Regierungsrat: Grünes Licht für Ausbau und Modernisierung des „Härebierg“

Regierungsrat: Grünes Licht für Ausbau und Modernisierung des „Härebierg“

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Die Minister haben sich im Regierungsrat am Mittwoch über einen Gesetzesentwurf über die Sanierung und Erweiterung des Militärzentrums in Diekirch geeinigt. 137 Millionen Euro soll das Ganze kosten. Der Entwurf ist Teil eines Programms, das die Sanierung und Modernisierung der militärischen Infrastruktur umfasst. Dies sei notwendig, um den Herausforderungen und Bedürfnissen der luxemburgischen Armee bei der Umsetzung der nationalen und internationalen Verteidigungspolitik gerecht zu werden, teilt das zuständige Ministerium mit. Bereits 67 Millionen Euro wurden in den letzten vier Jahren in den „Härebierg“ investiert, davon insbesondere in den Bau der 2015 eingeweihten Logistikhalle.

Der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister, Etienne Schneider (LSAP), sagt: „In einer Zeit, in der die militärischen Missionen immer zahlreicher und komplexer werden, ist eine Kaserne mit moderner Ausrüstung, die einen effizienten und rationellen Betrieb ermöglicht, eine absolute Notwendigkeit. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer modernen Armee.“

Nachhaltige Infrastruktur

Der Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, François Bausch („déi gréng“), sagt seinerseits: „Der Wunsch, die vorhandenen Gebäude zu nutzen, indem man sie umgestaltet und an die aktuellen Bedürfnisse der Armee anpasst, anstatt neue Gebäude zu bauen, entspricht voll und ganz der Philosophie der nachhaltigen Entwicklung und der Renovierungsstrategie. Darüber hinaus entsprechen die verwendeten Materialien den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung, den ökologischen Kriterien und den Anforderungen des Energiekonzepts.“

Das am Mittwoch vom Regierungsrat genehmigte Rehabilitations- und Modernisierungsprogramm betrifft die Sanierung der bestehenden Gebäude sowie die Erweiterung des Geländes, insbesondere durch den Bau von Sportanlagen und einer Zentralküche.


Militärzentrum in Zahlen

Die meisten der 34 bestehenden Kasernengebäude wurden in den 1950er Jahren errichtet. Das Sanierungs- und Modernisierungsprogramm umfasst insgesamt 83.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche, wovon circa 16.500 Quadratmeter Neubauten und 66.500 Quadratmeter renovierte Gebäude sind.

Etienne
22. Februar 2018 - 9.22

Mir sin esou stolz op eis 6,67 Dingo'en. Amen am Gebiet.