 2017 - 5.44

Herr Meisch schein einfach nicht gemacht zu sein als Unterrichtsminister ...er sollte sich also ein anderes Ministerium aussuchen bis er dann nächste Jahr entsorgt werden kann, wie sein Partei ....

Lehrer
23. September 2017 - 23.19

Haha. Eine "4-wöchige-Ausbildung"??? Das ist keine "Ausbildung" sondern ein Witz! Und eine absolute Frechheit für diplomierte Lehrer mit 4 Jahren !!! UNI und ihre Schüler, die ein Recht auf richtige, gute Lehrer haben, nicht gelangweilte unqualifizierte Hausfrauen...

instituteur e.r.
23. September 2017 - 22.56

An elo kréien t'Schoulmeeschteren och nach vum Meisch verbuet, mat der Press ze schwätzen iwwert säin Debakel!? Wow, den Educatiounsminister gett lo och nach Diktator!!! Dat gouf ett schon 1940..., datt en Diktator e.a. den Enseignants Viirschrëften gemat huet hei am Land. Dé Meisch muss fort, direkt an irrévocable, am intérêt vum Land. Au premier ministre d'assumer ses tâches!

président d'école
23. September 2017 - 22.48

egal wéi eng grouss firma géif hiren manager fristlos entlossen, wann en sech em 300 aarbechtsplazen verrechent hätt, op käschten vun de clients, hei ons kanner, t'zukunft vum land ! de bettel misst de meisch rauspuchen, direkt.

J.C. KEMP
23. September 2017 - 20.19

Die Concours-Examen für die Grundschule werden vom Ministerium, nicht von Lehrern abgehalten. Im Secondaire sind es Lehrer, die in Fach-Kommissionen die Kandidaten prüfen und bewerten, also angehende Deutschlehrer von Deutschlehrern und Chemielehrer von einer Chemielehrerkommission

J.C. KEMP
23. September 2017 - 20.14

Siehe weiter unten zum Kommentar @Yves!

Josettelitteli
23. September 2017 - 17.28

Ech kann den Artikel do voll a ganz ennerschreiwen, do steht alles dran wei d'Situatioun ass (bravo Robert ?).... a wann un deenen 3 Joer Stage naischt ännert, dann ergreifen nach manner Lait de Beruf, vun deem se soen et wier dee scheinste Beruf vun der Welt.... Dei Lait hun 4 Joer eng gudd Ausbilfung gemach an hun bewisen dass se kapabel sin. Si sollen gehollef kreien am Ufank. Well et ass definitiv net einfach ze starten, no puer Joer geht dat scho besser. Me nee, si gin gestritzt wou et nemme geht. Burnout ass virprogrammeiert. An et ass secher net am Interesse vun de Kanner, dat ganzt. Leierpersonal soll sech kennen voll a ganz op hier Arbecht konzentreieren. A gehollef kreien. Nee Här Meisch, sou net..... ??

weit
23. September 2017 - 16.55

@ Kemp Und wie war es die Jahre vorher?

JB
23. September 2017 - 16.12

Man kann ja auch nicht jeden einstellen, nur weil man Leute braucht... Wenn man nicht dafür gemacht ist, und die zuständigen Lehrkräfte das während des stage de remplacement bemerken, dann ist doch gut!

J.C. KEMP
23. September 2017 - 16.10

Dat ist nicht richtig. Bei den Grundschullehrern gab es in diesem Jahr für 291 offene Stellen nur 160 Kandidaten. Sie verwechseln mit dem Sekundarunterricht., wo oft Kandidaten im Wettberb sich wiederholt nicht qualifizieren und trotzdem immer wieder vor Klassen stehen.

J.C. KEMP
23. September 2017 - 16.06

De Lehrermangel ass e Phenomän, de schons seit de F. Boden-Zäiten iwwert dem Enseignement haenkt. Et sin nach nie genuch Leit agestallt gi, fir och wierklech all Plaaze mat permanentem Personal ze besetzen. Éischter sin temporär Ersatzleit ugeheiert gin, déi de Kontrakt ëmmer erem trancheweis verlängert kruuten, a wou déi meescht och di néidech Requisën haten an hu, fir definitiv Ustellung. Mais voilà, si sin éischtens manner bezuelt a mussen zweetens och nach méi Stonne virun de Klasse stoën. Dat ass méi rentabel fir de Staat. D'Kanner sin Niewesaach.

Sunsu
23. September 2017 - 15.15

Mer sin frou dass en mer en net mei zu Deifferdang als Buergemeescheter seit e puer Joer hun..ufff

weit
23. September 2017 - 13.46

@ Ech. Primaire pardon Grondschoul oder Secondaire. Es sind Lehrer die Kandidaten durchfallen lassen und dieses Jahr hat das Ministerium alle die die nie bestanden haben im Grondschoul Concours eingeladen doch noch zu konkurrieren.Der Ganze Mist würde aufhören wenn wir informiert würden wie viele Kandidaten sich gemeldet haben ob Grondschoul oder Secondaire und wie viele eliminiert wurden von den Lehrern die einen Job haben und gut verdienen in Examenskommissionen.Und wenn Lehrer in Zukunft nur Staatsbeamte und nicht Funktionäre wären kämen wir einer Lösung näher.

anne
23. September 2017 - 13.13

Et gin och Leid dei gären ersëtzen gin mais dei sin guer net dofir gemacht.Also fannen ech daat ok wann dei net am Stage durch geloos gin.Et kann een nun emol net jiddereen op Kanner lass loosen

Unverständnis
23. September 2017 - 12.39

Ich selbst habe mich als Vertretungslehrerin im Online Portal als verfügbar eingetragen, jedoch werde ich nicht häufig kontaktiert um als Vertretungslehrerin tätig zu werden. Wie kann es sein, dass mir telefonisch mitgeteilt wird, dass es zuvor noch nie einen solchen Schulpersonalmangel gab und doch wird nicht auf die verfügbaren Vertreter zurückgegriffen?! Bei der 4-wöchigen Ausbildung zum Vertretungslehrer ist es auch schon vorgekommen, dass die Auszubildenden ihren "stage de remplacement" nicht mal abschließen durften. Ihnen wurde bereits vor Ende mitgeteilt, dass sie nicht dafür "gemacht" seien, obwohl sie bereits eine Ausbildung im sozialen Wesen hatten.

Ech
23. September 2017 - 12.36

@weit. Maer schwätzen fum Primaire, NET fum Secondaire! @Muller Guy Den Herr Meisch ass e ganz ganz gudde Kolleg (privat) fum Herr Premier @Sandrine E gudde Schüler iwerlieft 1 Joer mat engem Chargé als Noutleisung. Genau, well Elteren mat hinnen schaffen. Dorems geet et jo am Artikel. Hescht dei aner brauchen en Richtigen! D'Enseignanten schaffen net mat den Schüler? Waat e Quatsch!

Jeff
23. September 2017 - 12.33

Do hu mer d'Folgen vun enger liberaler Wirtschaftspolitik, hei elo mol ob nationaler Ebene. Déi geet awer och an der Stad Lëtzebuerg ob kommunaler Ebene wäiter. Haut ginn schonn iwwer 50% vun alle Schüler an der Stad Lëtzebuerg a Privatschoulen. D'Bildung ass Agang privatiséiert ze ginn. Do ass elo keen Intérêt méi fir ze kucken, dat genuch Personal do ass. D'Léit si jo fräi fir hir Kanner a Privatschoulen ze schécken. Wien d'Sous'ën huet, kann sech do jo gutt hëllefen. Déi aner mussen kucken eens ze ginn. Liberalen Grondgedanken. Lo bei der Rentrée war ech schockéiert iwwer déi enk Verhältnisser an den Stader Grondschoulen. An der Klass vu mengem Jong hunn se mol keen uerdentleche Mobilier. Déi meeschte Bänke si futti, d'Still sinn all ze grouss. Do ware mir an den 70er an 80er Joren besser drun. Et si net genuch Platzen am Precoce do an d'Léit musse wäiter nach déier Crèche bezuelen. D'Spillschoul bei ons am Quartier huet misse zum Deel an den Foyer Scolaire plënneren Deen setzt elo zum Deel an enken Containeren. Et ginn 100te Wunnenge elo am Quartier gebaut. Bei de Schoule geschitt elo awer näischt. D'Schüler kenne jo a Privatschoule goen. Déi Politik setzt sech elo ob nationalem Niveau duerch. An der Stad wäert eng Majoritéit dat och fir richteg halen, well ech weess elo schonn wéi an 2 Woche gewielt gëtt.

Yves
23. September 2017 - 12.22

De ganze Schoulsystem as ennert deser Regierung zur Farce verkomm.. zumols déi mi schwaach Kanner an daat Personal dat se betreit (Edifff, Psychologen) gin mat Feiss getreppelt wi nach nie virdrun... et get Zäit dass verschidde Leit (virun allem een bestemmten Här) mol gewisen kréien waat all di Leit di do schaffen an dass se net nemmen an der Schoul schaffen mee e groussen Deel vun hirer Aarbecht doheem maan ( esou vill zu vill Fräizäit) Wann e Minister deen nie am Schoulsystem geschafft huet esou Reformen well maan muss mol en Dialog hir an net diktatoresch reagéiert gin 'ech sin de Chef an dir hud ze maan waat ech soen' En Unterrichtsminister deen virdrun Biergemeeschter war pan null Ahnung vum Schoulsystem ze hun schengt muss goen esou leed et mer deet.. an Zukunft wär et och gudd wann nemmen een deen an Schoule geschafft huet esou e Posten iwerhuelen dierft. Punkt!

armand
23. September 2017 - 11.22

sicher, minister meisch hat seinen kompetenzsockel verfehlt und nicht als einziger in dieser regierung. aber das problem ist dass luxemburg nicht unbegrenzt wachsen kann. wir haben weder die nötige fläche, wohnungen, genügend wasser, infrastrukturen....

johnny 44
23. September 2017 - 10.33

Déi ganz Gambia steet fiir absolute Chaos.

weit
23. September 2017 - 9.39

Bei dem Thema Unterrichtswesen gibt es nur Widersprüche bei den Aussagen.Richtig ist, es gibt mehr als genug Kandidaten, alles andere zu behaupten ist eine dreiste Lüge . Im Nahmen einer gewissen Qualität baut das Ministerium mit Hilfe der Gewerkschaften Hürden auf, die nur die Gehälterer rechtfertigen sollen.Die Gewerkschaften nennen die Chargés unqualifiziert obschon manche unqualifiziert schon seit Jahren unterrichten. Im Concours werfen Lehrer Anwärter durch und tags drauf ruf das Ministerium den Abgewiesenen telefonisch an ,ob er nicht als Chargé antreten will, kann ihm aber nicht sagen wo und für wie viel Stunden. Also nochmal , es gibt mehr als genug Kandidaten aber Gewerkschaften und Ministerium vermasseln alles.

jang_eli
23. September 2017 - 9.34

Mat all deem wéi säit Joren op d'Enseignanten geklappt gëtt (ech schwätzen nët vun berechtegter Kritik déi een un all Berufsstand kann hun), brauch ee sech nët ze wonneren wann a puer Jore kee méi wellt dee Beruff ergräifen. Mee daat as da kee Problem, well da jiddereen säi Kand privat doheem enneriicht (outsorcing fir déi déi sech et finanziell kenne leeschten). Waat de Minister Meisch an séng Administratioun sech allerdings hei geleescht huet, as ee Skandal.

anne
23. September 2017 - 8.14

Ma dass dach esou e flotten Job .Ged dach emmer esou géint Leierpersonal gefacht, vill fräi deck Paie.Majo dann können elo all dei jo elo op den Zuch sprangen an dann an e pur Meint vun hirer Erfahrung berichten. Ech wöĺlt et net machen a sin frouh dass ech nach nie eppes domader ze din haat

Muller Guy
23. September 2017 - 2.58

Den Här Meisch geht an d'Lëtzeburger Geschicht an als déi Gréissten Null vun allen Zeiten. Hien as den Haaptdoudegriewer vun der aktueller Regierung. Firwat léisst den Premier sou eng Peiff, awer och, seng onkapabel Beroder weider wurschtelen?

Sandrine
22. September 2017 - 23.07

... der darauf verweist, dass gute Schüler auch ohne großes Zutun der Lehrer lernen und weiterkommen... Jo, awer och nëmmen wann d'Eltren dann doheem dem Léierpersonnal hier Aufgab iwwerhuelen. Wobéi daat dann oft Enseignanten sinn, die weder mat den guten nach mat den schlechten Schüler schaffen, et gët just Aufgaben verdeelt. Op anneren Plaazen, privat oder öffentlech, gët iergendemol en Schlussstrëch gezunn an die Leit ginn op manst versaat. Net sou an der Schoul, et ass jo net hinnehmbar, dass d'Enseignanten och eng Bewertung iwwert sech mussen ergoen lossen, wou kommen mer dann hinn... ... Prüfungskorrekturen würden in England gemacht; reines Outsourcing also … Ech hoffen jo, dass se daat och an anneren Lyéen sou machen, wann d'Profen rem die feig Taktik huelen an probéieren hier Intérêten ze verdeidegen, an dem se d'Schüler an Geiselhaft huelen an drohen den 1er/13e Examen net ze verbesseren...